Embudu Village

Das Hotel ist auf der gesamten Insel, Embudu Village, mit 3 Sternen. Es ist eine kleine überschaubare Insel. Auf der Insel sind viele Deutsche, Franzosen aber auch Japaner - der Altersdurchschnitt war gemischt. Uns ist aufgefallen, dass die deutschen 2 Wochen auf der Insel bleiben, die anderen eher 1 Wochen oder nur paar Tage. Man sollte bedenken, dass die Insel nur 3 Sterne hat und nicht viel Luxus erwarten kann. Wer aber einfach nur relaxen und entspannen will und die tolle Unterwasserwelt sehen will, der ist hier genau richtig. Super Hausriff! DIe Insel wird vom Personal immer sauber gehalten. Auf der Insel gab es dann noch einen Juwelier (haben wir uns aber nur von außen angeschaut) und einen kleinen Souvenir Shop. Hier können wir nur sagen, dass es sich lohnt All Inklusive zu buchen. Wir haben auch die DvD vom Reiseveranstalter gekauft, weil Sie echt gut vermarktet wurde aber als wir die uns zu Hause angeschaut haben, wurden wir dann doch enttäuscht. Schuhe werden auf der Insel nicht benötigt, man kann den gesamten Urlaub Barfuß laufen. Wir haben auch in Deutschland schon Euro in Dollar getauscht und dann mitgenommen. Für den Strand Handtücher mitbringen und wer die Hartschalenliegen am Strand nicht mag, vielleicht noch eine Luftmatratze (wir haben keine gebraucht) mitnehmen. Wer mal eben nach Deutschland telefonieren will oder eine SMS versenden will, der sollte sich vorab Informieren. Vom Reiseveranstalter wird auch eine Maledivische Sim Karte angeboten aber wer nur eine kurze SMS versenden will braucht diese nicht. Wir haben ab und an mal eine SMS nach Deutschland versandt. Internet kann man vor Ort für ein paar Dollar auch nutzen.

Auf der Insel gibt es 3 Kategorien von Zimmern. Zurzeit werden die Zimmer renoviert aber davon haben wir nichts mit bekommen. Wir hatten einen Wasserbungalow (Nr: 217) und waren sehr zufrieden damit. Der Bungalow war sehr geräumig und normal eingerichtet. Die Möbel waren schon älter und abgenutzt aber da haben wir jetzt nicht so genau hingeschaut, normale Einrichtung halt. Das schönste am Wasserbungalow war die Glasscheibe im Boden und die Terrasse. Wir saßen jeden Tag auf der Terrasse und haben die Ruhe genossen. Das Bad reichte für die täglichen Sachen aus. Wir haben jeden Tag frische Handtücher bekommen. Es gab dann noch einen Wasserkocher, Kaffee & Tee, Zucker & Milch - was auch aufgefüllt wurde. Im Großen und Ganzen waren wir zufrieden mit dem Bungalow. Wir hatten die Möglichkeit gehabt in einen renovierten Superior Bungalow zu schauen. Die neuen Bungalows sehen sehr schick aus. Die Superior Bungalows sind mit einer Klimaanlage ausgestattet und haben warm Wasser. Die Standard Zimmer sind sehr einfach gehalten. Die haben nur einen Deckenventilator, ein Moskitonetz und kaltes Wasser. Von (fast) jedem Bungalow kann man auf das Meer schauen und der Strand liegt direkt vor der Tür.

Bei der Ankunft wird einem ein Tisch im Restaurant zugewiesen, den man dann für den gesamten Urlaub hat. Es kann passieren das man dann noch mit einem anderen Pärchen am Tisch sitz. Wir hatten das Glück und konnten die 2 Wochen alleine am Tisch sitzen. Das Essen gab es immer im Buffet Form. Hier wollen wir aber nicht zuviel schreiben, weil die Geschmäcker verschieden sind. Zum Frühstück gab es immer eine große Auswahl an Konfitüre, Brot, Brötchen, Müsli und jeweils eine Sorte Wurst & Käse. Man konnte sich aber auch ein Omelett (sehr empfehlenswert), Rührei oder Spiegelei frisch zubereiten lassen. Kaffee, Saft & Milch gab es auch. Zum Mittag gab es immer Unterschiedliche Gerichte und leckeren Nachtisch & Obst. Zum Abendessen gab es immer Themenabende (Seafoot, Asia, Italien,…) hier wurden auch verschiedene Gerichte angeboten, eine Salatbar gab es auch. Das Essen ist in der Regel scharf, also aufpassen – wer das nicht mag. Bei jeder Mahlzeit bekommt man die Getränke an den Tisch. Es gibt dann noch eine Bar auf der Insel, dort gibt es jeden Tag einen Tagescocktail und andere alkoholische Getränke. Auf der Außenterrasse lässt es sich besonders gut sitzen.

Also der Service im Restaurant und in der Bar war TOP!!!! Das Personal war immer sehr nett und stets bemüht die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Unser Kellner im Restaurant wusste schon nach paar Tagen was wir morgens zum Frühstück tranken und als wir am Tisch ankamen stand schon alles da. Mit unserem Roomboy hatten wir nicht soviel Glück (obwohl er IMMER Trinkgeld bekommen hat); aber wie wir mitbekommen haben, ist das auch bei jedem Unterschiedlich. Da muss jeder seine Erfahrungen machen, deshalb schreiben wir hier nicht soviel. Wir haben den Roomboy und Kellner jeden Tag 1 Dollar Trinkgeld gegeben. Bei der An- und Abreise haben wir dem Kofferträger jeweils 1 Dollar pro Gepäckstück gegeben. Das Personal spricht Englisch und etwas Deutsch.

Die Insel ist ca 8 km vom Flughafen und Malé entfernt. Mit dem Boot braucht man ca. 30-40 Minuten. Die Insel liegt leicht in der Einflugsschneise vom Flughafen – was aber nicht gestört hat! Das heißt also, dass man schon beim Anflug auf Malé Embudu sehen kann und es sieht von oben einfach nur Klasse aus. Einkaufsmöglichkeiten hat man auf der Insel nicht. Es gibt ein bisschen was im Souvenirshop aber auch nicht alles - also alles mitnehmen was man so braucht. Ausflugsmöglichkeiten werden vom jeweiligen Reiseveranstalter angeboten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer auf Embudu Village täglich ein Abendprogramm sucht, ist hier falsch. Es wird jeden Mittwoch eine Diashow der Tauchschule gezeigt und sonntags ist Disco. Das ist auch schon ausreichend, weil man hier eher seine Ruhe sucht und auch findet. Sport kann man dafür genug machen. Jeden Tag am tollen Hausriff lang Schnorcheln. Es gibt insgesamt 5 Einstiegsmöglichkeiten für die Taucher und Schnorchler. Von dort aus, kann man dann am Hausriff entlang Schnorcheln. Eine Tauchschule gibt es auch auf Embudu; diese bieten jeden Tag verschiedene Ausflugsmöglichkeiten für die Taucher an. Für die Schnorchel eher weniger, 1 Ausflug in der Woche. BITTE haltet euch an die Anweisung von der Tauchschule und geht nur an den gekennzeichneten Stellen raus zum Schnorcheln. Bitte denkt auch an die Natur, nicht auf dem Riffdach spazieren gehen oder alles Unterwasser anfassen!!!! Beim Schnorcheln auch die Flossen nicht vergessen, die sind sehr wichtig. An der Insel ist auch ein Kanal mit Strömung und deshalb NIE ohne Flossen Schnorcheln. Es gab dann noch die Möglichkeit Tischtennis, Volleyball und Badminton zu spielen. Tauchen, Schnorcheln, Surfen, Kajak und Katamaran fahren wurden auch angeboten. Auch wenn man "nur" baden oder in der Sonne liegen wollte, kommt man auf Embudu voll auf seine Kosten. Der Strand war sehr gepflegt und man hat auch immer ein schattiges Plätzchen in den schönen & ruhigen Buchten gefunden. Es gab ausreichend Hartschalenliegen.