Hipotels Natura Palace

Die wunderbare Lage des Hotels, der gepflegte Garten am Hotel ist schon mehrfach gelobt worden und kann bestätigt werden. Das wiegt jedoch die Schattenseiten (siehe unten) dieses Hauses in keiner Weise auf. Eine Empfehlung kann auf keinen Fall ausgesprochen werden. WLAN kstet EUR 20,- pro Woche. In der Hotelhalle ist der Empfang kostenlos, jedoch so schwach, daß man meist nicht ins Internet kommt bzw. die Verbindung ständig zusammenbricht.

Die Zimmer sind angmessen groß, ebenso das Bad. Die Einrichtung ist schäbig abgewohnt. Möbel mirtSchrammen und Dellen, Wände zerkratzt und mit Flecken, Sessel mit dunklen Flecken und aufgeriebenem, abgewetztem Stoff, zwei (von drei) nicht funktionierende Lampen, Stuhlauflagen auf dem Balkon fleckig und schmuddelig.Die Gardinen waren ausgeblichen und hatten deutlische Gebrauchsppure von Händen, Einige Male wiesen die Duschtücher dunkle Flecken auf. Zimperlich darf man in diesem Hotel nicht sein.....Moderner Flachbild-Fernseher, kein Wasserkocher o.ä.

Morgens wird englisches Frühstück mit sehr viel verschiedem Gebratenem und Gescmorten, in Fett gebackenem geboten. Jeden Morgen die gleichen drei Sorten Käse und Wurst. Große Auswahl an Brötchen, Brot und Toast und süßen Teilchen. Dosen-Obst und frischen Obst, jeden Tag die gleichen Sorten. Obstsaft wirkte etwas verdünnt. Nur eine Sorte schwarzer Tee in Beuteln vom billigsten, nicht trinkbar und einige Kräuterteebeutel. Kaffee kann nicht beurteilt werden. Abends wird leider nur unterste Kantinenqualität geboten, alle vier Tage dasselbe im Wechsel. Tiefgekühlter Rosenkohl, TK-Möhren in Wasser gekocht. Das Fleicsh absolut ungewürzt, die Mojosoße ohne Knoblauch und wasserdünn, landestypische gut gewürzte Küche suchte man vergeblich. Hinzu kam die unangenehm laute, hektische Atmosphäre in dem riesigen, an eine Fabrikkantine erinnernden Saal, der nur an einer Seite Fenster besaß und im Rest schlecht beleuchtet war. Süßspeisen aller Art in großer Vielfalt und Variation wurden jeden Abend geboten. Die Preise für einen halben Liter Wasser lagen bei EUR 2,50. Bier und Cola war ähnlich angemessen. Nur die Weinpreise lagen deutlich zu hoch.

An der Rezeption ist es empfehlenswert Englisch zu sprechen, Deutsch wird nur rudimentär von einigen wenigen Angestellten gesprochen und verstande. Die Gäste sind zu 90% Engländer, kaum Deutsche oder andere Nationalitäten. Das Personal ist unfreundlich, ja teilweise sogar ruppig im Umgangston, wenn man um Auskünfte, Informationen bittet. Es ensteht das Gefühl, zu stören, lästig zu sein.Der Umgang mit Beschwerden (z.B. Ameisen im ganzen Zimmer und Bad, defekte Lampen, Diskolärm bis 24.00 6x die Woche, wird rüde abgewiesen.Der Hinweis auf SicherheitsmängeL: bei frühem Frühstück wg. Ausflug ist der Flur unbeleuchtet, es gibt kein Nacht-Notlicht, man muß sich mit den Händen an der Wand entlang zum Lift tasten, da es dunkel wie in einer Kiste ist! Es wurde nur entgegnet, das ei eine Automatik und die Lampen leuchten morgens um 7.00 Uhr eben noch nicht- im Februar ist es aber um diese Zeit noch dunkel..... TASCHENLAMPE nicht vergessen! Fragt man nach dem Weg zur nächsten Bushaltestelle, bekommt man nur zur Antwort, "Da oben an der Hauptstraße, das kann man nicht verfehlen." Zimmerrreinigung: mangelhaft. In zwei Wochen wurde nicht einmal gefegt oder gar gewischt, im Bad lag hinter der Tür ein Papierschnipsel bei der Ankunft, bei Abreise nach 2Wochen lag er immer noch da. Sehr störend die vielen Mini-Ameisen: im Waschbecken auf der Klobrille, in der Dusche auf dem Schreibtisch, im Bett.

Keine Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, nur ein kleiner Shop mit Softgetränken und Bier, Wein Knabbersachen. Bushaltestell in ca 5 Min. zu Fuß erreichbar, Innercity-Bus fährt alle 30 Min. und kostet nur EUR 1,35 pro Fahrt. Wunderschöner Blick nach Fuerteventura vom Balkon aus.

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