Canary Garden Club

Es handelt sich um eine legere Appartmentanlage, bestehend aus 116 Appartements in 29 Bungalow-Bauten zu je 4 Appartements. Ein Appartement besteht aus Schlafzimmer mit einem "Doppel"bett und einem Einzelbett mit großem Mietsafe (10,80 € pro Woche); einem kleinen Badezimmer (für sehr korpulente Menschen etwas zu beengt) und einem Wohnraum mit Kitchenette (2 E-Herdplatten, Kühlschrank und ausreichendem Inventar). Alle Räume sind nicht riesig, aber ausreichend groß und zweckmäßig eingerichtet. Zu jedem Appartement gehört eine Terrasse mit Sonnenliegen und Tisch/Stühlen. Für Langzeiturlaub und längere Schlechtwetterperioden wäre mir das Appartement etwas zu beengt; für einen zwei- oder dreiwöchigen Urlaub mit überwiegend gutem Wetter wird hier aber für relativ wenig Geld eine annehmbare Unterkunft geboten. (Wir haben für 2 Wo. Übernachtung OV 480,- € pauschal mit Flug gezahlt). Die Anlage insgesamt ist nett angelegt, verfügt über einen Speiseraum, eine Sonnenterrasse mit Bar, auf der mittags zu sehr günstigen Preisen etwas gegessen werden kann, zwei Pools und einen Kinderspielplatz. Wir haben es insgesamt angenehm ruhig vorgefunden, insbesondere abends. Wir waren Selbstversorger. Frühstzück (4,75 €) und Abendbüffet (8,90 €) konnten vor Ort Tag für Tag einzeln hinzugebucht werden (Tickets an der Rezeption). Die Snacks auf der Bar-Terrasse waren sehr günstig: 1/2 Hähnchen mit Pommes Frites und etwas Salat: 3,- €. Seezunge mit Beilage und etwas Salat: 4,75€ etc. Die Gäste kamen aus Deutschland, England und Skandinavien. Recht angenehme Gästestruktur. Die noch nicht renovierten Appartements hatten einige Schönheitsmängel, die aber nur überempfindlichen Zeitgenossen auf's Gemüt schlagen dürften. Nett ist ein Spaziergang entlang des Strandes / Meeres in die Playa del Ingles entgegengesetzte Richtung (Meloneras). Hier gibt's an der Promenade noch einige Geschäfte sowie am Ende eine Badebucht mit Restaurants.

Die Apartements sind nicht sonderlich groß und zweckmäßig eingerichtet. Das kleine Bad ist mit einer ebenso kleinen Badewanne ausgestattet. TV ist vorhanden und war für uns im Preis enthalten. Die Appartenments waren erfreulich wenig hellhörig, wie auch die gesamte Anlage eher ruhig und beschaulich war.

Wie bereits erwähnt: wir waren Selbstversorger. Die Speisekarte am Pool war recht klein, die Speisen aber ohne Tadel. An einem Tag wurde Paella angeboten, die nicht nur sehr preisgünstig, sondern auch außerordentlich schmackhaft war.

Das Personal war durchweg freundlich und bis auf die Zimmermädchen auch deutschsprachig. In der Anlage kann gegen Gebühr eine Waschmaschine sowie ein Trockner genutzt werden.

Maspalomas zeichnet sich durch angepaßte Bauweise aus: kaum höhere Bauten als 1 - 2 Stockwerke. Die Entfernung zum Strand ist eher weit, wird aber durch einen Busservice zumindest etwas aufgefangen. Einkaufsmöglichkeiten liegen in angemessener Entfernung. Auch die Markthalle ist fußläufig zu erreichen. Merkwürdigerweise gab es dort aber keinen Frischfisch! (Hier empfiehlt sich ein Sparmarkt, der in einem Wohnbereich hinter der Markthalle verortet ist und ausgesprochen frische Ware vorhält!). An das öffentliche Bussystem ist die Anlage recht gut angeschlossen (Haltestelle an der Hauptstraße, am Freizeitpark, etwa 200 / 300 m Fußweg). Transferzeit zum Flughafen: per öffentlichem Bus ca. 40 min., pauschal ca. 1 Stunde. Mit dem öffentlichen Bus lohnt sich der Besuch von Mogan (nettes Hafenstädtchen) und des Palmitos Park (hier sollten die "Rabattmöglichkeiten" in den allerorten verteilen Prospekten genutzt werden, die den Eintritt um 2 - 3 €uro vermindern). Las Palmas ist nicht unbedingt eine Reise wert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein Pool war angenehm beheizt, der andere - für meine Begriffe - etwas zu kühl. Animation: erfreulich wenig, ansonsten nicht sonderlich störend. Ein wirklich kleiner Minimarkt, in dem morgens auch Brötchen erhältlich sind, ist in der Anlage vorhanden. Insgesamt ist die Anlage eher etwas für Urlauber, die keinen Rummel mögen, denen ein Sonnenbad und ein Pool reicht.