- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist ein typisches Londoner Stadthotel und somit recht klein mit nicht vielen Zimmer. Alles ist sauber, und an der Rezeption ist man stets bemüht, den Touris weiterzuhelfen. Nationalität der Gästestruktur ist total gemischt, sowie auch der Altersdurchschnitt. Es gibt einen kleinen Fahrstuhl, der es einem erleichtert, die sehr kleinen Flure zu bewältigen. Unsere Reise hatten wir ohne Frühstück gebucht. Grundsätzlich kann man aber auch vor Ort noch zwischen english und continental wählen. Frühzeitig buchen und Wünsche äussern. So bekommt man die evtl. etwas besseren Zimmer. Das Frühstück ist verhältnismässig teuer. Wer mag, sollte darauf verzichten und in der näheren Umgebung eine der vielen Alternativen nutzen. Für die Öffentlichen Verkehrsmittel sollte man sich die sog. Oystercard besorgen, mit der wir hervorragend zurecht gekommen sind. Einfach mal googlen. Ach ja, und was den Transfer von Stansted nach London (Victoria Station) angeht, können wir Terravision nur bedingt empfehlen. Die Hinfahrt war 1a, die Rückfahrt aber ansatzweise das reinste Chaos. Von englischen Geflogenheiten (geduldiges Warten) nichts mehr zu sehen, was aber wohl daran lag, dass keine Engländer mitfahren wollten. Jeder wollte der Erste im Bus sein, und das Personal hatte auch nur Interesse daran, den Bus so schnell wie möglich voll zu bekommen.
Das von uns gebuchte Zimmer (Nr. 123) war ein sog. Doppelzimmer superior und gehört scheinbar zu den Zimmern, die erst vor kurzem renoviert und modernisiert wurden. Es war sehr sauber und London-Verhältnissen entsprechend klein, aber relativ gut ausgestattet - Bett gross genug für zwei, Bad mit Dusche und Fön, gutes Mobiliar, Flatscreen (aber nur engl. Kanäle) und der obligatorische Wasserkocher. Wir hatten im Vorfeld ein Nichtraucherzimmer reserviert, das wir auch bekommen haben. Abgesehen von den schwer schliessbaren einfach-verglasten Holzschiebefenstern gibt es nichts zu bemängeln.
Es gibt einen Restaurantbereich, in dem auch das Frühstück serviert wird. Im Vorfeld entscheidet man sich, ob man englisch oder continental breakfast zu sich nehmen möchte. Das english breakfast kann man, wenn man mag, probieren, beim continental breakfast sollte man sich von möglichen bestehenden Eindrücken, die man in Deutschland gesammelt hat, verabschieden. Es war alles okay, aber die Auswahl ist halt deutlich kleiner als woanders. Es gab (weisse) Aufbackbrötchen, Croissants und Toast, dazu eine geringe Auswahl an Aufschnitt und Käse, etwas Obst, drei verschiedene Säfte und Cornflakes, dazu Kaffee und verschiedene Teesorten. Einen kleiner Pub wirkte sehr gemütlich!
Da wir das Hotel ausschliesslich als Übernachtungsmöglichkeit gebucht hatten, haben wir wenig Service in Anspruch genommen. Das Personal war aber sehr nett, freundlich, aufmerksam und zuvorkommend (Kompliment). Die Zimmer wurden täglich zu unserer vollen Zufriedenheit gereinigt.
Das Berjaya Eden Park Hotel liegt im Stadtteil Bayswater nördlich der Kensington Gardens / des Hyde Parks, also in hervorragender Lage. In unmittelbarer Nähe zum Hotel befinden sich die U-Bahn-Stationen Bayswater und Queensway sowie verschiedene Buslinien, was die Erreichbarkeit der vielen Sehenswürdigkeiten ungemein erleichtert. In der Parallelstrasse Queensway erreicht man in wenigen Minuten viele kleine Restaurants unterschiedlichster kulinarischer Kultur, Pubs, Cafes und Einkaufsmöglichkeiten. Die Kensington Gardens sind nur ca. 500m entfernt. Wem also nach langen Fussmärschen und Sightseeing-Touren nach Erholung ist, ist hier bei gutem Wetter bestens aufgehoben.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Olaf |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 13 |