Grupotel Orient

Das Hotel lieg auf einer Anhöhe ca. 5min. Gehweg von der Starndpromenade von Las Palmas, in der Nähe des Ballenario 4. Das Hotel wirkt von außen sauber und modern. Es hat sieben Etagen. Unser Zimmer lag nach vorne raus, d.h. wir hatten Blick auf den Pool und die vordere Terasse. Getrübt wurde er nur durch einen riesengroßen Baum, der uns die Sicht aufs Land versperrte. Sportangebote haben wir keine wahrgenommen. Die Animation beschränkte sich auf die wenigen Kinder im Hotel. Man sah nur ständig geschminkte und albern verkleidete Animateure umherlaufen. Fahrt nach Palma mit dem Bus- Linie 15- für 1,10€. Mietwagen im Ort buchen bei Blue Rent. Im April abends warme Sachen mitnehmen.

Die Zimmer gleichen einer Bienenwabe in der Größe. Die Tür zum Zimmer kann man mit einem gezielten Tritt gut auch ohne Schlüssel öffnen. Die Betten erinnerten einen an Feldbetten- nur unbequemer. Man lag wie in einer Kuhle auf einer komischen Plastikfolie unter dem Pobereich. Bei jeder Bewegung rutschte und drehten sich die Betten voneinander weg. Doppelbetten war hier das total falsche Wort. Die Wände waren so hellhörig, dass man im Nachbarzimmer dem Schnarcher jede Nacht zuhören konnte. Mir war es in unserem Zimmer schon so laut, wie hielt es bloß seine Frau mit ihm dort aus?

Das Essen schmeckte uns gut, obwohl sich vieles wiederholte. Die Sauberkeit im Speisesaal ließ dagegen zu wünschen übrig. Die Tische wurden zwar sofort neu eingedeckt, wenn der Tisch verlassen wurde, jedoch lag auf dem Fußboden oft noch der Essensrest vom Vorabend da. Saubere Teller und Tassen waren immer vorhanden, das einzige was uns auffiel war, dass der Kaffee stets in den Metallkannnen kalt war. Man musste lange nach einer heißen Kanne suchen. Ebenso wurde diese nie abgewischt, sie hatte immer Kaffeeflecken an der Hülle. Ekelig!

An der Rezeption herrschte oft ein etwas unfreundlicher und gestresster Ton. Bei den Mahlzeiten wirkte das Servicepersonal oft gelangweilt und nicht besonders freundlich. Lächeln war eine Seltenheit. Besonders toll fanden wir die Leistung eines Kellners, der abends die Tische für den nächsten Morgen eindeckte und dabei die Unterteller wie Diskusscheiben auf die Tische warf. Eine super Leistung, besonders wenn noch Gäste in der Nähe saßen! Deutschkenntnisse waren vorhanden.

Das Hotel lag etwas versteckt und abgrenzt im hinteren Teil des Strandgebietes. Auf dem Weg zum Strand gab einen Supermarkt und viele Kneipen und Lokale. Der Transfer zum Flughafen betrug nur 15 Minuten, man hörte aber von den Flugzeugen sehr wenig. Die Wege zum Strand waren beleuchtet, aber leider mit viel Unrat rechts und links.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

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