Alle Bewertungen anzeigen
willi (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2016 • Länger als 5 Wochen • Strand
Nicht wieder
1,0 / 6

Allgemein

Es gab schon bessere Zeiten in diesem Hotel Leider war unser diesjähriger Aufenthalt in dieser Anlage nicht mehr vergleichbar mit den vorhergehenden 7 Aufenthalten. Wir vermuten, dass es an dem Wechsel des Eigentümers (dritte Generation) im Jahr 2014 zu tun hat. Durch die Entlassung von Personal (Manager, Kellner und Barpersonal) im Jahr 2014 hat das Haus sehr gelitten. Im Jahr 2014 wirkte sich die Reduzierung des Personals noch nicht so sehr aus, da durch Ebola die Touristen in ganz Afrika ausblieben. Allerdings kam das Personal schon an seine Grenzen als das Hotel zu Weihnachten und Silvester durch zusätzliche Kurzurlauber voll war. Im Jahr 2015/16 hat sich das Phänomen Ebola verflüchtigt und das Haus war wieder besser besucht. Durch den günstigen Preis sicherlich das Vollste am gesamten Strand von Diana Beach. Leider wurde dies bei der Personalbesetzung nicht berücksichtigt und somit standen diese nur unter Druck, was einem richtig leid tat. Dies wirkte sich allerdings auf den Service aus. Es kam so weit, dass das Servieren einmal pro Woche (Candle light dinner) ab Februar nicht mehr durchgeführt wurde. Zum Valentinstag sollte das Dinner etwas ganz besonderes sein, was allerdings total in die Hose ging. Das Personal und die Küche waren so überfordert, dass wir und andere Gäste 60 min. auf das Essen warten mussten. Das Essen war dann auch noch kalt und das Fleisch war zusätzliche totgebraten. Somit war das Valentins Dinner total zur Farce geworden. Von der Kleiderordnung, wie im Prospekt und Begrüßungsschreiben gefordert war, konnte überhaupt keine Rede mehr sein. Es war leider niemand mehr da, der dies ernsthaft beachtete bzw. durchsetzte. Das Niveau des Hause leidet dadurch gewaltig. An der Bar war es zu Stoßzeiten (ca. 18 Uhr) mitunter auch sehr stressig. Es war nur ein Barkeeper da, welcher auch noch die Gläser spülen musste, wenn von den Animateurinnen bzw. Gärtner keiner zum Gläserspülen greifbar war. Um solche Unzulänglichkeiten zu beheben, sollten sich die Eigentümer mal Gedanken machen. Mit der Ruhe und Entspannung wird es in diesem Hotel unter der jetzigen Leitung auch nicht mehr so ernst genommen. Wir durften 4 Wochen neben dem Baugeschehen mit erheblichen Lärmbelästigungen verbringen. Die Baumaßnahme wurde vom November bis 31.12.2015 durchgeführt. Des Weiteren wurden am Eigentümerwohnhaus und an der umschließenden Mauer Stemmarbeiten für Putzausbesserungen durchgeführt. Dies geschah im Februar. Die Eigentümer hatten sich, als die Arbeiten am Haus begannen, in Urlaub verabschiedet. Wir fanden die gesamte Lärmbelästigung für sehr unangenehm. Dass die Eigentümer ihren Gästen so eine Lärmbelästigung zumuten, finden wir als schlechte Werbung bzw. sogar als Unverschämtheit. Zumal das Hotel im Juli 2015 bis Anfang Oktober wegen Renovierungsarbeiten geschlossen war und lt. Katalog ab 01.05. bis 01.06.2016 auch wieder geschlossen ist. Wie kann man sich dann noch wundern, dass die Gäste unzufrieden sind und im Internet das Haus schlecht bewerten. Herr K. war über die Beschwerden im Internet gar nicht zufrieden, was wir selbst von ihm gehört hatten. Des Weiteren war das Angebot betreffs Bier überhaupt nicht zufriedenstellend. In den Monaten von Dezember bis Februar waren es insgesamt 3 Wochen, wo es kein Tusker Bier gab. Wir haben uns somit an der Bar vom Diani Sea Resort mit Tusker Bier versorgen lassen. Dort gab es keine Engpässe mit dem Tusker Bier. Bei Beschwerden wurden alle möglichen unterschiedliche Ausreden des Management sowie von Herrn K. erfunden. Brauerei produziert zu wenig Tusker, es gibt keine Fahrzeuge, welche das Bier transportieren können sowie das andere Bier (2 Ersatzsorten) muss erst verbraucht sein, dann gibt es wieder Tusker Bier. Diese „Ersatzsorten“ waren geschmacklich unzumutbar, fast alle Gäste gaben das Bier zurück oder enleerten die Gläser im Rasen und wechselten zu anderen Getränken (z.B. Cola-Rum). Unserer Meinung nach ist das andere Bier preiswerter im Einkauf und somit lukrativer für die Fam. K. Man kann eine Kuh nicht nur melken, man muss sie auch füttern. Es tut uns leid, aber dieses Haus werden wir niemanden mehr empfehlen können! Mit freundlichen Grüßen Sehr enttäuschte Langzeit- und Dauergäste


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Strand

Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:Länger als 5 Wochen im Februar 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:willi
    Alter:66-70
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Willi, Es tut uns sehr leid, dass es Ihnen bei uns diesmal nicht gefallen hat. Wir moechten aber noch ein paar Punkte klaeren. Im Jahr 2014 ist Personal in den Ruhestand gegangen (nachdem Sie nach Gewerkschaftstariffen ihre Altersauszahlung von uns erhalten hatte). Unser Personalstand ist zur Zeit wieder der selbe wie zuvor bei gleicher Belegung. Wir werden die Probleme im Service uns nochmals anschauen. Wir danken Ihnen fuer den Hinweis. Wir haben die Kleiderordnung an den internationalen Standard angeglichen. Wir entschuldigen uns nochmals fuer die Ruhestoerung. Es tut uns sehr leid, dass Sie sich ihr Stammplatz direkt neben der Kite Schule befindet. Die restlichen 200meter Liegeflaeche waren nicht betroffen. Wir sind konstant dabei das Hotel zu verbessern. Waehrend ihres Aufenthalts wurde eine Mauer verputzt. Wir entschuldigen uns, dass das Putzen und Streichen zu laut war. Natuerlich probieren wir alle Problem vor Ort zu loesen und wollen, dass die Gaeste zufrieden sind. Es tut uns sehr leid, dass Sie uns nicht glauben, dass wir Lieferprobleme hatten. Diani Sea Resort hatte zu diesem Zeitpunkt noch Faesser auf Lager. Wir haben stets 2 Biere zur Auswahl. Um die Probleme mit dem Lieferanten zu beheben, haben wir seit Ende Februar einen Vetrag mit einer kleinen Brauerei aus Nairobi, welche nach einzige Brauerei in Kenia nach dem deutschen Reinheitsgebot braut. (Tusker enthaelt u.a. Zucker, CO2 und Maisstaerke). Wir hoffen, dass das neue Bier, den deutschen Geschmack trifft. Mit freundlichen GRuessen, Die Familie Kampa