Burghotel Am Hohen Bogen

Von außen Burg ähnliche Fasade, die Zimmer alle sehr sauber, ausreichende Größe der Zimmer, aber mit Badewanne und sehr vielen Treppen. Für Personen die gehbehindert sind eher ungünstig. Die Damen an der Rezeption leider total überfordert und unfreundlich. Dafür an der Bar und im Service sehr nettes Personal.

Sehr bequeme Betten, Zimmer sauber, ausreichende Größe, kleiner Balkon - man kann allerdings beim Nachbarn ins Zimmer schauen. Badewanne als Dusche - für gehbehinderte Personen nicht optimal. Kein Kühlschrank vorhanden.

Frühstück und Abendessen waren sowohl von der Auswahl, als auch geschmacklich gut. Die Essensräume wirkten auf den ersten Blick sehr schön und edel, auf den zweiten Blick fiel auf, dass fast alle Lampen zerissen sind. Damit das nicht so auffällt, war es nicht sehr hell ;-) Corona geschuldet sind die Essenszeiten auf drei Zeiten aufgeteilt. Dadurch "stürzen" sich dann alle, die für die Zeit eingebucht sind auf das Buffet. Nach 45 Minuten wird man aufgefordert doch endlich zu gehen. Das kleine Mittagessen (Pommes und Soße mit ein paar Wurststückchen) muss man sehr pünktlich sein. Um 13:02 Uhr war das Essen nicht mehr zu bekommen. Beim "Gebäck" am Nachmittag handelt es sich um die billigste Sorte Kekse vom Supermarkt. Jeder konnte die Beilagenlöffel anfassen - eigentlich sollte das vom Personal aufgelegt werden. Desinfektionsspender war am Eingang (viel Flüssigkeit auf dem Boden) aber nicht jeder hat das auch genutzt. Hygieneanforderungen sehen anders aus.

Jetzt bin ich zweigeteilt - positiv: das Personal an der Bar, sehr nett - freundlich - können ja nix dazu, dass sie als "Gebäck" Supermarktkekse anbieten müssen. Im Service, also in den Essensräumen auch sehr nett und hilfsbereit. Aber an der Rezeption - überheblich - unfreundlich - unflexibel - nur mit viel Zureden zu ein bisschen Entgegenkommen zu überreden. Wir waren mit einer größeren Gruppe da, und es hat trotz täglicher Nachfrage nur einmal geklappt zusammen zu essen ;-(( Bei Buchung wurde explizit angegeben, dass eine gehbehinderte Person dabei ist - kein Hinweis auf Treppen oder Badewanne.

Am schönsten ist der Blick von der Terasse auf die weitläufige Umgebung. Wenn man dann endlich den Fahrstuhl gefunden hat, kann man auch verschiedene Ausflüge unternehmen z.B. Tierpark, Furth im Wald, Weinfurter, Arber...leider wird von der Rezeption nichts empfohlen ;-(

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Für den Innenpool musste man sich anmelden. Obwohl genug Platz war, musste man nach 45 Minuten den Innenpool verlassen - es wurde "gereinigt" (bissi pft pft mit einer Sprühdose") - toll mit einem klatschnassen Baby durch das Treppenhaus zu gehen. Unsere Oma hat sich gar nicht rein getraut - in 45 Minuten schaffe ich das nicht!! Dabei hätte sie soo gern mit dem Kleinen geplanscht. Alle anderen Angebote: Billard, Spielautomaten waren wie üblich kostenpflichtig. Unterhaltungsprogramm fand nicht statt.