- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Beim Cong Fah handelte es sich um ein vergleichsweise kleines, nettes und freuindliches Hotel in toller Lage. Das Hotel verfügt insgesamt über 30 Zimmer, 14 davon befinden sich in einem Haupthaus, die übrigen 16 verteilen sich auf jeweils 8 Doppel-Bungalows. Die Anlage ist in einen schönen tropischen Graten gebettet, der für sich schon sehr sehenswert ist. Die Wege sind kurz, man findet sich schnell zurecht. Alles ist sehr sauber und ordentlich. Das Hotel sorgt für einen sehr ruhigen und äußerst erholsamen aufenthalt. Die Klientel ist angenehm, "Ballermann"-Tourismus findet dort nicht statt. In der Hauptsache residierten dort deutschsprachige Urlauber und vereinzelt auch einige Skandinaviert (überwiegend Schweden). Die Verpflegung ist super, unbedingt empfehlenswert ist das "Thai-Buffet". Tipps konnen wir nicht viele geben, da natürlich jeder andere Schwerpunkte setzt. Es gibt im Ort reichlich Einkaufsmöglichkeiten und mit der normalen EC-Karte kann man an div. Automaten Bargeld abheben (das Mitschleppen von Dollars oder anderen Barmitteln ist nicht nötig!!!). Neben dem Buffet im Hotel kann man natürlich sehr gut außerhalb essen. Wir haben viele kleinere Restaurants im Ort getestet und können das "Jasmin" und das "Green Pepper" nur wärmstens empfehlen. Das Jasmin ist schlicht eingerichtet, aber das Essen ist der Hammer, vor allem die Frühlingsrollen. Es befindet sich in etwa ggü. der Zufahrt zum Hotel "Mukdara". Außerdem sollte man die Gelegenheit nutzen und sich was Nettes maßschneidern lassen, Wir können die Schneiderei "Alien" heiß empfehlen, unmittelbar ggü. dem Mukdara.
Wir selbst hatten ein Zimmer in den sog. Deluxe-Bungalows, das sind diejenigen, die sich in der Reihe zwischen den Strandbungalows und dem Haupthaus befinden. Alles war perfekt, es gab und gibt nichts zu bemängeln. Grundsätzlich ist es aber sicherlich egal, wo man untergebracht ist, denn auch die anderen Zimmer sind mit Sicherheit ebenfalls sehr schön. Wir denken, dass ein Strandbungalow nicht not tut, denn der Weg zum Strand ist auch so nur wenige Meter weit, außerdem hat man unmittelbar am Strand natürlich nicht immer seine Ruhe, da sich dort das Leben abspielt und die Strandbungalows vollständig einsehbar sind. Allerdings hätte man dort eigene Standliegen. Sonst war alles da: kostenloser Safe, Wasserkocher, jeden Tag zwei Flaschen frisches Trinkwasser usw.
Wir selbst hatten nur Frühstück mitgebucht. Dies wurde in Form eines Buffets angeboten, es war immer alles da - vor allem frisches Obst und sogar dunkles Brot. Der "Eiermachmann" machte auch einen gutes Job und zauberte alles aus Eiern, was man sich wünschte.
Zum Service kann man nur ein Wort verlieren: großartig!
Das Hotel befindet sich unmittelbar am Strand, man fällt drei mal lang hin und liegt mit der Nase im waren Meer. Am Strand ist es ruhig, Jetboote und Halligalli gibt es (noch) nicht, auch die Händler sind eher defensiv. Liegen sind immer ausreichend vorhanden, man würde sich blamieren, wenn man diese "reserviert". Unmittelbar neben dem Zugang zum Stran befinden sich einige Massage-Pavillons - dort kann man sich für 300 Baht (6€) eine Stunde massieren lassen- unbedingt ausprobieren. Sollte die Zeit vorhanden sein, würden wir einen Ausflug in die Pnag Nga - Bucht empfehlen, und zwar im Rahmen einer Sea-Kayak-Tour durch die dortigen Kalksteinformationen und Höhlen: atemberaubend und einfach nur wunderschön. Der Ort Khao Lak ist recht nett - typisch touristsich, aber (noch) nicht überlaufen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel bietet keine Animation oder eigenständige Sportangebote. Aber genau so sollte es sein, denn wir wollten unsere Ruhe. Penetrant gut gelaunte Animateure, die ständig Volleyball oder sonstigen Kram anbieten, hätten uns gerade noch gefehlt. Der Strand und das herrlich warme Meerwasser sowie der schöne Pool bieten genügend Spielraum für Aktivitäten. Und wenn einem nach etwas mehr "Action" zumute ist, ist es kein Problem, bei einem der zahlreichen Veranstalter einen Trip auf die Inseln oder zum Schnorcheln zu buchen. Vorsicht mit der Sonne! Immer schön im Schatten oder im Halbschatten aufhalten, sonst gibt es dunkelrote Nasen, die anschließend an eine Pellkartoffel erinnern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tina & Stephan |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |