Hotel Esperanto Fulda

Es handelt sich um ein großes Kongresszentrum. Die Zimmer sind gepflegt, sauber und angemessen groß. Leider stank es in einem unserer Zimmer nach einer Mischung aus verwesender Orange und einer Katzentoilette, so dass auch die Zimmergröße und das schöne Badezimmer nicht genossen werden konnte. Das Frühstück wurde in Bufetform gereicht. Die Auswahl war der Hotelkategorie angemessen. Wenn man sich entspannen möchte, sollte man sich vielleicht ein anderes Hotel suchen. Das erste mal, dass wir wirklich Ruhe hatten (was Sinn & Zweck unseres Kurzurlaubs war), war, als wir die Zimmertür hinter uns geschlossen hatten. Ansonsten hat einen der Lärm fast erschlagen.

Keine 5 Sterne, da es anscheinend Probleme mit der Kanalisation gab und deswegen unschöne Gerüche (s.o.) gestört haben.

Das Frühstücksbuffet war sehr gut. Wir haben in dem brasilianischen Restaurant in der 6. Etage zu Abend gegessen. Der Service ließ keine Wünsche offen und die gereichten Speisen waren ausserordentlich schmackhaft. An das Restaurant angeschlossen liegt die Panoramabar, in der man einen schönen Blick über Fulda hat.

Der Service in dem Hotel ließ leider zum Teil zu wünschen übrig. Bereits beim Einchecken war die Dame am Empfang heillos überfordert, da unsere Gruppe nicht gleichzeitig ankam und die Zimmerverteilung einfach nach der Ankunftszeit vorgenommen werden sollte. Innerhalb von 24 Stden war es, trotz PC-Zeitalter, nicht möglich, die bezogenen Zimmer den korrekten Gästenamen zuzuordnen. Befremdlich war auch, dass die Personen, die als erstes in das Hotel eingecheckt haben, mit Abstand als letzte ihre Zimmerschlüssel erhalten haben (Wartezeit über 1 Stde). zwar war ab 14 Uhr das Zimmer bezugsfertig, nur war der Rest unserer Gruppe schon 30 - 45 Minuten im Besitz der Zimmerkarte. Es erfolgte weder ein Hinweis auf die Frühstückszeiten noch auf das Restaurant, in dem das Frühstück am nächsten Morgen gereicht werden sollte. Die Möglichkeit, dass unsere Gruppe in einem Restaurant im Hotel zu Abend essen könnte und direkt von der Rezeption aus ein Tisch bestellt werden kann, wurde ebenfalls nicht angeboten. Das gleiche Spiel erwartete uns im Wellnessbereich. Die bereits im vornherein gebuchte Massage wurde am Anreisetag bereits ab 12 Uhr terminiert (Check-in ab 14 Uhr). Die Verschiebung der Termine in den Nachmittag bzw. darauf folgenden Tag führte zu großer Verwirrung beim Personal des Wellnessbereichs. Trotz der geänderten Massagezeiten auf den beim Check-in ausgehändigten Wellnessunterlagen war eine korrekte Namenszuordnung nicht möglich. Der Service im Wellness-Bistro ließ leider auch zu wünschen übrig. Das Personla war vollkommen überfordert. Bestellungen wurden falsch aufgenommen oder erst gar nicht in die Küche weitergegeben (nach 40 Minuten wurde die Bestellung für die 6. person storniert ohne dass sie es einmal bis in die Küche geschafft hätte). Auch ist es irritierend, wenn das Personal vor den Gästen abfällige Bemerkungen über andere Kollegen des Hotels bzw. des Wellnessbereichs abgeben. Die Massage war nach den vorhergehenden Begebenheiten sehr gut und entspannend. Die Masseure und Masseurinnen waren sehr aufmerksam und haben einem das gefühl von Entspannung gegeben.

Das Hotel liegt sehr zentral in Fulda. Der Bahnhof ist nur einen Katzensprung entfernt und auch mit dem PKW ist die Anreise sehr angenehm, da direkt ggü ein hoteleigenes & videoüberwachtes Parkaus vorhanden ist (8,- € pro 24 Stden).

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Wellnessbereich ist grds gut, jedoch für die Masse an Besuchern nicht ausgelegt. Einen Platz im Ruhebereich zu erhalten war quasi unmöglich, es sei denn, man durfte sich kurz in den Ruhebereich nach der Anwendung legen. Hierbei ist der Service lobend zu erwähnen. Neben einem Früchtespieß wurde ein frisch aufgebrühter Ingwer-Tee gereicht. Das Solebad war für unseren Geschmack nicht warm genug. Darüber hinaus gab es auch hier kaum Ruheliegen. Um in den Wellness-Bereich (1. OG) zu gelangen hatte man verschiedene Möglichkeiten. Zum einen mit dem Lift durch ein zugiges und unschön riechendes Treppenhaus oder zum anderen von der Rezeption aus über die Treppe in den 1. Stock und an ca. 5 Tagungsräumen und dem Buffetbereich des Kongressbereiches vorbei (man kommt sich schon etwas seltsam vor, wenn man sich in einem übergroßen weissen Bademantel und in Flip Flops den Weg zwischen Tagungsteilnehmern bahnen muss). An der Wellness-Rezeption erhält jeder Gast 2 große Handtücher leihweise. die Bademäntel liegen auf den Zimmern bereit (gute Idee: Mini-Wäscheklammern mit Städtenamen, damit eine Verwechselung der Bademäntel ausgeschlossen werden kann). Leider waren meine Handtücher am Samstag mit Löchern versehen und am Sonntag total ausgefranzt.