Grand Palladium Select Palace Ibiza

Wir sind seit mehreren Jahren in Folge im Sommerurlaub auf Ibiza und immer im Grand Palladium Palace. Leider waren die 14 Tage Urlaub in diesem Jahr die schlechtesten! Dies fing in diesem Jahr bereits beim Check-In an, als wir das falsche Zimmer bekamen (Brückenblick statt Meerblick, 3-Bett statt 2-Bett-Zimmer). Konnten erst am folgenden Tag ein neues Zimmer erhalten, dass hieß wieder Koffer ein und auspacken. Zur Krönung durften wir die Koffer selber von Zimmer 41XX zur Rezeption bringen, um sie dann 4 Stunden später wieder von dort zum Zimmer 42XX zu tragen. Die Wertsachen mussten wir während dieser Zeit natürlich bei uns tragen, so dass wir 2 Anreisetage hatten und uns somit wertvolle Urlaubszeit verloren ging.

Ausstattung ist völlig in die Jahre gekommen für ein 5-Sterne-Haus, auch wenn es Landeskategorie ist. Denn die Matratzen der Betten sind zu weich, zu kleiner TV und zu wenig TV-Programme (RTL-Sparte fehlte komplett), Badezimmer ist unterirdisch (zu kleine Wanne, alter Waschtisch, alte Amaturen, altes WC usw.) und die Balkontür ist rostig. Zudem lies die Reinigung des Zimmers zu wünschen übrig (Bettwäsche wird zu selten gewechselt, WC nicht gereinigt, gefegt wurde nicht, Pille meiner Frau entsorgt, Splitter nicht weggeräumt usw.).

Absolut kein 5-Sterne-Niveau, denn - die Temperaturen des Essens im Buffet-Restaurant sind zu kalt, der Zugang des Gastes zum Essen ist dort zu groß (unhygienisch), seit Jahren das gleiche Buffet, Frühstück zu englisch, minderwertige Rohstoffe (Frittiertes ohne Ende), Salat/Karotten als Rohkost nicht gewaschen - "Il Palazzo" z. B. 45 Minuten auf eine Vorspeise (Carpaccio) gewartet

Bis auf einige Ausnahmen hatte das Servicepersonal schlechte Laune (keine Lust Tische abzuräumen und auch mal zu reinigen, Platzmatten werden überall lediglich ausgeschüttelt und nicht abgewischt). Dies fing schon morgens beim Frühstück an und endete am Abend beim "Theater", als die Bar von Sonia einfach um 23:45 Uhr geschlossen wurde, obwohl lt. Aushang 24:00 Uhr Tresenschluss ist. Weiteres unfreundliches Personal waren z. B. Richard, die Frau in schwarz, die am Portofino beim Abendessen die Plätze einweist (Wir wurden aufgefordert unsere Flip-Flops gegen feste Schuhe zu tauschen. Andere Gäste durften in Flip-Flops gehen, da diese nicht Havaianas anhatten, sondern andere Flip-Flops, die erlaubt seien in einem Strandrestaurant!) Zudem wurden wir am Nachmittag im Portofino des öfteren von der Oberkellnerin (klein, kurzes blond-gefärbtes Jahr, ca. Ende 20) aufgefordert das Restaurant um 16:40 Uhr zu verlassen, obwohl dieses bis 17 Uhr geöffnet hat. In den ersten 14 Tagen im August waren viele Franzosen zu Gast. Das Personal ist scheinbar dazu angehalten für die Reisegruppe der Franzosen alles zu machen (Sonderwünsche beim Essen, traditionelles Dinner am Freitagabend, Tischgrößen mit 20 Personen sind keine Seltenheit usw.), wobei jeder andere Gast vergessen wird. Dies ist dem gesamten Personal deutlich anzumerken. Auf Nachfragen, warum die Kellner sich mehr um die französische Reisegruppe kümmern als um den Rest, wurde uns mitgeteilt, dass die Franzosen sehr viel Geld hier bezahlen würden. Wir haben fast 200,- pro Nacht pro Person bezahlt ohne Flug! Dies ist scheinbar zu wenig.

Weg zum Strand riecht unangenehm, Einheimische heizen mit ihren PKW's ohne Rücksicht auf die Gäste an einem vorbei, staatlicher Strandabschnitt mit Liegenvermietung empfängt einen mit einem Dixie-Klo. Die Nähe zum Nassau-Beach-Club sowie zum Ausgehen an der Playa d'en Bossa ist gut.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation ist völlig obsolet, unfreundliches Animationsteam, die Abendunterhaltung 80er-Jahre-Niveau, neue Sports-Bar: Zielgruppe England, da keine deutschen Fußballspiele (z. B. Topspiel des Abends Leipzig:Schalke oder Konferenz) gezeigt werden; hat sich zudem zum Paradies für Jugendliche entwickelt, dadurch sehr laut