Dieses Hotel hat eine absolute Spitzenlage. Um an den Strand zu gelangen überquert man nur eine Straße. Je nach Lage des Apartementes hat man einen traumhaften Blick aufs Meer. Das Hotel hat 183 Appartements in verschiedenen Größen. Es ist in Häuserblöcke von A bis I gekennzeichnet, wobei die Häuser G, H und I unverbaute Sicht aufs Meer haben. Die Häuser sind 3 bzw. 4 Etagen hoch, in weiß gehalten und die blauen Fensterrahmen lockern alles auf. Die Anlage ist gepflegt und hat einen schönen, alten Baumbestand. Für Familien mit Kleinkindern ist die Anlage absolut geeignet. Es befindet sich dort ein netter Spielplatz mit vielen Sandspielsachen. Die Poolanlage ist ein wenig klein, reicht aber völlig aus. In der Regel bucht man Halbpension, wobei man dies auch vor Ort nachbuchen kann. Die Hotelbediensteten sind alle freundlich, an der Rezeption wird deutsch verstanden. Die Gäste waren unterschiedlicher Nationalitäten wie z.B. Engländer, Schweizer, Österreicher, Iatliener, Spanier und Deutsche. Die Anlage wurde in erster Linie von Familien besucht, das Durchschnittsalter der Erwachsenen lag zwischen 35 und 50 J., das Alter der Kinder lag von Kleinkind bis ca. 14 Jahre. Vereinzelt traf man auch Jungendliche die etwas älter waren. Zu erwähnen ist auf jeden Fall, dass das Hotel sehr ruhig ist und man entspannen kann. Aktion findet man nicht weit entfernt. Lanzarote ist ein sehr vielseitige Insel. Auf der einen Seite gibt es überall traumhafte Strände, auf der anderen Seite gibt es im Hinterland viel zu sehen. Was man auf jeden Fall nicht versäumen darf, sehen Sie sich das Haus von Cesar Manrique an. Es ist wirklich beeindruckend. Auch die Farbenvielfalt darf man nicht unerwähnt lassen. Wenn jemand nur davon spricht, dass Lanzarote eine schwarze Insel sei, es stimmt nicht. Eine Tour durch das Timafayagebirge wird es bestätigen. Es gibt wirklich eine Menge, die man sich ansehen sollte. Tipp von uns: Ein Auto sollte man immer von Deutschland aus buchen. Es ist nicht nur günstiger, man ist auch besser versichert. Einige Tage sollte man sich ein Auto gönnen. Zum Wetter ist folgendes zu sagen. Wir hatten immer Sonne aber auch viel Wind. Die Durchschnittstemperaturen im Juli waren so ca. 27°C bis 30°C, Wasser ca.22°C bis 23°C. Durch den Wind enpfand man es aber nicht so. Sonnencreme hit hoher LS ist unbedingt erforderlich. Auch für den Abend ist schon mal eine leichte Sommerjacke angebracht. Sollten Sie ein Auto haben, fahren Sie zum "Balkon de Fermes", dort kann man lecker, gut und preiswert essen, außerdem hat man eine wunderschöne Aussicht auf Playa Blanca und bei klarem Wetter auf Fuerteventura.
Wir fanden das Appartement absolut gut. Die Räumlichkeiten waren sehr großzügig. Wir waren mit unseren Kindern im Alter von 16 J. und 20 J. da und befürchteten schon, dass wir uns auf die Füße treten. Aber wir wurden angenehm überrascht. Unser Appartement hatte ein großes Wohnzimmer (wobei man das Sofa als Bett umfunktionieren konnte) mit einer Küchenzeile, TV und Telefon, zwei Doppelschlafzimmer (in einem konnte der Safe angemietet werden) und ein kleineres Bad. Das Bad gibt eher ein Grund zur Beanstandung. Es wurde immer gründlich gereingt, aber es ist schlichtweg alt. Wie in allen Badezimmern fehlte auch hier, ist man mit mehreren Personen noch Haken an den Wänden. Also welche einpacken! Dafür hatten wir einen Balkon, der unwahrscheinlich groß war und eher die Größe einer Terrasse hatte und einen traumhaften Blick. Auf dem Balkon war ein Tisch und vier Stühle. Ebenfalls hatte man die Möglichkeit Wäsche aufzuhängen. Klimaanlage gab es keine, war aber auch nicht unbedingt notwendig.
Das Restaurant war sauber. Frühstück und Abendessen waren in Buffetform. Getränke (Abendessen) musste man beim Servicepersonal bestellen. Das Personal war freundlich und die Getränke kamen zügig, die wurden dann am Ausgang bezahlt. Kinderstühle waren vorhanden. Die Auswahl und die Qualität der Speisen waren in Ordnung, alles hat gut geschmeckt. Es gab eine Salatbar, immer ein oder zwei Fischgerichte, ein oder zwei Fleischgerichte, vegetarische Gerichte und bereits einige angemachte Salate. Pommes oder Nudeln wurden auch angeboten. Das Nachtischangebot war soweit o.k., Eis wurde immer angeboten. Nach einer Woche wiederholte sich das Speisenangebot, was aber weiter nicht schlimm war. Man darf nicht vergessen, dass es sich nur um ein 3 Sternehotel handelt. Das Preis-Leistungsverhältnis war absolut in Ordnung. Verhungert sind wir auf jeden Fall nicht.
Das Personal im Hotel war absolut freundlich. An der Rezeption gab es keine Sprachschwierigkeiten. Die Zimmermädchen verstanden zwar kein Deutsch, aber man kam mit Englisch klar. Zimmerreinigung und Handtuchwechsel waren täglich. Hatte man etwas zu beanstanden wurde es relativ schnell behoben. Kinderbetreuung so weit wir es beurteilen konnten war ausreichend, wir benötigten es nicht, da unsere Kinder dem Alter entsprungen sind. Ärztliche Betreuung gab es in unmittelbarer Nähe des Hotels. Check-In Abfertigung ging reibungslos. Leider mussten wir unser Appartement bis 12.00 Uhr verlassen, abends sind wir aber erst zurück geflogen. War auch kein Problem. Es gibt eine Möglichkeit die Koffer abzustellen. Man hatte uns dass ein kleineres Appt. zur Verfügung gestellt, wo wir nachmittags noch duschen konnten.
Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauert 15 Minuten, wobei man natürlich nicht weiß welches Hotel zuerst angefahren wird. Das Hotel ist im Halbkreis zum Strand gebaut. Vor dem Hotel befindet sich ein kleines Shopping Center, wo sich unter anderem auch ein Sparmarkt befindet. Dort bekommt man alles zu zivilen Preisen. Man geht nur über eine Straße und man befindet sich sofort an dem weitläufigen "Playa de los Pocillos". Das Meer war ein Gedicht, warm und glasklar, der Strand ist leicht abfallend und man hat unendlich viel Platz. Ideal für Kinder. Man hat dort auch die Möglichkeit Liegen und Sonnenschirm zu mieten. Das Angebot haben wir nicht benötigt. Wir waren mit eigenen Sachen am Strand. Was man aber auf gar keinen Fall vergessen sollte, ist ein Windschutz. Die Sonnenschirme als Windschutz zu benutzen ist völlig überflüssig, es bringt einfach nichts. Unmittelbar vor der Hotelanlage befinden sich Bushaltestellen. Für 90 Cent p.P. fährt man direkt nach Puerto del Carmen. (Ist an nicht Fußfaul, kann man die Strecke durchaus auch laufen!) Dort findet sich alles was das Herz begehrt, einkaufen ohne Ende und an Unterhaltungsmöglichkeiten von diversen Bars bis zu den Discos. Puerto del Carmen ist allerdings ziemlich von Engländern bevölkert, was wir nur manchmal etwas nervend fanden. Wir fanden schließlich eine Bar im amerikanische Stil, wo Live Musik gespielt wurde. Sorgar unsere Kinder ( 16 J. und 20 J.) waren von der Band so begeistert, dass sie doch lieber mit uns gegangen sind, als in die Bars, die ihrem Alter entsprechend in unmittelbarer Nähe auch waren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportprogramm für die Erwachsenen war eher dürftig. Täglich fand Wasserball, Bogenschießen oder Luftgewehrschießen statt. Mittags gab es dann noch die Cocktailgames. Für die Kinder war das Programm etwas abwechslungsreicher. Das Abendprogramm war ebenfalls eher dürftig. Das ist man sicher gut beraten abends eher nach Puerto del Carmen zu gehen oder fahren. Der Bereich um die Pools und die Liegen wurden jeden Tag gereinigt. Der Poolbereich ist eher klein, die Liegen sind immer gut besucht. Handtücher konnte man nicht mieten, also nicht die Badehandtücher vergessen!
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 2 Wochen im Juli 2005 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Angela |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 51 |


