Dreams Lanzarote Playa Dorada Resort & Spa

1. Art und Größe der Anlage sind ok; Das Hotel ist mittelmäßig, verdient keine vier Sterne, sondern maximal zwei Sterne. 2. Die Sauberkeit: Sie bemühen sich, erreichen aber nur Mäßigkeit. 3. Der Strand ist sehr felsig auf der Gesamtbreite und kann nicht benutzt werden. In ca. 30 m ist beim Nachbarhotel ein Sandstrand, der gut ist und mitbenutzt werden kann. 4. Der Service ist nur bei einem Teil des Bedienungspersonals akzeptabel, und oft nur dann, wenn wir uns über das viele liegen gebliebene, schmutzige Geschirr beschwert haben. Abends gibt es Warteschlangen, um zu Abend zu essen. Schon bei unserem Empfang durch den Reiseleiter der FTI, im Flughafen benahm sich dieser ziemlich eigenartig, z. B. „Es gibt keine FTI-Packaging“. Er gab uns einen Briefumschlag, woraus er immer durch eine „SOS-Nummer“ erreichbar wäre. Dieses stimmte definitiv nicht. Ferner ging aus seinem Briefumschlag hervor, dass er sich mit uns am 12.07.10 um 13.15 h im Lanzarote Princess Hotel, das nur 5 Min von unserem Hotel entfernt wäre, treffen will,um u.a. auch uns mit einem Willkommensgetränk zu begrüßen. In glühender Hitze liefen wir in 21 Min dorthin. Wer nicht da war, war unser Reisebegleiter. Bis 13.45 h warteten wir auf denHerrn. Unsere Zeugin, Frau Inge aus den Niederlanden, Rezeption des Princess-Hotels, konnte von keinem Reiseleiter berichten. Weitere Anrufe über seine sogen. SOS-Telefonnummer waren erfolglos. Zusammenfassung: Wir werden nie wieder bei FTI buchen und auch nicht empfehlen, schon allein wegen ihrer fehlenden Reiseleitung, die vor Ort erhobenen Preiszuschläge (Safe, Kühlschrank, Zimmerwechsel etc.) und der enormen Lärmbelästigung.

Insgesamt haben wir drei Zimmer besichtigt. Die erste Nacht haben wir zwangsweise in einem Raum verbracht, in dem der ausgeblichene Teppichboden zwingend erneuerungsbedürftig ist, weil Stoperfallen infolge großer Luftblasen hintereinander (zwischen ca. 5 und 25 cm Durchmesser an mehreren Stellen) und große Flecken (mehr als 30 cm) vorhanden waren. Die Tür zum Nachbarzimmer war eingeschlagen und enthielt ein großes Loch. Der Meerblick war ca. 1,90m großen Personen möglich, sonst sah man Palmen, hohe Bäume und ein Schachspiel. Wir beschwerten uns über den Zustand des Zimmers mit der Nr.: 1172 am nächsten Tag, weil wir sehr spät ankamen. spät war. Am nächsten Tag bot man uns andere Zimmer, deren Zustand nicht wesentlich besser war als Zimmer Nr. 1172, was der Hoteldirektor zugeben müsste. Gegen einen Aufpreis von 150,00 Euro, anstelle von sonst 300,00 Euro, bot er uns eine Juniorsuite, die wir zwangsläufig annahmen. In diesem Zimmer war ein Kühlschrank für die in den anderen Zimmern fehlende Minibar (gegen Aufpreis täglich mietbar für 3,00 Euro) vorhanden. Meine Partnerin beschwerte sich gegen 21.00 h über die sehr laute Musik (ca. 85 dB ?). Es wurde mitgeteilt, dass die Musik gegen 23.00 h aufhören würde, was nicht richtig war. Sie hörte erst gegen 0.00 h auf, und das regelmäßig jeden Tag.

Bei Halbpension konnte man in einem großen Saal mit Büffet in der Mitte oder direkt davor draußen essen. Essen: Die Qualität war oft unterdurchschnittlich, sei es dass die Speisen nicht ganz gar waren oder das Fleisch oft trocken und zäh bzw. dass z. B. Schnitzel im Brösel-Fett schwammen. Quantitativ bestand jedoch ein großes Angebot. Nachtisch: Das Obst war gut, beim Eis hätte eine Sauce wenigsten vorhanden sein können. Die Kuchen waren oft einfach oder mit Sahne überfüllt. Getränke: Morgens waren die Getränkeautomaten überfüllt (mindesten zwei weitere Automaten sollten noch aufgestellt werden), oft fehlten Gläser und Tassen, manchmal war die heiße Milch leer. Der Küchenstil ist überwiegend landestypisch mit dem Versuch, sich an den Gästegeschmack anzupassen. Die Atmosphäre im Saal war laut und unruhig, bedingt dadurch, dass viele Tische eng beieinander standen. Draußen war die Atmosphäre ruhiger und entspannt.

Der Service ist nur eingeschränkt vorhanden. In der Regel war das Reinigungspersonal sehr freundlich, auch wenn frische Hand- und Badetücher im Badezimmer des öfteren erst nach 16.00 h bzw. nach telefonischen Beschwerde gebracht wurden. Fremdsprachenkenntnisse sind nur in mäßigem Englisch an der Rezeption bei ein oder zwei Personen , Deutsch konnte nur eine Frau (Martha) vorhanden. Ansonsten ist die internationale Sprache mit Händen und Mimik sehr hilfreich. Das Personal an der Rezeption ist überlastet, nervös und wenig hilfsbereit. Beanstandungen, Reklamationen und Wünsche werden nur dann erfüllt, wenn man mit dem Hotelchef bzw. dessen Stellvertreter (2 Männer, alle beiden heißen „Oskar“?) spricht. Dieses haben wir des Öfteren angewandt, um z. B. das verschimmelte Silikon im Badezimmer und die verstopfte Wasserdüse des Bidets erneuern zu lassen.

Entfernung zum Strand: liegt direkt am Strand mit Felsen. Einkaufs-,Unterhaltungsmöglichkeiten sind vorhanden. Jeden Abend gab es Musik diverser Art, oft verbunden mit einer Show. Leider war die Musik so laut, dass das ganze Hotel unterhalten wurde und wir im Zimmer uns nicht unterhalten oder Fernsehen konnten bis ca. 24.00 Uhr. Ausflugsmöglichkeiten sind im Hotel buchbar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation wr so stark, dass der gesamte Tagesablauf durch die immer wiederkehrenden Lautsprecheransagen, die den gesamten Aussenbereich erfassten, immer gestört wurde. Lobenswert hervorzuheben, ist die Organisation des "Festes". Die Animation gibt sich große Mühe, aber sie sollte unaufdringlicher vonstatten gehen. Die abendlichen Musikveranstaltungen sollten wegen des abendlichen Höllenlärms (der bei mir schon Herzprobleme hervorrief) und der nicht jedem angenehmen Musikart etwas weiter weg von den Schlafbereichen , z. B. am Pool sein. Ein Pool war wegen Renovierung geschlossen, der zweite Pool war zum längeren Schwimmen begrenzt geeignet, da der etwas tiefere Schwimmbereich nur quer genutzt werden konnte, wenn wenige Gäste darin waren.