Burghotel Am Hohen Bogen

Uns wurde das Hotel für ein Wellness-Wochenende empfohlen. Das Hotel fügt sich harmonisch mit mehreren Gebäuden in die Landschaft ein. Das Ambiente ist kuschelig rustikal und wirkt auf den ersten Blick gepflegt. Vom Parkplatz, auf den man geleitet wird, stehen keine weiteren Wegweiser zum Haupteingang des Hotels. Die verschiedenen Gebäude sind durch ein Labyrinth von langen unterirdischen Gängen miteinander verbunden, in denen Verlaufen vorprogrammiert ist. Dort gibt es einen Wellness-Bereich mit schönem Schwimmbecken und 3 verschiedenen Saunen, von denen 2 erst nachmittags aufmachen. Vor den Saunen stehen 4 Liegestühle. Ist keiner mehr frei, was eigentlich immer der Fall war, gibt es 2 Stockwerke höher noch einen Liegeraum, zu dem man allerdings nur bekleidet kommt. Abendessen wird als Buffet in 2 Schichten (17:30 und 19:30) angeboten und ist konstant gut. Soft-Drinks kann man sich selber aus Automaten holen, Alkoholika bekommt man, wenn die eine Bedienung es bis zu einem geschafft hat. Auch die Service-Kraft für das Frühstücksbuffet ist hoffnungslos überlastet. Zwei von 3 mal gab es keine flachen Teller und kein Besteck mehr, als wir eine, bzw. eine halbe Stunde vor Ende kamen. Das schmutzige Geschirr unserer Vorgänger wurde während fast des ganzen Frühstücks nicht abgeräumt, die schmutzige Tischdecke nicht ausgetauscht. Die strukturierte Arbeitsweise des Barkeepers abends im Kaminzimmer sorgte trotz großem Andrang für flüssigen Betrieb und am Samstag spielte ein recht guter Alleinunterhalter mit Akkordeon zum Tanz auf. Nach den Erlebnissen konnten wir uns über die Flasche Wasser als Gastgeschenk auch nicht mehr recht freuen. Die Reinigung des gemütlichen Zimmers funktionierte gut. Gästen, die gern in einem großen Haus Party machen, mag es dort gefallen. Mein Mann und ich stellen uns unter Wellness etwas anderes vor.

Nett rustikal eingerichtet. Extrem trockene Luft, daher schlecht geschlafen.

Die Masse an Gästen saß in verschiedenen Zimmern, dadurch etwas gemütlicher. Schlangen am Buffet, wo es jeden Abend 2 Hauptgerichte, Salat aus der Salat-Bar und Nachspeise gab. Das Angebot des Frühstücksbuffets ließ nur den Wunsch offen, das nötige Werkzeug zu bekommen, um es zu genießen. Das Essen war meist gut - bis auf die Polenta, die man beim besten Willen nicht aus der Schüssel bekam....

Viel zu wenig Personal für die Menschenmassen.

Schöne Wanderwege vom Hotel weg. Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel dürftig. Achtung bei Schneefall! Winterreifen unbedingt nötig!

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Es gibt einen kleinen Fitnessraum, einen schönen Pool, Saunen (Beschreib. s. im Langtext), eine Boutique, die während unserer 4 Tage nie offen war, eine ungepflegte Spielothek mit Kicker und Dart und einen Billardtisch. Allerdings fehlte bei den meisten Queues das Oberteil, auch Kreide suchte man vergebens.