Bahia Principe Sunlight Costa Adeje

Schönes Hotel im Pueblo-Stil im sonnigen Süden, trotzdem abseits der überfüllten Touristen-Hotspots. Wir waren zum zweiten Mal hier und waren sehr zufrieden

Auch wenn die Zimmer nicht mehr die neuesten sind, wird sich viel Mühe gegeben und auf Sauberkeit geachtet. Wir haben uns vorab ein bestimmtes Zimmer gewünscht und dieses auch bekommen. Die Juniorsuiten sind sehr geräumig. Einziges Manko ist, dass leider das Bad sehr leicht überschwemmt, egal wie man den Duschvorhang positioniert. Die Matratzen sind relativ hart, das ist Geschmackssache. Auf Nachfrage haben wir aber auch ein anderes Kissen erhalten.

Die Qualität des Buffetrestaurants ist leider nicht allzu gut. Obwohl die Auswahl groß ist, hat mir das wenigste geschmeckt (Nudeln tot gekocht, Fleisch zäh). Ein großer Minuspunkt ist leider die Sauberkeit im Buffetrestaurant bzw. generell in Bezug auf das Geschirr: Auch wenn das leider bei AI-Hotels fast immer so ist, ist das Geschirr leider etwas eklig und nicht immer sauber. Das müsste man mal austauschen. Gleichzeitig müsste man die Tische usw. besser reinigen nachdem dort gespeist wurde. Pro Woche darf man 3x in die 4 vorhandenen Spezialitätenrestaurants gehen (asiatisch, mexikanisch, brasilianisch und italienisch), diese waren sehr gut. Obwohl wir 9 Tage da waren, durften wir nur in 3 Spezialitätenrestaurants, da hätte man uns vielleicht noch ein 4. Mal zugestehen können. Im Hotel (oberhalb am "Marktplatz") hat ein indisches Restaurant eröffnet. Dieses ist nicht im All-Inklusive beinhaltet, bietet aber günstige Preise und für Hotelgäste gibt es Angebote. Wir haben es getestet und waren sehr angetan, es war wirklich sehr lecker!

Der Service an der Rezeption und den Restaurants war immer sehr freundlich, auch ohne zusätzliches Trinkgeld. Unser Fenster im Zimmer ließ sich nicht schließen. Nachdem wir an der Rezeption Bescheid gesagt hatten, wurde dies innerhalb kürzester Zeit repariert.

Das Hotel liegt direkt am Meer, in unmittelbarer Umgebung gibt es nur die Siedlung Playa Paraíso mit dem Hard Rock Hotel, ansonsten keine Hotelbunker in Sicht. Es empfielt sich ein Mietwagen, zumal es auf der Insel ohnehin so viel zu entdecken gibt. Es gibt auch eine Bushaltestelle, diese haben wir aber nicht genutzt. Man hat einen herrlichen Blick auf das Meer und auch die Berge und auf La Gomera. Die Anlage ist serh schön und relativ weitläufig. Der Weg von Rezeption bis zu den Pools führt durch einen wunderschön angelegten botanischen Garten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt verschiedene Freizeitangebote wie z.B. diverse Spiele, Golf, Aqua-Gymnastik, Spa etc, diese haben wir jedoch nicht getestet. Wir haben uns eine Show "Grease" angesehen. Es war nett, aber nicht besonders professionell. Macht nichts, die Musik war gut :-). Es gibt 2 große Pools (einer beheizt, einer unbeheizt), außerdem einen Kinderpool und einen Whirlpool, diese sind schön und sauber. Auch wenn es (im November) ausreichend liegen gab, waren einige kaputt und sollten ausgetauscht werden. Besonders ärgerlich finde ich persönlich, dass (obwohl ein Schild steht, dass es verboten ist) hier im großen Stil Liegen reserviert werden und das vom Personal geduldet wird. Handtücher lagen nahezu bis Nachmittags unberührt auf den Liegen. Wenn um 8 Uhr die Absperrung zum Pool geöffnet wird, stehen dort schon Meschenschlangen um die Liegen zu reservieren. Das geht gar nicht! Handtücher sollten vom Personal weggeräumt werden, wenn niemand auftaucht! Das Hotel liegt zwar direkt am Meer, hat jedoch keinen Strand, das sollte einem bewusst sein. Bei dem wunderschönen Blick auf die Bucht oder die Klippen, hat es uns persönlich jedoch an nichts gefehlt. Pro Zimmer können zwei Geräte kostenlos mit dem Wlan verbunden werden, was gut genug war um auch Serien zu streamen. Es gibt ein kleines Büro im Hotel, wo Ausflüge gebucht werden können. Dieses kann ich empfehlen, die Preise sind m.E. nicht teurer, als bei den Veranstaltern. Haben hier einen Bootsausflug gebucht. Die Parkplätze im hoteleigenen Parkhaus sind, soweit ich weiß, mittlerweile kostenpflichtig. Deshalb haben wir immer auf der Straße vor dem Eingang am Berg geparkt oder auf dem großen Parkplatz, der sich dort auch befindet, das war problemlos.