Dreamplace Bocayna Village

Meine Frau und ich waren in der Zeit vom 09.09.2017-19.09.2017 Gäste in der eigentlich schönen Anlage.Die Terrassenförmig angebrachten Bungalows mit der dazugehörigen Poolanlage und den schönen angebrachten Laufwegen zu den Bungalows machten auf den ersten Blick einen vielversprechenden Eindruck. Nach der Einweisung an der Rezeption bekamen wir, vom freundlichen K., unseren Schlüssel und wurden zum Bungalow begleitet. Unser zugewiesener Bungalow hatte die Nummer 38. Nachdem wir unsere Koffer abstellten schauten meine Frau und ich uns erst einmal die großräumig und gut aufgeteilte Unterkunft an. Leider stellten wir auf den ersten Blick die ersten Schäden fest. Und nachdem wir an der Rezeption eine Kaution in Höhe von 100 Euro hinterlassen mussten, schauten wir genauer hin. Die Bilder zu den einzelnen Schäden wurden bereits auf Holidaycheck hochgeladen. Im einzelnen stellten sie sich wie folgt da: Am Kühlschrank der Küche war die untere Abschlussleiste abgebrochen, im kleinen Badezimmer war die Plexiglasscheibe der Duschkabine gesprungen/gebrochen, sowie die darunterliegende Versiegelung zum Boden porös und teilweise heraus. Im großen Badezimmer war ein Handtuchhalter/Ablage aus der Verankerung heraushängend und nur noch notdürftig befestigt. Viel schlimmer war der Zustand der Badewanne. Die vordere Innenseite wies einen großflächigen Rostfleck auf. Hier zeigte sich, dass sich der Lack in Form einer Blase vom Metall der Wanne abhob. Die Tür zum Schlafzimmer, die wie alle anderen Türen nur durch lautes knarren und quietschen zu öffnen und schließen waren, wies Einbruchsspuren auf. Hier wurde wahrscheinlich versucht, mittels eines Werkzeugs, die Tür aufzuhebeln. Der Beschlag der Türklinke war nicht befestigt. Beide Terrassentüren hatten keine Schließvorrichtungen. An der Stelle wo sie sein sollten, sah man nur die dafür vorgesehenen Bohrlöcher. Die Glasplatte des Tisches im Wohnbereich war defekt und die abgebrochenen Glasstücke waren mit Tesa-Klebeband notdürftig befestigt. Beim Öffnen des Küchenschrankes kam uns das Furnier der Schrankkante entgegen. Die Anbringung eines Tresores wurde wohl nachträglich vollzogen. In einem Kleiderschrank sah man das unprofessionelle Anbringen. Im weiteren Verlauf stellten wir fest, das die Sitzpolster im Innen.- als auch im Außenbereich des Bungalows nicht mehr die saubersten waren. Sie wiesen Kaffeeflecken ( hoffentlich ) oder sonstige Schmierfilme auf. Besonders die Liegen der Terrasse. Nun. wir gingen sofort zur Rezeption. Dort taten wir unseren Unmut kund und verlangten eine Änderung. K. teilte uns sein Unverständnis mit, er könne sich das gar nicht vorstellen bei den abgereisten Stammgästen. (blablabla) Er schlug uns einen anderen Bungalow vor. Den sahen wir uns an und stellten fest, dass der Zustand ähnlich zum ersten Bungalow war und lehnten ab, zumal der den von uns bereits bezahlten Meerblick nicht aufwies. Man verwies uns auf den nächsten Tag. Zwischenzeitlich kündigte man uns einen Techniker an, der die Schäden beheben sollte. Nun ja, wer hat es nicht gerne in der Urlaubszeit die Handwerker im Haus zu haben. Der Techniker kam und behob die Schäden, wie wir es ja bereits schon selbst erkannt hatten, notdürftig. Hierbei sei die Reparatur der Badewanne besonders hervorzuheben. Hier wurde mittels Sprühlack, ohne vorherige Vorarbeiten, die große Rostblase übersprüht. Der Gestank des Lackes hielt gut 3 Stunden. Am dritten Tag lernten wir den stellvertretenden Direktor dieser Anlage kennen.Auch ihm teilten wir unsere ersten negativen Eindrücke mit. Er gab uns zum Ausdruck, man könne nicht überall sein und man würde auch nicht in den Unterkünften schlafen um das alles zu sehen. Ein Armutszeugnis. Kommen wir zum Essen. Wenn man wirklich heißes Essen mag, ist man hier fehl am Platz. Dieses wurde zum Teil nur warm bis kalt serviert. Um warmes Essen zu erhalten musste man schon pünktlich vor Ort sein, kam man nur eine halbe Stunde später war die obere Schicht des Essens schon kalt. Um nicht alles schlecht zu machen, möchten wir hier das Personal besonders hervorheben. Sowohl im Bereich des Restaurants als auch das Küchenpersonal und der Barkeeper waren allesamt supernett, freundlich,hilfsbereit und zuvorkommend. Zum Schluss möchten wir anmerken, dass ein Hotel mit den Unterkünften steht und fällt. Und wenn hier nicht bald der Renovierungsvorgang eingeleitet wird und die provisorische Arbeitsweise abgelegt wird, geht das ganze den Bach runter und es entwickelt sich zu einer Jugendherberge.

Die Zimmer wurden bereits ausreichend im o.g. Text beschrieben.

Vielfältiges Angebot, leider nur warme bis kalte Speisen.

Freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.

Die Anlage ist sehr schön gelegen, jedoch zu weit weg vom Meer. Teilweise ein anstrengender Fußmarsch zum Strand. Das Hotel wurde mit dem Transfer in ca. 50 Min. erreicht.

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