Wir haben zu dritt vier Nächte in einem Bungalow mit zwei Schlafzimmern und einem privatem Pool gebucht. Und wir haben es nicht bereut. Vom Flughafen Phuket sind wir mit dem Taxi zu einer sehr schönen Marina gefahren. Den weiteren Transfer mit dem Speedboat hatten wir zuvor beim Hotel per E-Mail gebucht. In der Marina gab es ein gut ausgeschildertes Büro, in dem wir unser Gepäck abgeben konnten und erfuhren, wann unser Transfer möglich sein wird. Bei der Überfahrt spielen Ebbe und Flut ein große Rolle. Auf der Insel angekommen, wurden wir freundlich willkommen geheißen und nach dem Check In mit einem kleinen Golf-Car zu unserem Bungalow gefahren. Der Höhenunterschied war dabei schon ziemlich bemerkenswert. Der Bungalow ansich war sehr sauber, bestens ausgestattet mit Küche, Kühlschrank, Kaffeemaschine (inkl. kleiner Instant-Kaffee-Tüten) sowie einer Minibar (gegen Aufpreis). Zwei Flaschen Wasser pro Person gab es täglich gratis. Jedes der beiden Schlafzimmer hatte in eigenes Bad, wobei das größere Schlafzimmer auch ein sehr viel schöneres Bad und eine Wanne hatte. Außerdem gab es einen großen Wohnraum mit Sofaecke, einen Fernseher und Klimaanlage in jedem Raum. Das Highlight des Bungalows war ohne Frage der private Pool. Der war maximal vom Nachbarbungalow aus einsehbar. Die Anlage verfügt auch über Meerblick-Bungalows. Aber da rennen dann halt den ganzen Tag fremde Leute an einem vorbei. Dafür ist sicher die Aussicht besser. Geschmackssache. Wir waren sehr zufriden mit unserem Häuschen. Das Frühstück war international und vielseitig: Eine große Auswahl an Brotsorten, frische Früchte, Wurst und Käse, Eierspeisen frisch vom Koch nach Wunsch zubereitet und eine Auswahl an wechselnden Dingen: Mal Sushi, mal Reissuppe, mal gedünstetes Gemüse, mal Hähnchenbrust. Aber satt wird man hier ganz bestimmt. Abends hat man die Wahl zwischen drei Restaurants, von denen wir zwei ausprobiert haben. Das Hauptrestaurant (in dem es auch das Frühstück gab) war für den Abend die günstige Wahl mit einer internationalen Karte. Daneben gab es ein weiteres Restaurant mit einer etwas preisintensiveren Karte. Hier haben wir ebenfalls sehr lecker gesessen. Das dritte Restaurant haben wir nicht ausprobiert. Im Hotel gibt es zudem einen kleinen Shop, in dem Waren des täglichen Bedarfs angeboten werden. Hier würde auch fündig werden, wer selber kochen möchte. Auch Getränken sind hier preiswerter erhältlich als in den Bars. Das W-Lan war schnell. Insgesamt hat uns das The Village Coconut Island durch den privaten Pool und die absolute Ruhe beeindruckt. Action darf man hier nicht erwarten. Auch der Strand ist zwar als solcher nutzbar, aber nicht besonders traumhaft. Wer zur Ruhe kommen möchte, für den ist dieses Haus ein toller Tipp.

Zimmer

Sehr gut