Cactus Royal

Das Hotel machte schon auf den ersten Blick einen sehr guten und gepflegten Eindruck. Die Außenanlagen werden ständig sauber gehalten und auch die Innenbereiche sind topp gepflegt und piko bello sauber. Wir haben AI gebucht und es nicht bereut. Die Gästestruktur war ein Drittel Deutsch, ein Drittel Russisch und der Rest andere Nationalitäten (Schweiz, Niederlande u.ä.). Altersdurchschnitt lag zwischen 25-75 Jahren. Handy Erreichbarkeit ist gegeben und WLAN kostenlos. Aber leider hat es den Nachteil, dass man nur in den frühen Morgenstunden ins Internet kam. Sonst war die Leitung zu schwach und der Empfang zu schlecht. Die beste Reisezeit ist Mitte Mai bis Ende Juni. Da hält man die Hitze noch ganz gut aus und es ist auch nur alles schön und der Ginster und Oleander blühen an den Straßenrändern.

Unser Zimmer war ca. 20 m² und mit Doppelbett und und Ottomane, zwei Nachttischchen, einen Stuhl, Schreibtisch und Flachbildfernseher ausgestattet. Im Flur war ein großer Kleiderschrank und unser Bad hatte WC, 1 Waschbecken und eine Badewanne mit Glasscheibe (fürs Duschen). Vom Bad zum Wohnraum war eine Milchglasscheibe und so konnte auch tagsüber etwas Licht einfallen. Alles war neu und geschmackvoll eingerichtet. Safe war vorhanden und wir mussten 50,00 € Gebühr für zwei Wochen zahlen. Die Minibar war am Anfang gefüllt und durfte geleert werden. Wenn man dann auffüllen wollte, musste man bezahlen. Unser Balkon ging zum Parkplatz und zum Cactus Beach Hotel raus, hat uns aber nicht gestört, weil wir eh nur zum Schlafen drin waren.

Es gab ein Hauptrestaurant für die täglichen Mahlzeiten, eine Poolbar mit Snacks und eine Bar, in der am am Abend gemütlich sitzen konnte. Außerdem das Cafenion (18:30-22:30 Uhr) in dem wir jeden Abend nach dem Essen einen griechischen Mokka und einen Uzo getrunken haben. Der dortige Angestellte stellte und bereits nach dem zweiten Abend unaufgefordert die gewünschten Getränke hin (wir hatten Sonderwünsche wie Mokka ohne Zucker, extra Zucker, sehr stark). Außerdem stellte er zusätzlich Knabbereien auf unseren Tisch und so gaben wir auch von Herzen gern Trinkgeld. Die Speisen im Hauptrestaurant waren zu jeder Mahlzeit vorzüglich und frisch und das Personal sehr engagiert. Es gab landestypisches und internationales Essen und jeden Abend einen anderen Themenabens. Die Atmosphäre war sehr entspannt und auch hier gab man gern Trinkgelder. Einmal pro Woche darf man in AllaCard-Restaurant speisen, was wir deshalb auch zweimal nutzten. Es befindet sich im Haupthaus und hat eine Terasse mit Blick aufs Meer. Das 5-Gang-Menü, dass man sich aus mehreren Angeboten zusammenstellen konnte, war exellent und ist empfehlenswert.

Das Personal war sehr freundlich. Fremdsprachenkenntnisse lagen meist im englischen Sprachbereich, aber teilweise auch in deutsch. Die Zimmerreinigung war in Ordnung.

Zum Strand braucht man nur über die Strasse, da gibt es viele Privatvermieter von Liegen und Schirmen. Zum Flughafen hat man ungefähr eine halbe Stunde Transferzeit. Das Hotel liegt mitten im Ort und so kann man Jederzeit flanieren. Es gibt sehr viele kleine Geschäfte in denen man herumstöbern kann. Außerdem viele Restaurants und Bars. Einige Abende haben wir in der Beach Comber Bar verbracht, da diese Livemusik hatte und eine super Stimmung war. Wir haben uns einige Tage einen Leihwagen genommen und einen Teil der Insel selbst erkundet. Gegenüber vom Hotel haben wir einen Autoverleih gefunden, wo eine freundliche Griechin mit Namen Pobby super deutsch sprach und uns ein paar Ausflugtipps gab.

Beliebte Aktivitäten

• Strand