Hipotels La Geria

Sauberkeit, Freundlichkeit und gutes Essen machen viel Wind. Windig war es allemal, im Juli konnte man es allerdings zwischen 10 Uhr und 17 Uhr gut aushalten. Ein tolles Hotel am Strand, nur durch die Uferpromenade bzw. -straße von ihm getrennt.

Viel Ablagefläche war im Zimmer und auch im Bad vorhanden. Im Zimmer gibt es einen ordentlichen Kleiderschrank mit sehr viel Stauraum, die Betten sind sehr bequem und das Haus ist so gebaut, dass die Hitze nicht voll auf die Fenster knallt, weil am Balkon alles ein wenig nach hinten versetzt ist. Die Klimaanlage war effektiv, allerdings musste sie in der Nacht gar nicht so oft angeschaltet werden, da in der Nacht ein kühles Lüftchen ging und man ohne weiteres die Balkontür offen lassen konnte. Allerdings muss man hier ein wenig Vorsicht walten lassen, der Mücken wegen. Diese habe uns in der zweiten Woche ein wenig zerstochen und nur nach ausgiebiger Jagd war es wieder angenehm. Hervorzuheben: Die Sauberkeit des Zimmers, da hat das Zimmermädchen wirklich gute Arbeit geleistet.

Ein großes Plus ist in diesem Haus, dass man schon um 19 Uhr fürs Abendessen einen Tisch reservieren kann. Das machten wir und hatten regelmäßig schon am frühen Abend unser Essen. Die Gastronomie ist wirklich spitzenmäßig, sie ließ keine Wünsche offen. Sie war sehr abwechslungsreich und vielfältig sowie schmackhaft.

Das Service war wirklich gut. Das Personal war durchwegs freundlich und äußerst bemüht.

Am langen, feinsandigen Strand ist dieses Hotel situiert. Zahlreiche Geschäfte sind ganz in der Nähe, so etwa zwei Spar-Märkte, aber auch mehrere Asia-Shops, die nicht nur Strandartikel, sondern auch Unterhaltungselektronik und Andenken verkaufen. Daneben gibt es auch Autovermietungen, eine Eisdiele mit selbst gemachtem Eis mit Produkten aus der Region und zahlreiche Restaurants, in die diejenigen, die nicht im Hotel all inclusive gebucht hatten, auch essen gehen konnten. Allerdings war interessant, dass sehr viele ohne all inclusive trotzdem die Mahlzeiten im Hotel einnahmen. So schnell waren wir noch nie vom Flughafen im Hotel. Lediglich eine Viertelstunde hat es gedauert. Das Hotel hat eine Mietwagenagentur direkt im Haus, d.h. wenn man vorbestellt, kann man am nächsten Tag vom Hotel aus Ausflüge mit dem Mietwagen unternehmen. Eine Besonderheit des Hotels: Erst ab 9 Uhr darf man liegen reservieren, außer man liegt schon selber drauf. Sonst werden die Handtücher entfernt. Das Personal sei auch berechtigt, so heißt es vonseiten der Hotelleitung, Liegen, die über 90 Minuten nicht benützt werden, freizumachen. Das haben wir nicht mitbekommen, sehr wohl hat der Bademeister aber vor 9 Uhr reservierte Liegen abgeräumt und man könnte die Habseligkeiten dann schön verpackt in Nylonsäcken an der Rezeption holen. Wir haben diese Aktion scharf gegen das Liegenreservieren eher als kleinlich empfunden. Ein in unseren Augen großes Manko ist die Temperatur des Poolwassers - viel zu kalt. Der Pool erscheint auch zu klein. Wenn man bedenkt, dass wegen der eher frischen Temperaturen nie eine Überfüllung des Pools stattfand, dann könnte man schließen, dass möglicherweise die Pooltemperatur eine Maßnahme gegen die mögliche Überfüllung des Pools ist. Außerdem ist die Liegefläche für das Hotel ein wenig zu klein, es stauen sich die verschiedenen Liegestühle zu sehr dicht aneinander.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gab eine nette, unaufdringliche aber trotzdem gute Animation im Hotel. Dieses Hotel beherbergt auch eine Tauchschule sowie eine Mietwagenagentur. Vom Hotel aus kann man - die Insel ist ja auch nicht groß - die Insel gut auf eigene Faust erkunden. Und da gibt es wahrhaft sehr viele Highlights, angefangen vom Timafaya-Nationalpark mit Vulkanismus und Geothermie bis hin zu den Bauwerken Caesar Manriques, den beiden Höhlen oder den Mirador del Rio, ein ganz heißer Tipp.