CAVO MEDITERRANEO HOTEL

Das Hotel hat ca. 3 Etagen mit ca. 100 Zimmern. Auf der Meerseite ist das Wasser in ca. 1000 Metern Entfernung auf einem gefühlt ca. 100m breiten Streifen sichtbar. Bis auf ständig krähende (zwei) Hähne ist es aber ruhig und erholsam. Für einen anspruchslosen Aufenthalt sind die Zimmer und das Hotel ausreichend. Unser Zimmer (gebucht Landseite) wurde kostenfrei auf Meerseite getauscht. Keine unangenehmen Gäste. Auch keine Protz-Russen, die durch das Zurücklassen übervoller Teller beweisen müssen, dass sie keinesfalls in einer Mangelgesellschaft leben und auch Ansprüche haben. Wir haben nachts auf den Fluren auch keine russischen Volkslieder hören müssen. Beste Cocktails auf KOS gibt es in der Bar gleich rechts neben dem Hotel in Richtung Meer. Der Keeper macht ganz leckere Kunstwerke und ist sehr freundlich. (Ca. 4,50 Euro). Unbedingt besuchen: Die Stadt KOS. Hier kann man auch gut und günstig essen. Die Schwefelquellen muss man erlebt haben. Das Kastell bei PILI. Man sollte sich ein Auto mieten und die Insel erkunden (Fiat Punto am Tag 50,- Euro -plus 20,- Euro Sprit) Das Wetter war super (3.-17.9.14) täglich Sonne bei erträglichen Temperaturen. Bei aller Kritik am Hotel darf man den günstigen Preis nicht vergessen. Wer keinerlei Komfort braucht und das Essen meidet, kann hier einen günstigen Urlaub verbringen.

Die Zimmer sind relativ klein und abgewohnt. Sie sind aber sauber und werden täglich gereinigt. Ein Balkon ist vorhanden. Im Zimmer ist ein mikriger Fernseher in der oberen Raumecke angebracht. Die Fernbedienung kann für unverschämte 14 Euro pro Woche ausgeliehen werden. Die Betten sind o.k Wir haben stets gut geschlafen (Auch weil wir unser Reisenetz gegen Moskitos aufgehängt hatten) Die Klimaanlagensaison endet am 30.8. des Jahres. Wer sie trotzdem betreiben will, zahlt täglich 6 Euro. Man kann nur hoffen, dass das niemand tut, Die Anlagen sind extrem alt und laut. Vorteilhaft ist ein kleiner Kühlschrank.(Der Betrieb kostet auch nichts)

Der Speisesaal ist sauber. Morgens musste man manchmal kurz auf einen freien Tisch warten. Wir sind nicht sehr anspruchsvoll und versuchen, immer das Gute zu sehen. Das war beim Essen aber nur extrem selten möglich. Zum Frühstück gab es zwei Wochen lang eine Sorte Käse und zwei Sorten Wurst. Dabei jeden Tag Minibockwürste und komische englische Bohnen in Soße. Dazu täglicher Wechsel zwischen gekochten, Spiegelei und (kaum genießbaren) Rührei. Warmes Essen gab es abends in schlechter Qualität. Selbst Giros und Suflaki konnte man kaum essen. Geschmeckt hat eigentlich nichts. Das Gute: Man konnte trotzdem satt werden. Glücklicherweise hatten wir Halbpension gebucht und konnten so ohne größere Verluste öfter auswärts essen gehen. Was wir eigentlich erwartet hätten: Oliven, Schafskäse, Obst, originale griechische Gerichte. Davon war nichts zu sehen. Der Koch sollte sich besser einen anderen Beruf suchen. Draußen gab es eine Bar. Der Keeper war sehr freundlich. Die Cocktails sehr lecker (5,- Euro / täglich ein Spezialcocktail für 3,- Euro)

Es gab einen freundlichen Empfang von der netten Christa in deutscher Sprache. Ansonsten ist überall Englisch sehr hilfreich. Eine ältere Empfangsdame war recht unfreundlich und bei der Organisation der Abreise extrem abweisend. Ich wusste gar nicht, dass ich auf Englisch so gut zoffen kann. Sie hat wohl Stress mit dem Abholunternehmen. Dazu kann aber der Gast nichts. Daher bezeichne ich dieses Verhalten als unakzeptabel. Wir haben auch mitbekommen, dass sie andere Gäste für ihre Nachfragen / Beschwerden abgewatscht hat. Die Zimmerreinigung war gut. Handtuchwechsel war ausreichend.

Marmari ist kein Ort, sondern eine sehr verteilte Ansammlung von Hotels, Tavernen, Autovermietung,pp. Bis zum Strand sind ca. 800M zu laufen. Unterhaltung gibt es nicht. Weder im Hotel, noch in der Umgebung. Vom NINA-Beach zur Bushaltestelle geht man 5 Minuten. Der Bus fährt für 2,- Euro nach Kos-Stadt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war schön groß und sauber. Von knietief bis zu 2,80Meter. Liegen waren genügend vorhanden. Der Garten ist klein, aber ordentlich und sauber. Ansonsten gibt es dort nichts. Bis zum Strand muss man täglich laufen. Dafür wird man durch kilometerlangen traumhaft schönen Sandstrand entschädigt. Für 2 Liegen mit Schirm bezahlt man täglich 6,- Euro, etwas abseits 5,- Euro. Geht man noch weiter, findet man auch einsame Stellen wo man fast alleine liegt. Hier kann man auch unbekleidet baden oder herumlaufen. Ein Schattenspender sollte dabei sein. In dem glasklaren Wasser kann man bestens schwimmen.