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Ilka (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2012 • 1 Woche • Strand
Sehr hellhörig
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Schöne Insel, die zum größten Teil renoviert war. Für die Größe der Insel waren sehr viele Leute da, vorwiegend deutschsprachige Urlauber, ein paar Franzosen und Italiener. Man sollte den Hinweisen der Tauchschule wirklich zuhören. Das Riff hat an einigen Stellen wirklich sehr starke Strömungen. Nicht ohne Flossen schnorcheln. Das Beste ist, für die Liegen wirklich eine Luftmatratze mitbringen. Hatten wir leider nicht. Sonst wird es auf Dauer ziemlich hart. Sind dann weiter nach Bathala.


Zimmer
  • Gut
  • Es gab Superior-Zimmer im Doppelbungalow und Standartzimmer, die z.T. zweistöckig waren. Wasserbungis sind auch vorhanden. Die Doppelbungis sind leider sehr hellhörig, man hört den Nachbarn schnarchen! Wir hatten ein Superior-Zimmer, das schon renoviert war. Im Zimmer gibt es einen Safe. Das Bad verfügt über eine Dusche, WC und Waschtisch. Der Schrank, der in die Wand eingebaut ist, ist nicht sehr groß und riecht etwas muffig. Wasserkocher, Tassen und Tee / Kaffee sind vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Über das Angebot an warmen und kalten Speisen konnte man sich wahrlich nicht beschweren! Da kann es Embudu locker mit jeder Vier-Sterne-Insel aufnehmen. Zum Frühstück gab es verschiede Brotsorten, sogar dunkles, Kuchen, mehrere Sorten Marmelade, Käse, jeden Tag eine andere Sorte Wurst, Müsli, Eier in verschieden Varianten … Mittag- und Abendessen waren in Buffetform und für jeden Geschmack war etwas dabei (Fisch, Fleisch, Gemüse, Nudeln, frischer Salat …) Das Abendbuffet stand immer unter einem anderen Motto. Nach einer Woche wiederholte es sich – das fanden wir völlig in Ordnung. Man bekam am ersten Tag einen Tisch und einen Kellner zugewiesen, der recht schnell merkte, welche Gewohnheiten man hat und man bekam seine Getränke, ohne viel reden. Wir hatten VP gebucht und waren damit sehr zufrieden. Die 1,5 l-Wasserflasche kostet 2 USD, eine Flasche Wein ca. 24 USD. Das Wasser kann man auf dem Tisch stehen lassen – noch nicht benutzte Flaschen sollte man lieber mitnehmen, bevor es ein anderer tut (ist uns noch nie passiert, dass uns Wasser geklaut wurde!).


    Service
  • Gut
  • Wir hatten keinen Grund zur Beschwerde! Das Zimmer wurde täglich zweimal gereinigt und die Handtücher täglich gewechselt. Für eine Drei-Sterne-Insel ist es sicherlich OK, dass man nur zwei Badetücher pro Tag zur Verfügung hatte. Jedoch wäre ein kleines Handtuch am Waschtisch schön gewesen. Strandtücher sollte man sich von zu Hause mitbringen. Sonnenliegen sind zwar vorhanden, aber sehr gewöhnungsbedürftig. Für Leute mit Rückenproblemen sind sie eher ungeeignet. Dann gibt es natürlich die Unverbesserlichen, die bereits am Abend den Stuhlkreis (ca. 8 Stühle für 2 Personen) für den nächsten Tag reservieren, um dann je nach Sonnen- oder Schattenbedarf auf einem der Stühle zu sitzen! Das kannten wir bisher nur von unseren Urlauben am Mittelmeer! Am ersten Abend wurden wir von einem Tauchlehrer über die „Tücken“ vom Hausriff (Strömung) aufgeklärt. Diese Art der Information fanden wir super!


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Insel befindet sich im Südmale-Atoll und ist mit dem Boot in ca. 45 Min., mit dem Speedboot in ca. 30 Min. zu erreichen. Die Insel ist recht üppig bewachsen und dadurch sehr naturbelassen. Leider war es nicht möglich, die Insel am Strand zu umrunden. Das Hausriff gehört unserer Meinung nach mit zu den schönsten: viele gut erhaltene Korallen, viele bunte Fische, Rochen …


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Fast jeden Tag wurde von der Tauchschule ein Schnorchelausflug angeboten (Kosten pro Person 27 USD). Wir haben uns für das Mantaschnorcheln entschieden. Der Ausflug war super – leider haben wir nur einen Manta gesehen. Der Guide war sehr aufmerksam und engagiert. Er hat sich sehr aufmerksam um die Gäste gekümmert, die nicht so gut schnocheln konnten. Ein bis dahin wirklich gut gelungener Ausflug. Was aber dann passierte, hat uns mächtig enttäuscht: Wieder in der Nähe von unserem Hausriff sind wir auf einen Schnorchler, der nicht zu unserer Ausflugsgruppe gehörte, aufmerksam geworden, der ganz offensichtlich um Hilfe gebeten hat. Unser Guide ist von mehreren Gästen auf diese Person aufmerksam gemacht worden. Er sagte dann:“ I don’t see.“ , und erklärte dann, das jedes Jahr 3-4 Personen an diesem Riff verunglücken. Erst nach ca. 20 Minuten hat der Guide zum Handy gegriffen und in der Tauchschule angerufen. Da war der Hilferufende mit dem verunfallten Schnorchler bereits über das Riff geschwommen und hat den Mann schon fast ans Ufer gebracht! Innerhalb kürzester Zeit (nach dem Telefonat) sind Ersthelfer zur Stelle gewesen, um zu helfen. Erschüttert hat uns, dass von Seiten der Bootsbesatzung incl. Guide nichts unternommen wurde, um zu helfen. Natürlich ist die Besatzung in erster Linie für die Gäste verantwortlich, die auf ihrem Boot sind. Aber zum Handy zu greifen und einen Notruf abzusetzen – das hätte man schon viel eher tun können. Mehrere Gäste haben danach die Leitung der Tauchschule über diesen Vorfall informiert. Welche Konsequenzen daraus gezogen wurden, können wir nicht sagen. Das Personal sollte in der Lage sein, mit solchen Ereignissen umgehen zu können! Also Vorsicht am Riff! Wer Hilfe braucht...???


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(6)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Februar 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ilka
    Alter:36-40
    Bewertungen:54