Taucht tief ein ins bayerische Lebensgefühl! Unsere Bayern-Botschafter verraten euch ihre Lieblingsplätze für den perfekten Urlaub am Wasser – an Seen und Flüssen, beim Schwimmen oder Kitesurfen, Wakeboarden oder Paddeln. Oder einfach nur beim Relaxen mit Sundowner:
BAYERN-BOTSCHAFTER ...
... sind traditionell anders. Sie lieben ihre Heimat und entwickeln Traditionen kreativ und sinnesfroh weiter. Natürlich wissen sie immer, wo Bayern am allerschönsten ist – hier finden Sie ihre Tipps: www.bayern.by/wasser
Florian Weidlich ist ein Mann, der weiß, was er im Sommer will – mit dem SUP auf Tour gehen. Auf seinem Lieblingssee, dem Chiemsee. Am liebsten setzt der Designer von Urfahrn aus auf die Insel Herrenchiemsee über und paddelt dann weiter auf die Fraueninsel. „Da lege ich mein Board am Kiesstrand ab und hole mir erstmal eine Fischsemmel. Die geräucherten Renken gehören am Chiemsee einfach dazu.“
König-Ludwig-Tour hat der junge Chiemgauer die Route genannt, „und wenn dann auch noch der Ausflugsdampfer ‚Ludwig Fessler‘ vorbeikommt und Wellen schlägt, dann macht es auf dem Brett erst richtig Spaß!“ Selbst zum Sundowner paddelt Florian übrigens am liebsten mit dem SUP – und zwar auf die Sandbank vor der Krautinsel, wo er die Füße ins Wasser hält und sein mitgebrachtes Bier trinkt. „Was Schöneres gibt’s nicht!" www.bayern.by/wasser
FLORIAN WEIDLICH ...
... verarbeitet mit seinem Label „Mamma Bavaria“ Heimatliebe zu lässigen Gipfelkreuz-Ketten, romantischen Quarzrosen-Ansteckern und Lederarmbändern. Mehr dazu erzählt der Rosenheimer im Podcast „Hockdiher“. www.bayern.by/hockdiher-podcast
Still mäandert der Schwarze Regen durchs ARBERLAND im Bayerischen Wald, vorbei an Bauernhäusern, durch Wiesen und kühlen Wald. „Bayerisch Kanada sagen wir zu diesem Flussabschnitt zwischen Gumpenried und Viechtach“, lacht Hanse Wenzl aus Langdorf, „und er eignet sich super für eine Kanutour, auch mit der Familie, denn die Strömung ist schwach.“
Ganz ursprünglich schlängelt sich der Schwarze Regen durchs Grüne, weshalb die Landschaft natürlich und wild ist. Kanus werden von lokalen Anbietern verliehen. Und wenn jemand keine Lust zum Paddeln hat? Dann fährt er die Strecke mit der Waldbahn – direkt am Ufer entlang. www.bayern.by/wasser
HANSE WENZL …
… führt als „Hirte“ beim Wolfauslassen eine Gruppe von Männern und Frauen an, die im November mit riesigen Kuhglocken lautstark durch Langdorf ziehen – ein alter ostbayerischer Hirtenbrauch. www.bayern.by/wolfauslassen
Manchmal macht er einfach schon mittags Feierabend und fährt zu seinem Lieblingssee im Fränkischen Seenland, dem Großen Brombachsee. Am langen Sandstrand von Allmannsdorf packt er dann sein Surfbrett aus. Kitesurfen ist die große Sommerleidenschaft von Andreas Hemmeter, dem gelernten Werkzeugmacher aus Weißenburg. „Nirgendwo sonst in Bayern hast du so guten und konstanten Wind wie am Großen Brombachsee“, begeistert sich der Familienvater. „Ich fühle mich dann immer wie auf dem Fränkischen Meer!“
Sollte tatsächlich mal Flaute herrschen, steigt Andreas eben auf sein SUP und paddelt in vier Stunden, immer am Ufer entlang, bis zum Kleinen Brombachsee. Oder schwingt sich auf den Sattel und fährt mit dem Fahrrad rund um den See. „Man kommt durch gemütliche fränkische Dörfer und kann jederzeit ins Wasser springen. Und zum Abschluss im Strandhaus Enderndorf auf der Terrasse chillen.“ www.bayern.by/wasser
ANDREAS HEMMETER ...
... aus Weißenburg hat einen wichtigen Beitrag zur bayerischen Festkultur geleistet und „Mei Leni“ erfunden, die mobile Bierbank-Lehne zum Mitnehmen. www.bayern.by/kreativ
Nein, hineingesprungen ist sie noch nicht in ihren Lieblingssee, den unteren Gaisalpsee bei Oberstdorf. Denn der wärmt sich auch im Hochsommer nur auf wenige Grad auf. Doch trotz seines kalten Wassers liebt Töpferin Sophie Mische aus Ofterschwang den stillen Bergsee heiß und innig.
Er ist Highlight einer Bergwanderung auf das Rubihorn, die Sophie im Sommer gerne unternimmt. „Schon der Blick auf den See ist atemberaubend“, schwärmt sie. „Das Wasser ist kristallklar und leuchtet türkis. Am Ufer kann man sich überall hinsetzen und den Anblick genießen.“ www.bayern.by/wasser
SOPHIE MISCHE ...
… formt an der Töpferscheibe Keramik, die sie poppig-modern glasiert und mit bayerischen Motiven bemalt. www.bayern.by/kreativ
Der untere Gaisalpsee ist ein Hochgebirgssee auf 1508 Meter Höhe in den Allgäuer Alpen, nordöstlich unterhalb des Rubihorns (1957 m).
Der See liegt am Wanderweg von Reichenbach zum Nebelhorn über die Gaisalpe. Von München braucht ihr mit dem Auto knapp zwei Stunden.
Der Chiemsee, auch bayerisches Meer genannt, ist mit einer Fläche von 79,9 km² der größte See in Bayern und der drittgrößte See in Deutschland. Er liegt im Bezirk Oberbayern und ist von München knapp eine Autostunde entfernt.
Der Schwarze Regen ist ein Quellfluss des Regen in den Landkreisen Regen (Niederbayern) und Cham (Oberpfalz) in Bayern. Von München nach Regen benötigt ihr etwa zwei Stunden mit dem Auto.
Der Große Brombachsee ist ein Stausee im Süden Mittelfrankens und bildet zusammen mit seinen beiden Vorsperren Kleiner Brombachsee und Igelsbachsee den Brombachsee. Im Jahr 2000 eingeweiht, ist er der größte Stausee des Fränkischen Seenlands. Von München zum Brombachsee benötigt ihr mit dem Auto etwa zwei Stunden.