Auf Mallorca gibt es so viel zu sehen. Also einen Leihwagen oder Roller mieten und los: Hier sind einige Tipps für drei aufregende Tage auf der Balearen-Insel
Seine traumhafte Lage in der Bucht von Alcúdia macht diesen Strand zu einem der beliebtesten auf ganz Mallorca.
Die 3600-Einwohner-Gemeinde liegt in der Inselmitte in der Ebene Es Plà. Zu den Attraktionen zählt der wöchentlich am Mittwochvormittag stattfindende Vieh- und Kunsthandwerkermarkt.
Dieser Strand liegt in der Nähe von Cala Ferrera und Cala d'Or an der Südostküste Mallorcas. Die Entfernung nach Palma beträgt etwa 60 Kilometer.
Cap de Formentor ist das Ende der Halbinsel Formentor auf Mallorca und zugleich ihr nördlichster Punkt. Es wird auch Treffpunkt der Winde genannt.
Am Fuß des Tramuntana-Gebirges liegt das kleine Hafenstädtchen Port de Sollér. Der örtliche Strand liegt direkt vorm Stadtkern und wird malerisch von zwei Felsküsten eingerahmt.
Dieses Dorf mit seinen knapp 700 Einwohnern liegt am Rand des Tramuntana-Gebirges unweit der Nordwestküste Mallorcas. Der Ort verfügt über viele gute Restaurants.
Feiner weißer Sand, türkisfarbenes Wasser und eine wilde geschützte Dünenlandschaft gehören zu den Markenzeichen dieses Strandes an der Südküste Mallorcas.
Mallorcas berühmtester Strand hat in den letzten Jahren einen grundlegenden Imagewandel durchgemacht: weniger Party, mehr Ruhe und Erholung!
Palma ist die Hauptstadt der Mittelmeerinsel Mallorca, die Mallorquiner nennen sie nur "Ciutat". Mit etwas mehr als 400.000 Einwohnern ist sie die neuntgrößte Stadt Spaniens. Von Deutschland beträgt die Flugzeit ungefähr zweieinhalb Stunden.
Die Gemeinde im Nordwesten der spanischen Baleareninsel Mallorca zählt rund 660 Einwohner. Sie liegt nordöstlich von Sóller im Gebirgszug der Serra de Tramuntana.
Das Kloster ist ein Wallfahrtsort im Gebirge der Serra de Tramuntana im Nordwesten der Insel. Hier wird die Schutzheilige Mallorcas in Form einer Schwarzen Madonnenstatue verehrt.
Los geht es mit einem Bummel durch die Hauptstadt Palma de Mallorca. Den Anfang macht der Besuch des Wahrzeichens der Stadt – die Kathedrale La Seu ist ein architektonisches Meisterwerk der Gotik. Später könnt ihr die Altstadtgassen erkunden oder vom Castell de Bellver den Blick über die City schweifen lassen.
Hell und lichtdurchflutet präsentiert sich Palmas Museum Es Baluard, zu dessen ständigen Sammlungen u.a. etliche große Werke des Künstlers Joan Miró gehören, der lange auf Mallorca gelebt hat. Tipp: Auf vielen alten Mauern der City haben sich mallorquinische Graffiti-Künstler verewigt. Die meisten dieser Kunstwerke sind an der Placa Gomilo und in den Straßen rund um die Placa de Quadrado zu sehen.
Mallorcas berühmtester Strand, die Playa de Palma, darf hier natürlich nicht fehlen. Der wunderschöne, rund sechs Kilometer lange Beach hat inzwischen einen erfolgreichen Imagewechsel vollzogen – heillos betrunkene Partyfans werdet ihr hier nicht mehr allzu häufig finden.
Wenn noch Zeit ist, lohnt ein Abstecher zum rund 40 Kilometer südwestlich gelegenen Strand von Es Trenc. Der Weg führt an einigen Meerwassersalinen und einem kleinen Museum des Salzproduzenten Flor de Sal vorbei, um am schmalen Naturstrand zwischen Colònia de Sant Jordi und Sa Ràpita zu enden. Mit türkisfarbenem Wasser vor Augen, weißem Sand zwischen den Zehen und einem Sundowner im Glas kann der Tag entspannt ausklingen.
Künstlerisch wertvoll beginnt der zweite Tag in dem kleinen Dorf Deià am Rand des Tramuntana-Gebirges. Viele Stars und Kreative hatten oder haben hier einen Wohnsitz, und der Ort mit seinen alten Herrenhäusern bietet einen romantischen Anblick. Später könnt ihr euch am Strand der schönen Bucht von Port de Soller abkühlen, ehe es wieder in die Berge geht, nach Fornalutx. Die um 1680 erbaute Pfarrkirche Navidad de Nostra Senyora ist das Wahrzeichen des vielleicht schönsten Dorfs auf Mallorca, in dem besonders viele Orangen- und Zitronenbäume wachsen.
Wenn noch Zeit übrig ist, lockt das Kloster Lluc als weiteres tolles Ziel an der Westküste. Mallorcas spirituelles Herz und berühmtester Wallfahrtsort liegt in einem Talkessel des Tramuntana-Gebirges, umringt von über tausend Meter hohen Bergen. Einen schönen Kontrast dazu bildet der Abstecher nach Cap Formentor. Von Port de Pollença aus führt eine 13,5 Kilometer lange Serpentinenstraße bis zum Leuchtturm Faro Formentor. Schon die Anfahrt belohnt euch mit vielen tollen Ausblicken. Vom Cap selbst hat man eine fantastische Fernsicht über Felsenküste, Berge und Meer.
Zu Beginn des dritten Tages erwartet euch die Bucht von Alcúdia an der Nordküste, die größte ihrer Art auf Mallorca. Zusammen mit der Playa de Muro bildet Port d’Alcúdia den längsten Strand der Balearen – bis nach Ca’n Picafort hat er eine Länge von acht Kilometern. Die Infrastruktur ist super – hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Speziell das kulinarische Angebot ist üppig.
Wenn ihr immer schon mal einen Esel oder ein Schaf besitzen wolltet, kein Problem: Bei einem Abstecher ins Inselinnere auf den Wochenmarkt in Sineu könnt ihr fündig werden (jeden Mittwoch vormittags). Die Lage des Städtleins und die fruchtbaren Ländereien der Gegend machten den Ort schon in maurischer Zeit zu einem der bedeutendsten Handelszentren der Insel – und das Ganze ist auch außerhalb des Markttags absolut sehenswert.
Wenn ihr zum Ende der drei Tage noch Entdeckergeist verspürt, solltet ihr euch vielleicht zu einem der teils abgelegenen, aber dennoch wunderschönen Strände an der Ostküste der Insel aufmachen. Empfehlenswert sind zum Beispiel die Cala Varques westlich von Manacor oder die Cala Sa Nau – ein karibisch anmutender Traum-Beach inklusive WLAN.