Diani Sea Resort

Ein in die Jahre gekommenes Hotel, mit wunderschöner Gartenanlage, gelegen am traumhaften Strand. Einkaufsmöglichkeiten, Bankautomat, Apotheke sind in direkter Umgebung vorhanden. Was mir als Tierfreund gefallen hat, die 3 hoteleigenen Katzen , die kastriert sind und das für sie gesorgt wird. Ebenfalls ist uns aufgefallen, dass die Möbel aus Holz sind und auf Plastik verzichtet wurde.

Die Zimmer waren einfach aber zweckmäßig. Geschlafen haben wir super, nach einem Tag am Strand, hinlegen Augen zu, bis früh durchgeschlafen ohne Probleme. Fernseher wurde nicht genutzt, da kein deutsches Programm. Ist aber mit Tablet und WLAN kein Drama.

Das Essen hätte für meinen Geschmack ein wenig Einheimischer sein können. Es hat geschmeckt, war abwechslungsreich und auch für Vegetarier geeignet. Der Fisch mit der super leckeren Knoblauchsosse war der Hit. Auch was mit Linsen und Kichererbsen gezaubert wurde und die Masala Gerichte, hm...... Das Essen wurde abwechselnd am Abend bei Kerzenlicht in der Gartenanlage oder aber im Restaurant welches offen ist, serviert. Kaffee, Tee, Kakao und Kuchen wurden am Pool in Büfett Form angeboten. Das Frühstück wurde im Restaurant serviert auch da gab es nichts zu meckern .

Das Personal war immer freundlich, egal ob Rezeption, Gärtner, Bedienung, Wachleute.... Ein verstopfter Abfluss in der Dusche wurde sofort frei gemacht. Auch die Klimaanlage wurde ohne Verzögerung wieder in Gang gebracht. Die Massage wurde von meinen mitreisenden Familienmitgliedern als angenehm empfunden und weiter empfohlen. Die Strandliegen wurden mit Auflagen belegt , auch dort wieder ein sehr netter, ich nenne ihn mal Strandmeister. Auch beim faul rumliegen kam immer Personal vorbei und fragte nach Getränkewünschen, die auch prompt gebracht wurden.

Gefühlt, geschätzt, eine Stunde von Mombasa entfernt. Über Ausflugsziele kann ich nichts sagen ( werden aber reichlich angeboten) , da wir vor dem Hotel Aufenthalt auf auf einer 5 Tage-Safari waren und nur noch faul sein wollten. Wer Lust hat, kann am kilometerlangen Sandstrand spazieren gehen und Seeigel, Seesterne und anderes Getier entdecken.Die Einsiedlerkrebse in ihren Muschelhäusern fand ich besonders niedlich.Auch die Affen, die am Pool die Blüten von den Sträuchern futterten, waren sehr schön zu beobachten . Wir fanden die Beach Boys nervig. Am Anfang waren wir unsicher, da wir nicht unhöflich erscheinen wollten und ließen uns in Gespräche verwickeln, die immer in einen Verkaufsversuch endeten.Selbst beim Spaziergang waren stellenweise 5 Einheimische um uns herum, fragten nach dem Leben in Deutschland, liefen kilometerweit mit uns mit obwohl wir immer wieder sagten, dass wir kein Geld dabei hätten.Glücklicherweise trafen wir andere Gäste aus dem Hotel, die legten uns Geld für ein Tuc Tuc aus, so dass wir der Ankündigung, sie würden mit uns zum Hotel zurück laufen und dort "könnte ich geben was mein Herz mir sagt" , so entkommen konnten. Andere Gäste denen diese Art bekannt war, rieten uns, einfach auf Ansprache kurz und knapp mit " no Business " zu antworten. Das wirkte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure waren unaufdringlich und haben einen bei Absage nicht genervt. Am Nachmittag bei Kaffe und Kuchen war Bingo und ein Quiz mit Fragen über Kenia. Nach dem Abendessen gab es immer ein kleine Vorstellung, wobei mir die Maasai , die Tanzgruppe aus Ukunda und die Akrobaten sehr gefallen haben. Am Pool waren wir nicht, da der Strand für uns verlockender war.