Über hübsche alte Treppen gelangt man in diese von Felsen eingerahmte Bucht an der Ostküste, in der sich vor allem Familien und Erholungssuchende wohlfühlen.
In der Nähe von Portocolom liegt die kleine Bucht Cala Marçal, die auch im Sommer nie wirklich überlaufen ist. Dafür fehlt dem Ort schlicht und einfach die Infrastruktur – und das ist durchaus positiv gemeint. Die Bucht ist eingerahmt von schroffen Felsen, teilweise kann man auf ihnen herumkraxeln. Der Sand ist goldgelb und gepflegt – zur Saison wird die Bucht von Rettungsschwimmern bewacht. Der Strand ist absolut familientauglich, weil er nicht allzu steil ins Uferwasser abfällt. Die Wellen können bei rauerer See allerdings stark sein. Vorsicht geboten ist auch an den teils scharfen Felskanten – wer in der Mitte badet, ist aber sicher. Im vorderen Bereich stehen knapp hundert palmblattgedeckte Schirme zur Verfügung, weiter hinten tummeln sich vor allem die Sonnenhungrigen und Strandsportler zum Fußball, Beachball oder Federball spielen.
Am Strand stehen eine kleine Snackbar und ein Toilettenhäuschen, oberhalb des Strandes befinden sich eine Handvoll kleiner Hotels, Restaurants und Cafés. Ein kleiner Spielplatz mit Rutsche lädt die Kleinen zum Toben ein. Woran es fehlt, sind Parkplätze. Sollte es zur Hauptsaison doch mal voller werden, kann es dahingehend schon mal eng werden.
Wie gesagt: Viel gibt es in Cala Marçal nicht, und genau das macht den Strand sehr attraktiv. Aber eine Besonderheit bietet er dann doch: Das Restaurant-Café La Playa ist das Zuhause von Papagei Giaccomo. Er ist acht Jahre alt und besonders bei Kindern beliebt. Wenn er gut drauf ist, gibt der bunte Vogel sogar ein paar Laute von sich.
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Das flach abfallende Ufer und ein zeitweise recht hoher Wellengang zeichnen diesen gut gepflegten, in einer von Felsen eingerahmten Bucht liegenden Strand aus.