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Claudia (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2016 • 1 Woche • Wandern und Wellness
Burgerfahrungen
3,0 / 6

Allgemein

Fachliches Können und Kompetenz der Mitarbeiter: Sehr schlecht. Beim Einchecken zweimal ordentlich gelogen: 1. Nachfrage, ob man Restaurant und Schwimmbad vom Zimmer aus regenfrei intern erreichen könne: „Ja, selbstverständlich! Das geht von allen unseren Zimmern!“ Realität: absolut inkorrekt, im Bademantel durch Wind und Wetter bis zur nächsten Außentür oder gleich angezogen bleiben, allerdings gab‘s Schließfächerschlüssel nur gegen Pfand an der Rezeption, was man erst später erfuhr. 2. Tisch-Nummer schriftlich auf Karte zugewiesen plus Essenszeit. Komplette Falschinformation auf explizite Nachfrage, wie lange man bleiben könne (davon hing unsere Entscheidung des Termins ab): „Der Tisch gehört für den kompletten Aufenthalt Ihnen, Sie können innerhalb der von Ihnen gewählten Essenszeit kommen, wann sie wollen und daran bleiben, solange sie wollen!“ Realität abends: Tisch komplett besetzt, hektische Suche nach einem Platz für uns, Rausschmiss der überaus “freundlichen“ Fachkraft nach 19.00 Uhr: „Jetzt müssen sie aber endlich gehen! Ich habe jetzt lange genug gewartet.“ Reklamation des Tisches (nicht des Anpfiffs) an der Rezeption, als Vorsorge für den nächsten Tag. Antwort: „Sie können nicht erwarten, dass sie alleine am Tisch sitzen!“ Auch mehrmaliger Hinweis, dass wir damit kein Problem, wohl aber mit der Tatsache, dass wir gar keinen Platz haben, die gleiche Antwort nochmal. Nächster Abend: Selbe Situation, diesmal das andere Paar zu viel, da wir eher da waren. Wieder an die Rezeption. Wir waren zwar namentlich richtig eingetragen am Computer, jetzt schob man uns auf einen anderen Tisch, damit der Vierer für den nächsten Abend ganz frei bleibe. Kein Wort der Entschuldigung oder des Bedauerns wegen des nicht wegzuleugnenden Fehlers der Rezeption der Sechsfachbuchung des Vierer-Tisches. Und das nicht nur einmal, wie man im Laufe der Woche bei anderen mitbekam. Dritter Abend: Kein Kampf mehr um den Tisch, dafür ums Besteck.


Zimmer
  • Eher gut
  • Zimmer: Über die Spinne im Bad oder die, die übers Bett lief, muss man einfach hinwegsehen, die Spinnwebe an der Wand tanzte im schwachen Licht auch recht schön. Selbst die Motte hatte ihre Daseinsberechtigung, schließlich war man auf dem Land. Ansonsten war der Zimmerdienst absolut OK.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Restaurant: Schönes Ambiente, leider wie Kantine geführt. Das Zwei-Schichten-Essen leider hektisch, und unwirscher Rauswurf, als wir wegen Falschinformation am ersten Tag zu lange blieben. Bis auf einen Tag alles überraschend gut gewürzt, es schmeckte nichts unangenehm vor (nur einmal zu salzscharf). Dass das Geschirr (Teller, wie Tassen) jeden Tag mit kleinen schwarzen rußartigen Tupfen oder geringen Speiseresten versehen war, konnte mit dem Fingernagel leicht abgekratzt werden, eine Kratz-Wischbewegung, die auch bei anderen Gästen häufig zu sehen war. Unangenehmer war da ab dem dritten Tag die immer heftiger werdenden Blähungen, bzw. einmal Krämpfe während und nach dem Essen bei beiden, obwohl keiner von uns gegen jedwede Speise intolerant oder allergisch ist. Persönliche Lösung und sofortige Problembehebung gefunden: keine ungekochten Produkte mehr essen (Salat), obwohl reichlich Rohkost von zu Hause gewöhnt.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Freundlichkeit der Mitarbeiter: Von allen mühsam aufrechterhalten, da Gäste als Störfaktor empfunden. Nichts dagegen, dass abgegessene Teller nach Anfrage weggenommen werden, obwohl ich eine eventuelle zweite Portion Salat durchaus noch auf den ersten Teller lade, um Ressourcen zu sparen. Was gar nicht geht: Besteck und Servietten komplett zu entfernen, wenn beide gerade den Nachtisch holen und die Gläser noch halb gefüllt auf dem Tisch stehen. Also ab da jeden Tag Mantel über den Stuhl gehängt (Restaurant war ja nicht innerhalb des Hauses erreichbar) oder Tischwache aufrechterhalten und nacheinander Essen holen gehen. Stressfrei ist anders. Gegen das gelegentliche Warten auf die Getränke bis zum Hauptgang (obwohl der Saal erst 20% voll war und alle anderen schon hatten) konnte man gegensteuern, indem man sie von der Bar schon vorher orderte und mitnahm, dafür war „All-Inclusive“ gut. Frühstück: noch schlimmer, noch aufdringlicher: Sofort die Teller fast noch unter den Händen weggerissen, halbvolle Kanne Kaffee ebenso mit den Worten: „Kann ich doch mit nehmen.“ Auch das Glas für den Saft ist schneller weg, als man schauen oder ohne Kraken-Arme festhalten kann. Die braucht man für die halbleere Tasse Kaffee vor einem schon. Von ruhigem Essen keine Spur. Und das eine Stunde vor der offiziellen Frühstücksende-Zeit. Theorie: wahrscheinlich nicht genug Geschirr vorhanden. Auch an anderen Tischen zu beobachten: Aufschrei, weil Brotkörbchen noch gefüllt weggenommen werden sollte.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Dezember 2016
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claudia
    Alter:61-65
    Bewertungen:2