- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
eigentliche moderne Anlage, 2 Jahre alt mit vielen Mängeln 250 Zimmer für ca. 800 Gäste große Zimmer ; 80 - 90 % Franzosen Rest Engländer, Israelis, Araber und Deutsche FAZIT : Viele kleine Defizite summieren sich. Bei 5 Sternen Landeskategorie kann man normaleweise von 4 Sterne ausgehen. Aber dieses Hotel hatte maximal 3 Sterne Niveau. Die Anlage ist lediglich 2 JAHRE alt, aber bereits schon mit vielen Macken. Das Management spart an der falschen Stellen, nämlich an notwendigen Reparaturen und an Ihren Gästen. Positiv kann man die freundliche Rezeption und das Personal im Speisesaal hervorheben. In der Bar wurden dann schon mal die Gäste abends um 9 Uhr angeraunzt, weil sie tatsächlich noch einen Kaffee wollten. TOP war der Abholservice des Reiseveranstalters per Taxi vom und zum Flughafen über den ansäßigen Agenten. Allerdings hat sich keine Reiseleitung in 14 Tagen im Hotel blicken lassen, ansonsten hätten wir o.g. Punkte bei diesem moniert.
Im Badezimmer waren die Armaturen locker und hätten repariert gehört. Die durchlässigen Badezimmertüren wurden hier bereits mehrmals erwähnt. Der Kühlschrank war nicht mit Wasser befüllt. Wasser konnte man dann mit 6 x 1,5 l im Minimarkt für 4,50 Euro kaufen.
Die Büffets waren langweilig, nichtssagend und wiederholten sich im wöchentlichen Rhythmus. Das Dessertbuffet bestand in 14 Tagen - Täglich mittags und abends - unter folgenden wechselten Desserts – nicht mehr / nicht minder : Täglich : Typisches französische Flannpudding ; Schokocreme, Wackelpudding; Eis von absolut unangenehmer Qualität und diverse Obstsorten. Dann gab es noch : Cremekuchen mit Vanille und-/oder Kokoscreme – immer nur mit unterschiedlichen Speisefarben gemischt; Das Dessertbüffet war immer wieder im gleichen Umfang übersichtlich und keinerlei ausgefallenen Speisen, die man in einem 4-5 Sterne Hotel erwarten sollte. Die Mittag– wie auch Abendbüffets bestachen mit lahmen, einfalllosen Einheitsessen. Lediglich das Salatbüffet ist empfehlenswert. Verpflegung Gesamturteil : teilweise tägliche und max. wöchentliche Wiederholung. Fades, langweiliges Essen ohne Highlights. Keine 5, keine 4 sondern max. 3 Sterne level. Frühstück gab es eigentlich ab 7.00 Uhr. Das Brot kam dann schon mal erst um kurz vor 8 Uhr Kaffee gab es von 7.00 – 9.30 Uhr und dann noch einmal von 18.-20.00 Uhr. Wenn man dann tagsüber evtl. einen Kaffee wollte hatte man einfach Pech gehabt. Der Kaffee selbst war aus Kaffeekonzentrat mit heißem Wasser, aus der selben Maschine kam dann Milchpulver mit heißen Wasser. Trotz klassischer Barista Kaffeemaschine in der Hauptbar, wurde die andere Kaffeemaschine verwendet. Wahrscheinlich war der richtige Kaffee mit Kaffeebohne zu teuer. Kuchen : 2 Sorten Trockenkuchen kann man nicht als Vielfalt rechnen Getränke: Absolutes Unding sind Einweg-Plastikbecher tagsüber auszugeben. Weingläser, Biergläser und Kaffeetassen waren in Speisesaal / Speiseterrasse teilweise Mangelware. Der Wein war aus großen Tetra Packs unter der Theke und die nationalen Getränke (Cola, Zitrone und Orangen – Konzentrat & Kohlensäure ) zum Teil nicht zu ertragen. Unerträglich war es, dass das Restaurant lediglich 10 Tage lang immer wieder nur ein und die gleiche Lounche - Musik CD spielte. Auf Anfrage, ob es noch eine andere CD gäbe wurden dann endlich griechische Musik eingelegt. Das Restaurant hatte Mensa / Kantinen Flair und einen gepflegter sauberen Tisch mit einheitlichem Besteck zu bekommen ein Wunder. Aber was will man bei ca.800 Gästen und ein Hauptspeisesaal erwarten, der nicht für diesen Menschenandrang ausgelegt war.
Zimmer Im Badezimmer waren die Armaturen locker und hätten repariert gehört. Reinigung Die Putzkolone kam täglich zu unterschiedlichen Zeiten. Meistens zur Siesta-Zeit. Trotz Hinweis, dass nicht gestört werden sollte, wurden immer wieder die Türen geöffnet und man begehrte Einlass seine Arbeit verrichten zu können. Irgendwie war man als Gast der Störfaktor für die Putzkolone, die dann ihren Kölschen Wisch ( runde Ecken ) absolvierten. Unsere Tochter vermißte die verständliche Kinder-Animation gewaltig. Der franz. Reiseveranstalter Jet Tours hatte einen Kidsclub. Man sprach aber nur französisch und daher weigerte sich unsere Tochter daran teilzunehmen. Das Hotel hatte keine eigene Animation.
In der Anlage wird Softanimation in französischer Spache betrieben. Keinerlei Möglichkeiten abends weg zu kommen, wenn man kein Auto zur Verfügung hatte. Mietpreis ab 37 Euro pro Tag.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tagsüber sollte eigentlich Sportanimation angeboten werden. Auch diese Animation fand nur in Französischer Sprache statt. Der Fitnessraum bestand aus Geräten unter einer Pergola am Strand. Da die Geräte bereits 2 Jahre der Seeluft ausgesetzt waren, konnte man die entsprechend Geräte vorfinden. Da vergeht einem die Lust auf Sport. Der Strand war eine Liegewiese mit Abbruchkante zum Meer mit absolut gefährlichen Abgang. Badeschuhe waren Pflicht, ansonsten nicht zu ertragen. Ein Steg würde dort sicherlich Abhilfe schaffen ungefährdet ins Wasser zu kommen. Diverse Gäste hatten Blessuren, darunter auch Gipsbeine. Der Strand/ Liegewiese war so zu sagen Natur belassen d.h. auf gut deutsch: z.B. die Verhüterli–Verpackung des Vorabends lag nach einer Woche immer noch auf der Wiese. Die Wiese, sowie der Strand wurden in keinster Weise vom Hotel gereinigt. Lediglich die Plastikbecher wurden aufgesammelt. Sonnenschirme waren verrostet und kaputt. Die Liegen hatten entweder Löcher oder aber das Plastik war gebrochen. Für ein 2 Jahre alte Hotelanlage ein absolutes No-Go.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Susanne |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 8 |