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Wolfgang (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Oktober 2011 • 2 Wochen • Wandern und Wellness
Hapimags Sylter "Dünenherberge" in Hörnum
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Auf den ersten Blick ist das Hapimag Resort Hörnum speziell bei trübem Wetter keine „Schönheit. Die sieben Gebäude sind im Bauhausstil mit holzverkleideten Fassaden ausgeführt. Bei Sonnenschein haben das sog. „Torhaus“, das dazu quergestellte „Bäderhaus“ (mit dem hochtrabenden Namen „Deep Nature Spa“) sowie die fünf parallel zum „Torhaus“ – wie Blätter an einem Stängel – drei auf der einen Seite, zwei auf der anderen – in die Dünenlandschaft gestellten dreistöckigen Appartementhäuser (mit der Umwelt angepassten Namen wie „Silbergras“, „Silberraute“, „Strandhafer“, „Ruchgras, „Straussgras“) durchaus ihren Reiz. Das liegt nicht zuletzt an dem auf drei Ebenen (davon eine unterirdisch) verlaufenden Verbindungsgang – dem „Stängel“ - wie ich ihn nenne - der alle Gebäudeteile miteinander verbindet. Im vierstöckigen „Torhaus“ sind im Erdgeschoss die Rezeption und das Restaurant „Biike“, im ersten Stock die Bibliothek sowie Spielzimmer für Kinder und Jugendliche untergebracht. Im von mir als „Bäderhaus“ bezeichneten „Querriegel“ befinden sich die - für meine Begriffe - „opulent“ ausgestattete „Wellness“-Abteilung auf zwei Etagen und im Parterre daneben das Schwimmbad mit vorgeschalteten Umkleideräumen. An Tipps hätte ich folgende zu geben: Fahrräder sind für 7 bis 8 Euro pro Tag gleich neben der Hapimag-Anlage oder sogar schon für 6 Euro pro Tag bei einem Fahrradverleih unterhalb der sehenswerten Thomas-Kirche zu mieten. - Mit dem Pkw anreisende Hapimag-Gäste sollten ihre Lebensmittel entweder in der Aldi- oder in der Lidl-Filiale in Westerland-Tinnum „bunkern“ - gleich nach Ankunft mit dem Shuttlezug auf dem Westerländer Bahnhof. - Ein Spaziergang an der Seeseite am Strand entlang von Hörnum nach Norden bis zur berühmten „Sansibar“ (circa anderthalb Stunden bei langsamer Gangart) und Rückwanderung am Wattenmeer entlang (etwa zwei Stunden, wenn man „bummelt“) lohnt sich wirklich! - Im Hapimag Resort Hörnum gibt es an Stelle von Schlüsseln Chipkarten. Sie öffnen diverse Türen in der Anlage und dienen gleichzeitig zum Einschalten des Stroms im Appartement. Man muss die Chipkarte gleich nach dem Betreten der Wohnung in einen Schlitz am Hauptschalter des Stromnetzes einführen. Dieser Hauptschalter befindet sich neben der Tür. Dieser Hinweis für diejenigen, die damit noch nicht konfrontiert waren.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Ich habe im „Haus Ruchgras“ im Obergeschoss ein Premium-Zweizimmerappartement bewohnt. Die Wohnung verfügt über Wohn- und Schlafzimmer. Beide Zimmer haben auf der Fensterseite Zugang zu einem großen Balkon. Im Wohnzimmer ist an der der Fensterfront gegenüber liegenden Wand eine Küchenzeile mit nebeneinander angeordnetem Kühlschrank, Geschirrspüler, Besteck-/Küchenutensilienschrank sowie Abfallbehälterfach eingebaut. In die Arbeitsplatte über den vier genannten Elementen sind eine Ceranplatte mit vier Kochfeldern sowie eine Spüle integriert. Darüber hängt eine Schrankwand für Geschirr und Gläser. In sie ist eine Mikrowelle und eine Dunstabzugshaube eingepasst. Das Appartement ist mit einem Badezimmer (etwa 4 qm) sowie mit einer separaten Toilette (etwa 3 qm) ausgestattet. In beiden Räumen – durch Türen miteinander verbunden – befinden sich Handwaschbecken. In die eine Ecke des Badezimmers ist eine Duschkabine eingebaut. Im Schlafzimmer stehen zwei Betten. Im Wohnzimmer könnte die Couch von zwei Personen als Schlafstätte genutzt werden. In beiden Räumen hängen große Flachbildfernseher an der Wand. In beide Räume sind an der gemeinsamen Wand Kleiderschränke eingebaut. Im Wohnzimmer, das offensichtlich gleichzeitig als Esszimmer dienen soll, steht ein großer Tisch parallel zur Küchenzeile und ein flacher Tisch vor der Couch. Vier Stühle und zwei Sessel ergänzen das Mobiliar im Wohnzimmer. Ich hatte im Badezimmer bzw. in der Toilette auszusetzen, dass die Stöpsel in den Handwaschbecken nicht richtig schließen. Der Toilettensitz ist leider von der billigsten Sorte. In der Diele – einem Teil des Wohnzimmers – gleich hinter der Eingangstür - befindet sich ein Wandschrank mit eingebautem Tresor. Gekoppelt ist der Wandschrank mit einer Garderobe für Mäntel und Jacken.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Ich habe im „Biike“ zweimal das Frühstücksbuffet genossen und ein Abendessen im Kreise einer Seniorenreisegruppe, zu der ich bei dieser Reise in das Hapimag Resort Hörnum gehörte. Bei dem Abendessen handelte es sich um das „Begrüßungsessen“ der Gruppe. Das „Abschiedsessen“ gab es abends für die Gruppe im „Breizh“. Beim „Begrüßungsessen“ hat mir besonders der erste Gang – die Suppe – geschmeckt. Beim „Abschiedsessen“ erschien mir das „Entree“ - Tomatenpüree auf Weichkäse – eher gewöhnungsbedürftig. Den Hauptgang fand ich jeweils ganz ordentlich. Das Dessert hat mir beide Male ebenfalls gemundet. War aber nicht „zum Jubeln“. Kurz: anhand dieser „Stichproben“ kann ich mir im Grunde kein Urteil über die Küche weder im „Biike“ noch im „Breizh“ erlauben. Sehr wohl maße ich mir an, eine Aussage über das Ambiente in beiden Restaurants zu machen: Durch die großen Fenster sind die Räume in beiden Restaurants lichtdurchflutet. Speziell im „Breizh“ herrscht vor allem bei Sonnenuntergang, den man dort herrlich genießen kann, eine „wundervolle“ Stimmung.


    Service
  • Gut
  • Zum Service-Bereich vom Hapimag Hörnum zählen für mich die Rezeption – neuartig ausgeführt in Form von zwei Schreibtischen, auf denen Flachbildschirme stehen, an denen die Rezeptionistinnen arbeiten - die Restaurants „Biike“ und „Breizh“, sowie die Bäderabteilung. Ich hatte mit Damen und Herren in allen vier Einrichtungen zu tun und war mit ihren Leistungen zufrieden.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Hapimag-Anlage liegt am Rande von Hörnum in einer von Dünen umgebenen Senke etwa 400 Meter vom Weststrand entfernt. Auf der einen Seite grenzen benachbarte Häuser an die Anlage. Auf der Seite des „Bäderhauses“ erstreckt sich ein flaches, wenig bebautes Gelände mit einheimischer Vegetation. Direkt vor dem „Torhaus“ verläuft die – relativ stark befahrene – Hauptverkehrsstraße von Hörnum nach Rantum. Rechts daneben in einem kleinen Haus befindet sich ein Fahrradverleih. Auf der anderen Straßenseite – dem „Torhaus“ gegenüber – liegt der große, Hapimag-eigene Parkplatz und der „Müllschuppen“. Schräg gegenüber vom „Torhaus“ an der Hauptverkehrsstraße steht ein Haus mit der Hörnumer Touristik-Information im Parterre. Im Haus links neben dem „Torhaus“ lädt ein Café zum Besuch ein. Die „Lebensmittelversorgungsstätte“ - eine Edeka-Filiale – leider mit „gesalzenen Preisen“ - liegt etwa 500 Meter vom Hapimag entfernt an der erwähnten Hauptverkehrsstraße in Richtung Süden. In dem Teil Hörnums sind auch andere Geschäfte, Cafés und Restaurants angesiedelt. In der Verlängerung der sieben Hapimag-Gebäude in Richtung Weststrand gibt es einen Spielplatz, der sich ebenfalls im Eigentum der Hapimag befindet. Noch etwas weiter – auf dem „Dünenwall“, der die Senke zum Meer hin begrenzt – ist das Dünenrestaurant „Breizh“ errichtet. Es gehört zum Hapimag-Ensemble, wird aber von einem Pächter betrieben.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Das Sport-, Ausflugs- und Unterhaltungsangebot vom Hapimag Resort Hörnum habe ich nicht wahrgenommen, weil ich durch das „Programm“ der Hapimag-Seniorenreisegruppe schon hinreichend „ausgelastet“ war.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2011
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:66-70
    Bewertungen:92