Fuerte Conil-Resort

Das Hotel ist neu (2004) und hat 219 Betten. Von außen ist es unscheinbar im Vergleich zu seinem Schwesterhotel Fuerte Conil. Aber Innen ist es dafür umso schöner. Es hat einen schönen Innenhof und einen schönen großen Pool. Die Liegen sind auf mehrere Terassen verteilt. Das war das erste (!) Hotel, an dem man nicht schon vor dem Frühstück die Liegen belegen mußte. Es gab den ganzen Tag freie Liegen. Das war sehr angenehm. Wir hatten Halbpension. Unbedingt nach Conil reingehen und Tapas probieren. Ausflüge ins Umland zu den weißen Dörfern, nach Gibraltar, Sevilla, Jerez, Cordoba, Granada.

Angenehm groß. Gefliest. Schöne Möbel im mediterranen Stil. Wurde jeden Tag gewischt. Bad etwas beengt, aber ausreichend. Wir hatten keinen Meerblick, dafür in den schönen Garten. Safe ist im Zimmer und kann dazugemietet werden (2,70 € pro Tag). Handtücher gibts an der Rezeption, ebenso verschiedene Kopfkissen. Das war sehr angenehm. Die Zimmer hatten die übliche Ausstattung. Von den Nachbarn hört man nichts, nur wenn am Gang neue Gäste ankommen.

Man kann drinnen und draußen sitzen. Ich empfehle eindeutig draußen auf der Terasse. Tische gibts genügend. Das Essen ist sehr gut, vielseitig und abwechslungsreich. Sowohl früh als auch abend gab es umfangreiche Buffets. Es gab frisch gepreßten Orangensaft, das schätze ich sehr. Abends gab es neben den fertigen Speisen noch das sog. Showcooking. Dort gab es jeden Abend frischen Fisch und Fleisch. Allerdings sollte man dort halt auch eine Show bieten. Ein zurückhaltend norddeutscher Koch und ebenso zurückhaltende spanische Köche, die kein deutsch verstanden sind halt nicht sehr unterhaltsam. Ein spanischer Koch, der mit ein paar Brocken Deutsch dort seine Späße macht, wäre ein großer Gewinn. Die Qualität des Essens ist davon unbenommen.

1A. Freundlich, hilfsbereit, an der Rezeption wird deutsch gesprochen, die Ober verstehen auch Deutsch. Wir haben ein wenig Spanisch gesprochen und hatten viel Spaß. Jeden Tag wurden die Zimmer gewischt und gereinigt. Und der Clou: An meinem Geburtstag kam die Hoteldirektorin und hat uns zu Sekt und Kuchen eingeladen und sich 1 h mit uns nett unterhalten. Was mir aufgefallen ist, ist, daß die Angestellten sehr steif agieren. Wahrscheinlich ist das eine Anweisung von oben. Wie wohltuend waren da die eine oder andere Ausnahme, die ein paar Späße machten oder auftauten, als man ein wenig Spanisch sprach. Ein bischen mehr spanische Lockerheit würde dem ganzen nicht schaden.

Das Hotel liegt am Rande von Conil. In die Innenstadt sind es etwa 10 min. Conil ist noch ein angenehmes kleines Fischerdorf. Man bekommt dort alles was man braucht. Und es hat sich seinen Charme bewahrt. An den Strand geht man durch einen Park und einen Serpentinenweg, über eine kleine Uferstraße. Die Straße ist wenig befahren, da sie in einen Parkplatz mündet. Von der Straße kriegt man im Hotel nichts mit. Vom Flughafen sind es etwa 1,5 h, da immer über Novo Sancti Petri gefahren wird.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure waren sehr freundlich und nicht aufdringlich. Sie waren sehr engagiert und ständig unterwegs. Lustig war die Sangria Demonstration. Daneben gabs noch Bogenschießen, Wassergymnastik, Beachvolleyball etc. Abends gab es in der Bar ein Unterhaltungsprogramm. Ansonsten das übliche: ein Laden, Autovermietung und eine Internet-Ecke. Der Strand ist relativ sauber, obwohl die Spanier immer ihren Müll hinterlassen. Das Wasser ist ebenfalls sauber. Ins Meer geht es ganz flach. Wir hatten tolle Wellen zu der Zeit. Das Hotel hat auch noch einen Fitneßraum, ein Innenhallenbad und einen Wellnessbereich.