Playa de Las Teresitas, San Andrés, Teneriffa
© Shutterstock - VICTOR TORRES

Geheimtipps Teneriffa

Geheimtipps Teneriffa: Diese 10 Strände hast Du fast für Dich allein

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, ist ein beliebtes Urlaubsziel, das Sonne, Strand und Meer verspricht. Doch zur Hochsaison oder während der Ferienzeiten können viele Strände ganz schön voll werden. Doch keine Sorge, es gibt noch einige versteckte Strände auf Teneriffa, die Du fast für Dich allein hast. Die zehn schönsten davon stellen wir Dir hier vor.

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Perspektive von den Klippen auf einen schmalen Strandabschnitt mit schwarzem Strand. Dahinter liegt das Meer, links im Bild sieht man die grün bewachsene Klippe.
Der Playa El Bollullo, Teneriffa, Spanien © stock.adobe.com - Guillermo Enrique

El Bollullo, La Orotava

Beliebter Geheimtipp

Auch wenn dieser Strand an der Nordküste Teneriffas kein richtiger Geheimtipp mehr ist, hast Du ihn vor allem morgens fast für Dich allein. Der etwa 200 Meter lange schwarze Sandstrand ist wunderschön in die Felsen eingebettet, der Weg dorthin jedoch nicht ganz unbeschwerlich.

Mit dem Auto fährst Du über die Ausfahrt 32 der Nordautobahn und die TF-31 auf den schmalen Camino el Bollullo. Oberhalb des Strandes kannst Du gegen eine Gebühr parken und erreichst den Strand schließlich über einen gut ausgebauten Pfad zu Fuß.

Der Einstieg ins Meer ist sandig und flach, allerdings können Wellen und Strömung stark sein, achte also unbedingt auf die Badeflagge. Es gibt ein Restaurant und Toiletten am Strand.

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Luftaufnahme der Küste von La Orotava mit den Stränden von Ancón und Los Patos, im Norden der Insel Teneriffa auf den Kanarischen Inseln.
Die Küste von La Orotava mit den Stränden von Ancón und Los Patos auf Teneriffa © stock.adobe.com - s-aznar

Playa del Ancón, La Orotava

Wild und unberührt

Der versteckte schwarze Sandstrand liegt an der Nordküste Teneriffas. Da Du ihn nur zu Fuß erreichst, ist der Strand häufig nahezu menschenleer. Der Abstieg ist nicht sonderlich schwierig und gut ausgebaut. Er führt durch Weinberge und Bananenstauden und gibt immer wieder wunderschöne Ausblicke über die Steilküste und das Meer frei.

Trotz der abgeschiedenen Lage gibt es RettungsschwimmerInnen vor Ort, weitere Infrastruktur ist jedoch nicht vorhanden. Obwohl der Einstieg ins Meer sehr flach und größtenteils sandig ist, können Strömung und Wellen sehr tückisch sein. Am besten kommst Du bei Ebbe hierher, da der Strand bei starker Flut überspült werden kann.

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Punta del Hidalgo Mit Blick Auf Bajamar Und Den Teide
Playa de Arenal befindet sich an dieser Küstenlinie © gettyimages.com - Dieter Meyer

Playa El Arenal, Bajamar

Unberührte Schönheit unterhalb der Straße

Dieser wunderschöne, feinkörnige schwarze Sandstrand liegt unterhalb der Verbindungsstraße zwischen Bajamar und Punta del Hidalgo im Nordosten Teneriffas. In diese abgelegene Ecke verirren sich nicht viele TouristInnen. Unter SurferInnen hingegen genießt der Strand Kultstatus.

Über das verlassene Gelände des Hotels Neptuno in Bajamar gelangst Du zum Strand. Der Weg führt auf einem unbefestigten Weg die Steilklippe hinunter zum Meer und dann über große Steine. Du brauchst dafür feste Schuhe und eine gute Fitness. Der Einstieg ins Meer ist flach und sandig, so dass Du hier gut baden kannst. Am Strand gibt es weder RettungsschwimmerInnen noch sonstige Infrastruktur. Da sich Felsbrocken von der Steilküste lösen können, halte Dich besser nicht direkt unter der Klippe auf.

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Sicht auf den Strand Playa de Almáciga bei Sonnenuntergang.
Playa de Almáciga, Teneriffa, Spanien © stock.adobe.com - Jose Felix

Playa de Almáciga, Taganana

Wild und weitläufig

Die Playa Almáciga ist einer der drei Strände von Taganana und liegt am Fuße des Anaga-Gebirges im Nordosten Teneriffas. Der schwarze Sandstrand ist nicht nur abgelegen, sondern auch weitläufig. Du findest also auf jeden Fall ein ruhiges Plätzchen.

Ins Wasser solltest Du hier allerdings nur mit größter Vorsicht gehen, da die Strömung hier stark ist und schon mehrere Menschen das Leben gekostet hat.

Dein Auto kannst Du direkt oberhalb des Strandes abstellen. Der Strand selbst bietet keine Infrastruktur, allerdings gibt es in der Nähe einige Restaurants.

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Sonnenuntergang am menschenleeren Sandstrand. In der Ferne sind Felsen und Gebirge zu sehen.
Playa de Benijo, Teneriffa, Spanien © stock.adobe.com - Ana

Playa de Benijo, Taganana

Diese Sonnenuntergänge …

Nur etwa einen Kilometer weiter östlich vom Almáciga-Strand liegt die Playa de Benijo – für viele Teneriffas schönster Strand. Er besteht aus feinem schwarzem Sand und einigen großen Steinen. Eine lange, gut angelegte Treppe führt hinunter zum oft fast menschenleeren Strand.

Das Meer ist in diesem Teil der Insel besonders rau und die Strömung sehr gefährlich. Daher eignet sich der Strand nur eingeschränkt zum Baden. Erfahrene SurferInnen kommen hingegen voll auf ihre Kosten. RettungsschwimmerInnen sind vor Ort, aber Läden, Gastronomie oder Toiletten findest Du nicht. Die Sonnenuntergänge hier sind spektakulär, die Rückfahrt im Dunkeln durch das Anaga-Gebirge aber nichts für schwache Nerven.

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Der dunkle Strand befindet sich in einer geschützten, kleinen Bucht.
Playa Roque Bermejo, Teneriffa, Spanien © stock.adobe.com - Suzanne Plumette

Playa Roque Bermejo

Mitten im Nirgendwo

Dieser kleine schwarze Sandstrand liegt versteckt im Anaga-Gebirge und gehört zu dem kleinen Örtchen Roque Bermejo, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Vom Dorf aus führt ein etwa dreieinhalb Kilometer langer Wanderweg durch den Barranco de Roque Bermejo hinunter zum Strand. Für den Weg musst Du mindestens eineinhalb Stunden einplanen, feste Schuhe, genügend Wasser und Sonnencreme benötigst Du außerdem.

Einmal unten angekommen, warten der meist menschenleere Strand und der erfrischende, klare Atlantik auf Dich. Die Brandung ist moderat, sodass Du baden kannst. Am Strand gibt es eine Bar und im Örtchen ein paar kleine Geschäfte.

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Der Anaga Naturpark ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
Der Anaga Naturpark ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes © gettyimages.com - MichaelUtech

Playa de Antequera, Igueste de San Andrés

Die Mühe wert

Die Playa de Antequera an der Ostküste ist einer der abgelegensten Strände Teneriffas. Du kannst ihn nur per Boot oder über eine etwa zweistündige, anspruchsvolle Wanderung erreichen. Sie führt durch die spektakuläre Landschaft des Anaga-Gebirges. Nimm genügend Wasser mit, wenn Du diese Option wählst. Alternativ gelangst Du mit einem Wassertaxi von San Andrés oder Santa Cruz aus hierher. Falls Du das Boot nur für den Rückweg nehmen möchtest, reserviere es bereits vorab, da der Handyempfang am Strand schlecht ist.

Der feine dunkle Sandstrand ist oft menschenleer und gut zum Baden geeignet, da der Wellengang hier normalerweise nicht stark ist. RettungsschwimmerInnen, Toiletten oder Restaurants gibt es hier nicht, decke Dich also mit allem Notwendigen ein.

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Playa las Gaviotas, Teneriffa, Spanien
Playa las Gaviotas, Teneriffa, Spanien © Turismo de las Islas Canarias

Playa de las Gaviotas, Santa Cruz de Tenerife 

Ruhiger Strand nahe der Hauptstadt

Dieses kleine Strandjuwel befindet sich unweit des bekannten Teresitas-Strandes, Hausstrand der Hauptstadt Santa Cruz. Obwohl Du ihn auch mit dem Auto gut erreichst, ist hier vor allem unter der Woche nur wenig los, sodass Du den schwarzen Sandstrand fast für Dich allein hast.

Beim Schwimmen solltest Du allerdings vorsichtig sein, da Wellen und Strömung hier sehr stark sein können. Am besten kommst Du bei Ebbe hierher, dann ist auch der Strand breiter. Das Rote Kreuz hat einen Stand mit RettungsschwimmerInnen vor Ort. In einem kleinen Restaurant kannst Du Meeresfrüchte essen oder Dich mit Wasser eindecken. Ob Du Dich mit oder ohne Kleidung sonnst, bleibt Dir an diesem Strand freigestellt.

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Ein leerer Strand, der sich in ein Gebirge aufbaut.
Playa de Diego Hernández, Costa de Adeje, Teneriffa © Turismo Canarias - Alexander James Sheridan Bramwell

Playa de Diego Hernández, Adeje

Vom Aussteigerstrand zur Oase der Ruhe

Dieser versteckte Strand an der Südwestküste Teneriffas besteht aus hellem Sand und erinnert aufgrund des ihn umgebenden Kalkfelsens an eine Mondlandschaft. Trotz seiner Lage in einem der touristischen Hotspots der Insel bist Du hier weitgehend allein. Das mag auch daran liegen, dass Du den Strand nur zu Fuß von Caleta de Adeje aus erreichst.

Das Meer ist hier türkisfarben und das Baden ziemlich sicher. RettungschwimmerInnen, Restaurants oder Toiletten gibt es allerdings nicht. Lange Zeit war der Strand ein Zufluchtsort für Hippies, heute zeugen nur noch die leeren, in den Fels gehauenen Wohnhöhlen und die weiterhin praktizierte Freikörperkultur von seiner Vergangenheit als Aussteigerstrand.

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Blick über eine kleine halbrunde Bucht hinaus auf die Küstenlinie und das Meer. Entlang der Küste verlaufen steile hohe Berghänge und verschwinden in der Ferne im Dunst.
Der Naturstrand am Punta de Teno, Teneriffa © stock.adobe.com - etfoto

Playa Punta de Teno, Buenavista del Norte

Am westlichsten Zipfel Teneriffas

Dieser abgeschiedene Strand liegt am westlichsten Zipfel Teneriffas. Der Strand ist naturbelassen und besteht aus Steinen und grobem, schwarzem Sand. Das macht den Einstieg ins Wasser nicht leicht, aber wenn Du erst einmal drin bist, wirst Du mit glasklarem Wasser und einer bunten Unterwasserwelt belohnt. Schnorchelausrüstung also unbedingt einpacken! 

Der Strand wird durch eine Mole vor Wellen geschützt und liegt wunderschön am Fuß des Teno-Massivs, mit Blick auf die Steilklippen von Los Gigantes. Infrastruktur gibt es vor Ort nicht, decke Dich deshalb mit allem Notwendigen vorab ein.

Da die Zufahrtsstraße nur für AnwohnerInnen geöffnet ist, bringt Dich ein Bus von Buenavista del Norte aus zum Strand.

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