Embudu Village

Rund 100 Bungalows verteilen sich über die tropisch bewachsene, kleine Insel. Die gut integrierten 16 Wasser-Bungalowzimmer befinden sich auf der Nordostseite. Im Inselzentrum grosser, offener Rundbau als "Speisesaal", offener Aufenthaltsbereich im Kolonialstil sowie Rezeption. Gedeckte Bar mit Aussenbestuhlung und Sonnendeck über dem Meer auf der Südseite. Gästestruktur besteht zu 2/3 aus Westeuropäern (Deutsche, Schweizer, Österreicher, Engländer, Holländer, Franzosen etc.) und zu ca. 1/3 aus Japanern. Jedes Alter mit Schwergewicht 40+. Sehr viele Stammgäste. WiFi zwar vorhanden aber teuer. Besser an der Reception oder beim Housekeeping eine einheimische SIM-Karte mit Guthaben kaufen. Kosten für 2 GB ca. USD 24.-.

Standardbungalows sind eine Zumutung! Unbedingt Superior-Bungalow buchen. Diese sind zwar nicht luxuriös, verfügen aber über die üblichen Annehmlichkeiten wie (geräuscharme) Klimaanlage, grosses Badezimmer, Wasserkocher, Sitzgelegenheiten mit kleinem Tisch vor der Türe etc. Die Matratzen sind recht hart! Die Bungalows sind in Gruppen zusammen gebaut. Durch Trennmauern ist eine gewisse Intimität gewahrt. Die Lage der Bungalows ist Geschmackssache.

Keine "Sternegastronomie" aber abwechslungsreich, vielseitig und reichhaltig. Alles in Buffetform. Getränke werden serviert. Herausragendes Dessertbuffet mit frischen tropischen Früchten. Abends Themenbuffets. All Inclusive rechnet sich trotz hoher Getränkepreise nur bei häufiger Konsumation alkoholischer Getränke.

Auf der gesamten Insel meist sehr aufmerksam, freundlich und hilfsbereit. Umgangssprache ist englisch. Der Chef Housekeeping spricht etwas deutsch. Trinkgelder sind (wie überall) sehr willkommen und helfen bei Spezialanliegen. Inselwährung ist der US-Dollar. Genügend kleine Scheine für Trinkgelder mitnehmen.

Die grüne Insel ist ca. 400m lang und 150m breit. Trotz Vollbelegung herrscht meist entspannte Ruhe. Die Insel ist umgeben von einem Korallenriff und einer Lagune. Mit Ausnahme des Korallengartens im Südwesten der Insel sind die Korallen auf den Insellängsseiten arg beschädigt. Trotzdem herrscht eine überdurchschnittliche Artenvielfalt. Neben dem Grossaufmarsch der üblichen tropischen Fischarten sieht man Riffhaie, Muränen, Wasserschildkröten, mit etwas Glück einen Barracuda, Octopus, Rochen oder gar Delphine. Trotz Aequatornähe stets angenehme Temperaturen um 30 Grad mit einem kühlenden Lüftchen. Wind ist auf der Nordostseite wesentlich stärker, auf der Südwestseite kaum spürbar. Der nördliche Inselkopf ist der Strömung bzw. dem Wellengang ausgesetzt, darum mit Mauern und Sandsäcken geschützt. Im Süden bildet eine ca. 100m lange, weisse Sandbank die Fortsetzung der Insel. Meeresströmung entlang der beiden Längsseiten der Insel sehr unterschiedlich. Für durchschnittliche Schwimmer mit Flossen bei normaler Vorsicht aber völlig unbedenklich. Ein- und Ausgangsstellen sind mit gut sichtbaren Fahnen am Riff markiert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Kein Pool, kein TV, keine Animation, kaum Abendunterhaltung! Wer keine Freude am Schnorcheln bzw. Tauchen hat, nicht gerne liest oder sich sonst wie zu beschäftigen weiss, der bleibt besser zuhause oder wählt ein anderes Ferienziel Entschädigt wird man durch viel Ruhe, Natur, Meeresrauschen und einer phantastischen Unterwasserwelt. Schnorchelausflüge lohnen sich kaum - das meiste findet ich am eigenen Inselriff.