Beim einschecken mussten schon 20 Euro für die Fernbedienungen von Klima & Fernseher hinterlegt werden. Die Aufzüge stanken, und waren mit Kaugummi beklebt. Die Flurteppiche waren stark verschmußt und fleckig. Weil wir nach 23:00 Uhr ankamen, haben Wir uns noch zwei Bier bestellt, welche in dreckige Plastikbecher serviert wurden und das Stück für sagenhafte 3 Euro. Im Badezimmer stanks 2 Wochen aus dem Lüftungsrohr, welches Wir mit dem Abfalleimer immmer abgedichtet haben. Die Duschkabienen waren angerostet. Duschhandtücher, wenn man schon mal neue bekam, hatten manchmal Lochfraß. Die Strandbar war abends die Disco, wenn man Sie so nennen darf. Dementsprechend sah morgens der Strand aus. Überall Kippen, Kippen, und Plastikbecher. Die Plastikbecher wurden morgens dann eingesammelt, kurz durchgespült und weiterverwendet. Auflagen waren am Strand auch zu wenig vorhanden, Liegen und Auflagen musste man sich bis spätestens 9.00 reserviert haben. Gläser gabs in der ersten Woche garnicht, ob morgens, mittags oder abends. Am Strand mussten Wir auch zusehen eine Ratte über den Strand lief, und vom Personal todgetreten wurde. Die Bekleidungen der Strandbarkellner waren schmutziger, wie von manchem Autoschlosser. Tassen und Teller liessen in punkto Sauberkeit auch zu wünschen übrig. Beim Abendessen war immer raten angesagt, weil keine Speise ausgezeichnet war, was Es ist. Bei sechs bis acht sehr dürftigen Animationsabende die Wir besucht haben sind von mindestens Fünf Urlauber die Plastikstühle zu Bruch gegangen. Am Strand kam dann eines Tages ein Animateur, und fragte nach zum Boggiaspielen. Zur Erklärung des Spieles brauchte Er einen Übersetzer. Vor Spielbeginn hat Er sich dann wieder verabschiedet. Nun noch ein Wort zu unseren russischen Freunden. Eine Reihe bilden, Fehlanzeige, Gläser halbvoll Wodka und nochmals gehen, Fehlanzeige, immer hochvoll und Die Hälfte verschütten. Leere Flaschen unter den Tischen mit Wodka auffüllen für mit aufs Zimmer zu nehmen oder für zuhause. Essen, zb:Salat wurde auch mit aufs Zimmer genommen. Uns hatte man hingegen nachts um halb eins eine Flasche Wein abgenommen, welche Wir mit nach Deutschland nehmen wollten, weil es nicht gestattet sei von außerhalb des Hotels Essens oder Trinkwaren einzuführen. Jetzt sollte man sich fragen, wie konnte dieses Hotel nur vier Sterne bekommen. Letzter Besuch:September 2004 Karola Und Jürgen