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Nettes Hotel, jedoch etwas in die Jahre gekommen. Guter Mix zwischen Wandern und Wellness möglich. Ruhiges etwas verwinkeltes Hotel
3-4 Sonnen, da wir in einem Komfortzimmer im Haupthaus untergebracht waren. Diese waren neu eingerichtet (auch ein neuer Teppich, neue Tapete etc.) jedoch erwarte ich bei einer Sanierung der Zimmer auch, dass das Badezimmer mit saniert wird. Sie Tür zum Badezimmer war sichtlich in die Jahre gekommen und das Furnier der Tür löste sich teilweise komplett auf (auch das darunter liegende Holz). Auch war nur wenig Platz im Bad. Einen weiteren Minuspunkt gibt es für das Bett. Uns war es persönlich zu weich und die Matratze dem entsprechend mit Liegekulen ausgestattet. Ansonsten war es ein schönes Zimmer mit einem netten Blick auf das kleine Dorf und die hügelige Landschaft.
Ja, das liebe Essen. Wir hatten All-inclusive gebucht. Das Frühstück war täglich sehr umfangreich (Continentales Frühstück mit Würstchen, Eiern, Rührei...Kornflakes-Ecke mit min 6 Sorten, Brötchen, Brot, Obst, Gemüse, Joghurt ....) und abwechslungsreich. Das Mittagessen war sehr durchwachsen. Mal gab es eine Fleischkäse-Semmel, mal Suppe aber nie Auswahl (z.B. zwischen Fleischgericht und vegetarisch von vegan nicht zu reden) Das Kaffeetrinken (haben wir nur einen Nachmittag miterlebt) bestand logischerweise aus Kaffee den man an der Bar erhielt und Keksen (oder das was davon übrig bleibt, wenn man 5 Min. zu spät kommt und das Haus voller Rentern ist) Kuchen hätte man extra zahlen müssen. Das Abendbrot. Nun ja auch durchwachsen. Es wurde wieder in Buffetform gereicht, was gut war um sich selbst etwas zusammen zu stellen. Die einzelnen Bestandteile waren vom Geschmack her im Spektrum "überragend" bis "geht gar nicht". Nun ist aber nicht jeder Geschmack der gleiche. Jedoch was mich wirklich störte und warum es nicht mehr Sonnen gibt: Es gab 2 "Essensschichten" eine startete 18:00 Uhr und die andere 19:30 Uhr. Es wurde einem am Anreisetag ein fester Tisch reserviert, den man die ganze Woche behielt. Ich mag es überhaupt nicht, wenn ich in meinem Urlaub nicht meine eigenen Entscheidungen treffen darf (wann ich zum Essen gehe und wo ich sitze). Leider war beim Abendessen auch viel Geduld gefragt. Jeder Speisesaal (3) stand an einem und dem selben Buffet an (kleiner Durchgangsraum). Geschätzt aßen in jeder Schicht ca. 150 Personen gleichzeitig. Dem entsprechend lang muss man sich auch die Buffetschlage vorstellen, wenn man Punkt 18:00 Uhr oder 19:30 Uhr dort war. Antizyklisches Anstellen klappte ganz gut. Sie Logistik so vieler Menschen ist zugegebener Weise schwierig und ich habe vollstes Verständnis für Wartezeiten am Buffet, jedoch sollte man hier ein besseres Konzept erarbeiten. Schichten und Tischzuweisungen wirken doch sehr bevormundend.
Rezeption: in einem Hotel einer solchen Größenkategorie sollte NIE nur eine Person an der Rezeption eingeteilt sein. Man musste oft lange warten bis man an der Reihe war und auch für die Angestellten ist dies nicht schön. Auch Öffnungszeiten der Rezeption sind heute bei einer solchen Größe nicht mehr zeitgemäß. Restaurant: Die Bedienungen waren sowohl am Morgen als auch am Abend sehr aufmerksam. Die Tische wurden schnell abgeräumt, die Getränke-Bestellung ging absolut schnell und das immer mit einem netten Lächeln. SUPER Service. Wellness-Anwendungen: Eine Vorab-Buchung ist definitv angebracht. Es gibt nur eine fest angestellte Masseurin/Therapeutin, die die Anwendungen durchführt. Nur bei sehr vielen Anfragen wird noch eine externe Kollegin zur Unterstützung dazu geholt. Das merkt man natürlich auch bei den Anwendungen. Es wird sehr auf die Zeit geachtet, was logisch und natürlich auch wirtschaftlich ist. Die Frage ist nur: Wie kommuniziere ich das dem Gast? Die Art und Weise der Kommunikation war teilweise schon etwas befremdlich und hat nicht zum wohlfühlen beigetragen. Die Durchführung der Anwendungen war allerdings völlig i.O. für WELLNESS Anwendungen. Therapeutische Massagen kann ein Gast nicht erwarten.
Ohne eigenen PKW ist man hier aufgeschmissen. Das Hotel liegt in einem kleinem Dorf neben Neukirchen beim heiligen Blut. Ansonsten ist das Hotel sehr ruhig, etwas an einem Hang gelegen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Das Freizeitprogramm ist doch sehr gut. Das Hotel selbst bietet die ein oder andere Möglichkeit, sich die Zeit zu vertreiben. So gibt es einen Raum mit Tischtennis, und Billiard?/Kicker? und verschiedenen Spielautomaten. Auch ein "Kinderzimmer" für das man den Schlüssel an der Rezeption bekommt ist vorhanden. Dort kann z.B. gemalt werden oder Spiele gespielt. Die Eltern müssen jedoch als Aufsichtspersonen dabei bleiben. Der Wellness und SChwimmbadbereich ist klein aber fein und trotz eines fast ausgebuchten Hotels war er nie übervoll, aber vielleicht hatten wir einfach nur Glück. Das Hotel selbst bietet dann noch organisierte kostenpflichtige Freizeitangebote an wie z.B. geführte Wanderungen, Nordic Walking oder auch Kutschfahrten. Abends gab es in der Hotelbar oft Tanz und Musik, was wir allerdings nicht nutzten, da es uns zu voll war.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im November 2018 |
| Reisegrund: | Wandern und Wellness |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Kathi |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 2 |

