Embudu Village

Die meisten Zimmer liegen in direkter Strandnähe, d.h. es sind vom Zimmer aus höchstens 20 m zum Strand. Ich hatte eines der "einfacheren" Zimmer. Luxus wird hier vergebens gesucht.Alles sehr sporadisch gehalten.Das war für mich aber in Ordnung.Ich denke hier und da könnte ein wenig renoviert werden. Obwohl z.Zt. Bauarbeiten stattfinden sieht es nicht so aus, als ob auch was an den Zimmern gemacht wird!? Es ist tatsächlich eine Barfußinsel, also bei Ankunft können die Schuhe verstaut werden und erst zur Abreise wieder rausgeholt werden! Angst vor Krabbeltierchen braucht man nicht zu haben. Ameisen werden auf Wunsch mit der chemischen Keule vertrieben. Es ist durchaus möglich einer Kakerlake zu begegnen (vereinzelt). Auf der Insel waren tatsächlich überwiegend Deutsche Urlauber anzutreffen nebst Franzosen,Engländern,Indern, Chinesen und Schweizern. Unbedingt ein Gutes anti-Mückenspray einpacken! Adapter für die Steckdosen habe ich mir auch selber mitgebracht. Es handelt sich hierbei um verschiedene Länder-steckdosen. Überwiegend amerikanische und englische. Achtung: Juni bis August ist Regenzeit auf den Malediven, obwohl ich fast nur Sonnentage hatte und wenn es mal geregnet hat, dann ist es sehr erfrischend! Nicht vergessen auf den Zimmern gibt es keine Fernseher, also unbedingt EINIGE Bücher mitnehmen! Ich hatte auch meinen Laptop dabei um meine Fotos abzuspeichern, was auch erforderlich war, wie es sich herausgestellt hat bei 1500 Fotos und Videos ;-) Glatzenträger, wie ich sollten an eine Kopfbedeckung denken. Erstrecht beim Schnorcheln. Sonst holt man sich schnell einen Sonnebrand, auch wenn die Sonne mal nicht scheint.

Die Zimmer sind o.k. Für mich hat es gereicht. Rost an den Wasserhähnen im Bad oder die fehlende Klimaanlage haben mich auch nicht wesentlich gestört.

Das Essen war über alle Erwartungen hervorragend! An einigen Abenden sorgen gleich mehrere Köche für ausreichende Abwechslung. Von Landestypischen Gerichten bis zu einigen Standarts wie Pizza oder Pasta. Besonders die Nachspeisen haben stets zum probieren eingeladen. Einige Dinge habe ich als störend empfunden zum Einen bekommt man einen Sitzplatz zugewiesen, an den man über die dauer des Aufenthalts "gebunden" ist. Außerdem bekommt man einen unfreiwilligen Partner an den Tisch gesetzt, obwohl genügend Sitzplätze vorhanden sind. Zum Anderen wird man ständig zum Unterschreiben der Rechnungen WÄHREND des Essens genötigt, was ich schon als störend empfunden habe. Diese Rechnungen müssen von jedem unterschrieben werden, egal ob AI oder Vollpension. Falls sich jemand nicht entscheiden kann welche Verpflegungsart die Beste ist, dem kann ich Vollpension empfehlen. Ich habe lediglich 86 USD für Getränke in den 10 Tagen bezahlt.

Freundlichkeit des Personals ist unterschiedlich. Entweder sind sie überfreundlich oder sie schenken einem keinerlei Beachtung. Entgegen dem, was hier andere Urlauber berichten, besteht kein Zwang Trinkgelder zu geben.Lediglich die Kofferträger scheinen nach getaner Arbeit etwas zu erwarten. Trotzdem gibt man gerne etwas dem freundlicheren Personal.

Diese Hotelinsel liegt relativ nah am Flughafen in Male, was als positiv zu bewerten ist, denn mit weniger als 45 min Transfer zur Insel nach einem fast 10 stündigen Flug ist das noch human im Gegensatz zur Transfairzeit zu anderen Inseln. Ich war in erster Linie zum schnorcheln hier und wurde nicht enttäuscht mit einer Unterwasserkamera bewaffnet kann man die gesamte Insel umrunden und bekommt dabei die schönsten Tiere zu sehen von Muränen über Schildkröten bis zum Mantarochen ist hier alles vertreten. Einmalig an dieser Insel ist auch, dass man sich jederzeit sein Plätzchen ganz für sich alleine aussuchen kann und ungestört ist egal wie viele Urlauber die Insel bewohnen! Es sind überall Hängematten und Hängestühle aufgehangen, sodass man es sich jederzeit zum lesen oder für ein Mittagsschläfchen zwischen Kokospalmen gemütlich machen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Hartschalenliegen, welche überall am Strand verteilt sind waren nicht sehr bequem, deshalb habe ich sie auch nicht genutzt, außerdem habe ich mehr Zeit im Wasser verbracht, als beim Sonnenbaden am Strand. Man sollte sich eigene Schnorchelausrüstung mitbringen, denn ausleihen kostet! Die Leute im Tauchcenter sind sehr nett, obwohl ich kein Taucher bin haben sie sich stets Zeit für alle Fragen genommen. Hier kommt man mit Deutsch und Englisch weiter. Kleiner Tip; zum schnorcheln bei Nacht eine Unterwasserlampe im Tauchcenter ausleihen! Ist Garantiert ein Unvergessliches Erlebnis!