- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die gesamte Hotelanlage ist sehr gepflegt man sieht zu jeder Zeit Gärtner, die in der schönen Gartenanlage arbeiten. Wir empfanden die Hotelgröße als genau richtig, das Hotel schien nur zu ca. 60% belegt. Gäste waren Hauptsächlich Deutsche und Engländer aber auch einige Italiener und andere Nationalitäten. Insgesamt ein sehr angenehmes Publikum, keiner ist wirklich negativ aufgefallen. Die Diani Sea Lodge kanne nur All Inclusive gebucht werden, ein AI-Armband muss nicht getragen werden. Wenn man sich Getränke bestellt muss man nur kurz eine Unterschrift plus Zimmernummer angeben. Auf der gesamten Anlage treiben sich Affen herum, die immer für Spaß und Abwechslung sorgen:-) Allerdings sollte man sich an die Vorschriften halten und nicht füttern, sonst können die kleinen Kerle schnell aufdringlich werden. Eine Safari in Kenia ist ein absolutes MUSS. Hier sammelt man Eindrücke, die man in seinem Leben nicht mehr vergisst. Wir haben eine 3-Tages Safari in Tsavo East und West von Zuhause aus über Lady M Safaris gebucht. Ein einmaliges Erlebniss, vor allem die Übernachtungen in den Lodges und Zeltcamps sind, in denen man nachts den Klängen der Natur lauschen kann und am Wasserloch die Tiere beobachtet. Einen Ausflug ins Shimba Hills Reservat und eine weitere 1tägige Tour nach Tsavo haben wir bei WT Safaris gebucht (kann man gutem Gewissens bei den Beachboys buchen). Auch empfehlenswert und in Tsavo haben wir dann auch einen Löwen auf der Jagd und einen Gepard gesehen, was uns auf der ersten Tour leider verwehrt blieb:-) Schnorcheln kann man am besten bei der Wasini Insel, wo wir auch Delfine beobachten konnten. Unterwasserwelt ist schön, wenn auch nicht ganz auf dem Niveu von Ägypten u.ä. Die Beachboys können sicherlich auch mal nerven, sind aber eigentlich meist sehr nette Kerle mit denen man durchaus interessante Gespräche führen kann. Hervorzuheben z.B Christopher, der wunderschöne Tiere in der Sand baut und Bob von WT Safaris, bei dem man bedenkenlos Ausflüge buchen kann. Und wenn sie mal nerven, einfach Nein sagen und weitergehen, sie sind wirlich nicht so schlimm wie hier oft behauptet wird. Und eine Bitte noch: Wenn Ihr nach Kenia fahrt bringt einfach alte Klamotten, Kugelschreiber, Cremes etc. mit, die Menschen freuen sich sehr darüber, sie sind größtenteils wirklich arm und man kann ihnen so eine sehr große Freude machen!
Wir hatten ein Standartzimmer, die niedrigste Kategorie. Aus unserer Sicht war das Zimmer vollkommen ausreichend. Einfach und sauber, mehr braucht man nicht. Kein TV, aber man ist ja auch nicht zum Fernsehen nach Afrika gekommen. Eine Minibar/Kühlschrank git es ebenfalls nicht, eine Thermoskanne wird jeden Tag mit Wasser aufgefüllt. Die Klimaanlage ist nicht gerade leise, aber da wir in dieser Hinsicht nicht empfindlich sind, hat es uns nicht gestört. Das Wasser in der Dusche und aus dem Hahn ist leicht salzig, zum Duschen vollkommen ok, zum Zähneputzen sollte man das Wasser aus der Thermoskanne benutzen. Ein Safe befindet sich in jedem Zimmer und kann gegen Gebühr genutzt werden.
Essen ist sehr gut sowohl im Hauptrestaurant als auch in der Snackbar unten am Strand. Natürlich wiederholen sich einige Dinge im Lauf der 2 Wochen, aber dafür gibt es auch immer andere leckere Speisen. Abendessen an einigen Tagen in Buffet-Form, an anderen kleineres Buffet und die Möglichkeit, Gerichte von der Karte auszuwählen. Teilweise wurde das Buffet auch auf der Terasse unter freiem Himmel aufgebaut. Gerichte sind größtenteils auf ein internationales Publikum ausgerichtet, aber es finden sich jedentag auch einige landestypische Speisen. In der Snackbar gibt es sehr leckere Pizza sowie Burger, Sandwiches etc...Die Hygiene stimmt hier wie dort .Cocktails sind auch recht gut, auch wenn nur wenige der in Deutschland "bekannten" angeboten werden.
Perfekt, wir wurden noch nie in einem Hotel so freundlich behandelt, jeder hat eine nettes "Jambo" auf den Lippen und man fühlt sich einfach nur wohl. Die meisten Mitarbeiter sprechen sehr gut Englisch, viele auch Deutsch. Zimmer werden stets gut gereinigt. Die Handtücher riechen allerdings wirklich nicht gut, wie hier auch mehrfach nachzulesen ist. Stromausfälle hatten wir dagegen so gut wie gar nicht vieleicht 2 od. 3 Mal für eine Minute, eigentlich gar nicht der Rede wert. Wäsche kann man waschen lassen, haben wir allerdings nicht genutzt.
Das Hotel liegt direkt am Strand. Auch von den hinteren Bungalows ist man innerhalb von 2 Minuten auf der schönen Liegewiese. Direkt am Strand liegen kann man wegen der Beachboys leider nicht wirklich aber die Wiese ist sehr geplegt und es stehen immer genug Liegen zur Verfügung. Der Strand selbst ist perfekt, weißer Sand und der wunderschöne Indische Ozean. Bei Flut kommt das Wasser bis auf wenige Meter and die Mauer, bei Ebbe kann man sich mit dem Glasbodenboot zu den Korallengärten fahren lassen. Das Hotel liegt wie viele andere direkt an der Diani Beach Road. Genau gegenüber finden sich eine Bar, eine Disco, ein Buggy-Verleih und das Büro von WT Safaris. Zum Supermarkt muss man ca. 15 Minuten laufen oder mit Taxi oder Matatu fahren. Preise von ca. 2-5 EUR. Ausflugsmöglichkeiten gibt es zahlreiche, natürlich Safaris aber auch Stadttouren und Schnorchelausflüge. Büros hierfür gibt es zahlreiche an der Beach Road
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir haben die Animations Angebote so gut wie nie genutzt. Aufdringlich sind die Animateure nie, sie fragen kurz freundlich nach ob man Lust auf Tauziehen, Volleyball etc. ohne zu nerven. Der Pool sah stets sauber aus, genutzt haben wir Ihn jedoch nicht und den wunderschönen Ozean bevorzugt. Im Hotel gibt es einen sehr guten Souvenirshop mit vernünftigen Festpreisen, das Handeln mit den Beachboys entfällt hier. Das Hotel bietet an verschiedenen Wochentage Ausflüge an, zur Schlangefarm, eine Buschtour u.ä. Die Schlangenfarm sollte man sich jedoch sparen, hier waren wir zum ersten und einzigen Mal in unserem Urlaub sehr enttäuscht. Die "Farm" ist winzig, die Tiere (einige Schildkröten, Echsen und Schlangen) werden unter erbärmlichen Zuständen gehalten, in viel zu kleinen geschlossenen Behältern ohne Licht und Lüftung. Man sieht ihnen an, dass die meisten von Ihnen krank und schwach sind. In der Mitte befindet sich ein viel zu kleines Krokodil Gehege mit schmutzigen Wasser, aber das Tier ist schon vor einiger Zeit gestorben, ein Schicksal das wohl auch vielen der anderen Tiere droht. Man sollte diese Tierquälerei nicht unterstützen und lieber Samstags das Waisenhaus besuchen, hier kann man etwas Gutes tun und den wirklich armen Kindern Kenias eine Freude machen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thiago |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |