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Gabriela (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • März 2017 • 2 Wochen • Strand
Super Hotel mit karibischem Feeling
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wunderbares Strandhotel mit Topessen und sehr angenehmem Personal, dass volle 4 Sterne verdient hätte!!! Die Lage zum Flughafen ist perfekt, in 20min etwa ist man schon im Hotel. In der Nähe befindet sich ein Shoppingcenter, wo man an seine Souvenirs kommt, dort gibt es wohl auch eine Disco, von der wir jedoch nur gehört haben. Weitere Infos siehe entsprechenden Abschnitt unten. Wir kommen sicher wieder.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Meerblickzimmer gebucht, weil das Low-Cost-Zimmer laut Beschreibung die Klimaanlage nicht inklusive hatte, was wir jedoch letztendlich nicht in Erfahrung gebracht haben, ob das wirklich so ist. Eine Klimaanlage braucht man jedoch UNBEDINGT dort, deshalb lieber ein paar Euros mehr bezahlen und ein Zimmer mit Klima buchen. Wir haben das auch keineswegs bereut. Wir hatten ein Superzimmer mit direktem Meerblick im 1. Stock (die Wohneinheiten haben EG, 1. und 2. OG). Wir befanden uns sozusagen fast direkt am Strand, der nur durch ein kleines Wiesenstück vom Sand getrennt war. Beim Einschlafen konnte man immer dem Meeresrauschen zuhören, das war wirklich himmlisch. Im Zimmer war noch eine kleine Küchenzeile mit 2 Herdplatten drin, die man natürlich bei dem All-inclusive-Angebot nicht nutzt. Ein Kühlschrank, der mit 2 Wasserflaschen und einer kleinen Softdrinkflasche ausgefüllt wurde, stand uns ebenfalls kostenfrei zur Verfügung. Es gab einen Schreibtisch, einen Stuhl, ein Telefon, einen Flatscreen mit nur einem deutschen Sender und vielen amerikanischen und natürlich spanischen Kanälen. Der Schrank besteht leider nur aus einer einzigen Kleiderstange ohne viel Ablagefläche. Die Möbeln an sich sind schon in die Jahre gekommen, aber noch ok. Das Bett war akzeptabel. Da ich etwas empfindlicher bin, was Matratzen angeht, konnte ich die ersten paar Nächte nicht so gut schlafen. Die Klimaanlage funktioniert super gut und schaltet sich sogar selbstständig ab, wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist. Grundsätzlich liegt ein Feuchtigkeitsgefühl im gesamten Raum vor, sodass die Kleidung sich immer ein wenig feuchter anfühlt, als man es gewohnt ist. Dies liegt aber wohl an der allgemein höheren Luftfeuchtigkeit der Dom. Republik, an die man sich einfach gewöhnen muss. Das Bad ist mit einer Badewanne und einem Duschkopf mit gutem Wasserdruck, einem WC mit launischer Spülung, die mal besser mal schlechter funktioniert und einem Waschbecken sowie Föhn ausgestattet. Der Balkon war super, mit durchsichtiger Front, sodass man auch im Liegen bei geöffneten Vorhängen das Meer sehen konnte. Dort standen Rattanmöbeln, die sehr bequem waren. Insgesamt ist das Zimmer völlig in Ordnung. Die Superior-Zimmer haben wohl noch einen Raum mehr, mit einer Couch und einem kleinen Tisch als Wohnzimmer dabei und wir haben noch von anderen Gästen gehört, dass es Zimmer mit einer Treppe innerhalb gibt, also Penthouse-mäßig aufgebaut sind. Einen Safe gab es auch im Schrank, hat 4 Dollar pro Nacht gekostet.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen war einfach nur grandios. Urlauber sagten uns sogar, dass es besser wäre als in einem 5-Sterne-Hotel, dass sie woanders auf der Insel mehrfach besucht hatten. Bei dem All-inclusive-Angebot steht dem Gast ein volles Programm an Essens- und Getränkemöglichkeiten über den gesamten Tag zur Verfügung. Man muss wirklich aufpassen, dass man nicht schon morgens anfängt mit den Cocktails, was mir bei einigen Urlaubern beobachtet haben, die mit einem Becher in der Hand aufwachten :D . Man hat grundsätzlich ein großes Buffet-Restaurant. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück mit Eiern, Würstchen, Speck, Brötchen, Gemüse, Käse, Cornflakes uvm. serviert. Man kann sich auch ein Omelette vom Koch mit ausgewählten Zutaten braten lassen. Kaffee wird wie Wasser im 5-Minutentakt nachgeschenkt, sodass man eher aufpassen muss, dass man rechtzeitig die Hand davor hält, um nicht zu viel zu trinken. Es gibt auch viele Säfte, die mir persönlich jedoch zu süß waren, wieso ich diese nicht oft getrunken habe. Mittags konnte man ebenfalls beim Buffet essen, wo immer auch 3 Köche mit frischen Fleischspezialitäten am Spieß, auf dem Grill usw. standen und abgeschnitten haben. Dies gabs beim Abendessen ebenfalls. Man konnte sich zum Teil nicht entscheiden, was man nehmen sollte, so viel Auswahl gab es. Mittags konnte man aber auch zum Snackrestaurant gehen, wo frische Sandwiches oder Pizza angeboten wurde, bzw. ein weiteres kleines Buffet zur Verfügung stand, wo es auch Fastfood wie Burger und Hotdogs oder Taccos gab. Man musste also aufpassen, bei all dem Essensangebot zumindest etwas auf seine Linie zu achten :D . Natürlich waren überall so viele Getränke dabei, wie man wollte. Man hatte auch die Möglichkeit während des Strandaufenthalts Wasser für sich am Wasserbehälter abzufüllen, weswegen alle nur noch mit ihren Thermobechern und Flaschen herumliefen, was dort im Hotel fast zur Mode wurde. Der im Hotel integrierte Laden bietet neben typischen Souvenirs, Sonnencremes usw. auch diese Becher an, falls man seinen nicht mitgenommen hat und unbedingt einen braucht. Wir gaben uns mit unseren Wasserflaschen zufrieden. Zusätzlich zum Buffetrestaurant gibt es noch 2 A-La-Carte-Restaurants (einen Italiener und ein Steakhouse), die ebenfalls inklusive sind, für die man sich aber separat anmelden muss und nur einmal pro Woche pro Restaurant einen Platz erhält. Diese Restaurants sind schon etwas schicker, v.a. das Michelangelo, jedoch hatte uns einmal auch gereicht, da man beim Buffet doch mehr probieren konnte. Abends ging es dann an der Bar rund, wo man sich durch die Cocktailkarte trinken konnte. Die Cocktails waren zwar zum Teil wirklich ungenießbar, jedoch konnte man sich dann einfach einen anderen zum Probieren aussuchen. Diese werden normalerweise in Plastikbechern serviert, wenn man außerhalb des Restaurants bestellt, was uns jedoch keineswegs gestört hat, da man den Müll dann auch schneller entsorgen konnte.


    Service
  • Gut
  • Der Service vor Ort ist wirklich gut. V.a. als junge Mädels muss man sich eher in Acht nehmen, nicht zu viel Beachtung von den jungen Kellnern, Angestellten zu bekommen. :D Es war uns eigentlich kaum möglich irgendwo vorbeizugehen, ohne ein Kompliment zu bekommen, was ab und zu auch ganz schön war. Egal welche Angestellten, alle grüßen einen auf dem Gang und fragen öfter auch nach, wie es einem geht. Im Restaurant wird immer darauf geachtet, dass der Gast genug zu trinken hat. Wasser gibt es dort in großen Tanks, das immer wieder nachgefüllt wird. Die Kellner laufen dann immer herum und schenken Wasser nach. Gleiches gilt auch für Wein und sonstige Getränke, die man sich bestellt. Das Gelände an sich wird ständig geputzt und gewischt. Schon früh am Morgen fängt es damit an, dass ein Pool- bzw. Beachboy die Wiesen oder den Strand um die Liegen (die kostenfrei zur Verfügung stehen!!!) herum von abgefallenen Blättern und Müll befreit. Ständig ist eine Reinigungskraft am Bodenwischen in all den Gängen, die die verschiedenen Wohnanlagen verbinden (und überdacht sind, wichtig bei Regenfällen, damit man trocken zum Essen kommt :D ). Ich habe noch nie so fleißige Arbeiter in einem Hotel gesehen! Sogar während des Essens gibt es immer einen, der für die Sauberkeit des Bodens zuständig ist. Sie sind wirklich unentwegt am Putzen, Wischen, Heckennachschneiden, etwas Reparieren usw. Wir haben sogar einen Mitarbeiter beim Streichen eines Balkons beobachtet. Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Natürlich sollte man nicht vergessen, den Leuten für Ihre Arbeit regelmäßig auch etwas Trinkgeld dazulassen, wie zB der täglichen Reinigung des Zimmers oder den fleißigen Kellnern. Ein weiterer sehr positiver Punkt ist der tägliche Wechsel von Strandtüchern. Man erhält beim Einchecken eine Plastikkarte, die man für ein frisches Badetuch für den Pool/Strand erhält. Dieses darf man jeden Tag gegen ein frisches eintauschen, was wirklich ein Luxus ist. Es gibt insgesamt genug Liegen am Strand, nur die schattigen Plätze muss man manchmal suchen, da es keine Sonnenschirme gibt, sondern viele Palmen und Bäume, die den Schatten spenden. Aber obwohl unser Hotel ausgebucht war, kam es mir niemals überfüllt vor, wie man es von Spanien zB kennt, wo ein Handtuch neben dem anderen liegt. Aus den genannten Gründen verdient dieses Hotel auf alle Fälle einen Stern mehr meiner Meinung nach! Was uns nicht gefallen hat, ist, dass man seine Zimmerkarte und den Safeschlüssel nicht an der Rezeption abgeben konnte, sodass wir diese immer mit zum Strand nehmen mussten. Außerdem hat das Hotel extreme Wucherpreise, was das Internet angeht: 9 Dollar pro Tag und pro Gerät, sodass wir die 10 Tage ohne WLAN auskamen. Wahrscheinlich der einzige wirkliche Kritikpunkt an diesem Hotel!!


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage zum Flughafen ist optimal. In ca. 20min waren wir mit unserem Transfer, der in der Pauschalreise miteingeplant war, am Hotel. Transportiert wurden wir mit einem Minivan für ca. 10 Personen, der sogar WLAN hatte und vollklimatisiert war. Generell sind alle Busse, die wir dort genutzt hatten, immer mit einer Klimaanlage ausgestattet, auch wenn dies von außen manchmal nicht danach aussieht. Bei den Temperaturen zum Teil auch wirklich notwendig. In 5 Gehminuten vom Hotel befand sich ein Shoppingcenter/Mall, wo es kleine Lädchen, eine Apotheke, Bankautomaten (ACHTUNG geben nur Pesos raus) uvm. gab. Wir waren dort zweimal, um Souvenirs zu kaufen. Ansonsten gibt es leider keine richtige Promenade in dem Sinne, wie man sie aus Spanien oder Griechenland kennt. Dafür kann man direkt am Strand entlang des Wassers auf dem Sand spazieren, wenn man möchte. Wir unternahmen einen Ausflug nach Puerto Plata u.a. mit Rumfabrik, Bernsteinmuseum, Zigarrenladen, Schmuckladen, Seilbahn, Festung, der super organisiert war. Unser Guide hieß Fausto, er war sehr unterhaltsam und informativ, mit ihm wird der Ausflug garantiert zu einem super Erlebnis, also einfach mal die Reiseveranstalter vor Ort im Hotel danach fragen. Einen anderen Ausflug unternahmen wir zur Insel Samana mit Reiten zum Wasserfall El Limon und anschließender Fahrt zur sog. "Bacardi-Insel", die in Wirklichkeit Cayo Levantado heißt, hier wurde angeblich der Werbespot für Bacardi gedreht. Hier kann man am wunderschönen weißen Sandstrand mit einer Coco-Loco oder einer Pina Colada in einer ganzen Ananas die Sonne genießen oder auch baden gehen, wenn man möchte. Bei unserem Ausflug war noch ein Fotograf dabei, der ab und zu Fotos von der ganzen Reisegruppe schoss und diese anschließend in Form einer CD anbot.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir nutzten das Freizeitangebot nicht. Es gab jedoch einen Tennisplatz, einen Billardtisch und Beachvolleyballmöglichkeiten auch am Pool, soweit wir gesehen haben. Abends gab es auch einen Discoraum, jedoch eher mit spanischen Partnertänzen wie Salsa, Bachata, Merengue. Die Animateure führten jeden Abend ein Unterhaltungsprogramm durch, das durchwachsen war. Von Karaoke, über Tanzshows, die wirklich gut waren, bis hin zu kleinen Spielen mit den Gästen war alles dabei. Wobei ich da schon Besseres in anderen Hotels gesehen habe, was jedoch auch nicht schlimm war, da das nicht unser Hauptkriterium war. Es wurden auch immer Gäste zum Tanzen aufgefordert, also die perfekte Gelegenheit seine Salsakenntnisse vorzuführen oder zu verbessern mit den Animateurjungs und -mädels. Vormittags gab es wohl auch am Pool ein gewisses Unterhaltungsprogramm. Da wir uns aber nur am Strand aufhielten, kann ich dazu nichts sagen. Beim Pool gab es übrigens auch einen Whirlpool sowie eine Bar im Pool selbst.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(4)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im März 2017
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gabriela
    Alter:19-25
    Bewertungen:2