Embudu Village

Das Hotel umfasst circa 120 Bungis die in sehr unterschiedlichem Zustand sind. (Schon renoviert oder nicht). Wir hatten erst Nr. 56 und sind nach 5 Tagen in die 15 umgezogen. Da waren doch viele Kleinigkeiten die anders waren. z. B. neue Armaturen die mehr Druck hatten. Aber eigentlich, wenn man einen Badeurlaub dort macht sind sie völlig o. k. Kein Luxus, aber ausreichend. Gästestruktur war gemischt. Eigentlich ganz Europa + 4-5 Asiaten, wobei die Deutschen bestimmt 75 Prozent ausmachen. Auf der Insel leben 10 Katzen, und zwei waren schon wieder tragend. Tja Handyempfang ist super, als Reisemedizin auch ganz wichtig was gegen Moskitos. Tja und Sonnenschutz mit mindestens LF 30. Und was jeder sonst noch so braucht. An der Tauchbasis haben sie für Notfälle auch ein paar Sachen da. Fazit: wir fliegen garantiert noch einmal hin. Die Unterwasserwelt dort ist einfach gigantisch.

Die Zimmer sind sehr einfach, aber eigentlich ausreichend. Ein Doppelbett, eine kleine Kommode, ein Kühlschrank, ein mehr angedeuteter Schrank ein Kofferhocker-das wars. Klimaanlage funktioniert gut und ein Ventilator. Vor jedem Bungi hat jeder seine eigene Terasse mit zwei Stühlen plus Tischchen. Obwohl die Roomboys zweimal am Tag durch kommen, machen sie doch immer nur das Nötigste. Da kann man auch mit mehr Trinkgeld nichts ausrichten. Das ist nun mal ihre Art. Sowas wie Grundreinigung kommt wahrscheinlich sehr selten vor. Handtücher gibt es jeden Tag neue-eins pro Person.

Über das Essen kann man nicht meckern. Es gibt immer mal etwas das nicht so schmeckt, aber es gibt immer eine Alternative. Der Fisch war immer super lecker, und dazu gab es auch immer mindestens eine Fleischsorte. Salatbuffet, Vorsuppe, Nachspeise war alles vorhanden. Obst gab es leider nicht besonders reichlich. Meistens Ananas manchmal Bananen und das war es so ziemlich. Das Essensthema wechselt täglich und wiederholt sich dann nach 2 Wochen wieder.

Also der Hotel-Service ist unseres Erachtens ausreichend. Freundlichkeit wird ganz groß geschrieben, egal von wem. Zimmereinigung---na ja berauschend ist das nicht. Sensible Gemüter werden dabei manchmal die Nase rümpfen. Mit Englisch kommt man bestens zurecht, aber ein paar Einheimische sprechen auch ein paar Brocken Deutsch. Wer wirklich mal einen Doc braucht, muß nach Male, soll aber ganz gut klappen, laut Erzählungen von Leuten die einen benötigten.

Vom Flieger bis zum ersten Planschen im Ozean braucht man ne knappe Stunde, je nach Seegang, Eincheckzeit u. s.w. .Die Lage ist, wie auf einer Insel nun mal üblich. Die Bungis stehen rings um den Strand der mal schöner und mal nicht so schön ist. Bei klarer Sicht kann man Male sehen und eine andere Urlaubsinsel. Einkaufen---- ein überteuerter Juwelier + ein Souveniershop wo man alles kriegt was man eventuell vergessen hat (zu saftigen Preisen). Es muss halt alles auf die Insel gekarrt werden, und das kostet... Über die Ausflugsziele wurde schon genug geschrieben, wir haben auch keine gemacht. Ist alles eine Geschmackssache (Male-Shopping)(Einheimischen-Insel)(Nachtfischen) ist alles nicht so prickelnd, der beste Ausflug dort ist ein paar Stunden schnorcheln. Aber wer Lust hat sollte es probieren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zur Unterhaltung gab es einmal pro Woche einen DVD Abend mit der Tauchbasis. Ist schön anzusehen. Dazu einmal pro Woche Disco, wurde nicht besonders gut angenommen. Das Publikum ist halt meistens aus dem Alter raus. Und einmal pro Woche Zauberer im Wechsel mit Artisten. Ist irgendwie auch nur so ne La-la Belustigung. Überall auf der Insel hängen Hängematten b. z.w. Hängesitze. Die sind wunderbar zum relaxen. Aber das schönste ist nun mal der Strand und die Korallen ringsum. Und deshalb fliegen ja die meisten auf die Malediven. In dem sogenannten Korallen-Garten kann man Stunden um Stunden beim Schnorcheln verbringen und sieht immer wieder was anderes. Einfach traumhaft, diese Welt zu beobachten und mit den vielen Fischen zu schwimmen. Die Plastikschalen die überall am Strand stehen sind sehr ungemütlich, besser Luftmatratzen mitnehmen.