El Malecon, Havanna, Kuba ©xavierarnau/E+ via Getty Images
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Partyurlaub

Top 7 Ziele für Partyurlaub in Kuba

Kuba ist ein Land voller Musik. An manchen Insel-Flughäfen geht’s im Salsaschritt un, dos, tres durch die Passkontrolle. Kuba-Reisende können nach zwei Wochen die Ohrwürmer mitsingen. Das muss nicht immer Buena Vista Social Club oder Guántanamera sein. In Kuba erlebst Du im Partyurlaub ein wahres Crossover: Son, gemixt mit Hip-Hop, Rap mit Salsa und einer Prise Funk oder Jazz. Ganz bodenständig ohne viel Bling-Bling. HolidayCheck kennt die kubanischen Hotspots für Musik, Party und Tanz.

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Havanna in Kuba ©Mauro_Repossini/iStock Unreleased via Getty Images
Havanna in Kuba ©Mauro_Repossini/iStock Unreleased via Getty Images

Havanna

Die Qual der Wahl: Wohin bloß zuerst …?

Musik und Party sind in Havanna allgegenwärtig: schnulzige Latino-Schlager und Boleros, mitreißende Salsa und hämmernder Reggaeton. Tanzschulen bringen Dir den korrekten Hüftschwung bei, bevor Du in der Casa de la Música bei Konzerten die ersten Salsaschritte ausprobieren kannst.

Afrokubanisch wird es bei den Rumba-Shows des Conjunto Folklórico Nacional und abends trifft sich die halbe Welt in der avantgardistischen Trendlocation Fábrica de Arte, wo im März auch das Havana World Music Festival stattfindet. Die Disco El Turquino im legendären Habana Libre Hotel lockt mit Wow-Effekt im 25. Stock, wo die Lichter der kubanischen Hauptstadt Dir zu Füßen liegen. Oder doch lieber zu Jazz und Bolero ins winzige Gato Tuerto …?!

Ganz aus dem Häuschen ist halb Havanna bei den Tanz-Festivals Baila en Cuba (November) und Ritmo Cuba (April).

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Havanna in Kuba ©Walter Bibikow/DigitalVision via Getty Images
Havanna in Kuba ©Walter Bibikow/DigitalVision via Getty Images

Playas del Este

Rap und Techno in der „Badewanne der Habaneros“

Jedes Sommerwochenende setzt in Havanna eine Völkerwanderung gen Osten ein: eine Armada aus Fahrrädern, Pferdekutschen, überquellenden Bussen, Lastern und Oldtimertaxis. Alle Habaneros wollen an die Playas del Este. Der schönste Strand bei Santa María del Mar lockt mit Palmen und goldgelben Sanddünen.

Nirgendwo herrscht mehr kubanisches Party-Flair: Eine Flasche Rum macht immer irgendwo die Runde, béisbol-Schläger schwingen und auch die Hüften – und das nicht nur zu Salsa, denn hier ist Techno und Hip-Hop, Rap und hämmernd-provokanter Reggaeton angesagt.

Die Playas del Este waren mal ein beliebter Hotspot für Techno-Festivals wie Verano en Jibacoa (ehemals: Fiesta Rotilla, Rap Cubano Alamar – echte Subkultur a lo cubano). Bis diese kubanische Version der Loveparade nach Corona-Pandemie und Wirtschaftskrise wieder stattfinden darf, natürlich schön brav unter staatlicher Aufsicht, kannst Du alternativ auf etwas weniger undergroundigen Festivals raven, etwa beim Eyeife in Havanna (März und Dezember) und beim Stereo G an der abgelegenen Playa Caletones bei Gibara im Landesosten (August).

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Trinidad, Kuba ©Roberto Machado Noa/Moment via Getty Images
Trinidad, Kuba ©Roberto Machado Noa/Moment via Getty Images

Trinidad

Un, dos, tres: Salseras y Salseros, aufgepasst!

Wer beim nächtlichen Open-Air-Spektakel mit Salsa-Tanz-Show auf dem großen Altstadtplatz an der Casa de la Música ruhig sitzen bleibt, kann eigentlich gar nicht in Trinidad gewesen sein. Das wäre ja wie Mojito ohne Minze!

Schon nachmittags geht die Party los in der Casa de la Trova, wo die alten Troubadoure jeden Tag leibhaftig auferstehen. Zugegeben: Der berühmte traditionelle Musikclub ist heutzutage eine von Reisegruppen besetzte Touristenbar, in der einige Trinitarios zu Son und Salsa vortanzen. Aber egal, im Gassenlabyrinth Trinidads musst Du nur den typischen Klängen folgen und entdeckst so viele andere versteckte Tanzbars, etwa die Ruínas de Segarte mit afrokubanischen Shows.

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Santiago, Kuba ©Jeremy Woodhouse/DigitalVision via Getty Images
Santiago, Kuba ©Jeremy Woodhouse/DigitalVision via Getty Images

Santiago de Cuba

Bei Música tradicional um die Wette tanzen

Santiago de Cuba ist die Wiege vieler Musikstile Kubas: der balladenartigen Trova, des romantischen Bolero und der tanzbaren Guaracha. Um es gleich vorwegzunehmen: Auch in der hiesigen Casa de la Trova schauen zwar die verehrten Troubadoure noch von den Fotos an den Wänden, aber ansonsten ist auch dieser legendäre Musikclub, in dem die kubanische Trova im 19. Jahrhundert entstand, fest in der Hand von Reisenden.

Ausweichen kannst Du in die unzähligen kleinen Tanzbars mit Salsa, Rumba und Reggaeton, etwa die authentischere Casa de las Tradiciones oder den Patio de los Abuelos. Ebenso mitreißend: die Cabaret-Show Tropicana Santiago oder auch der Carnaval mit Conga-Trommeln und Tröten sowie die Fiesta del Fuego (beides im Juli).

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Varadero, Kuba ©Buena Vista Images/Stone via Getty Images
Varadero, Kuba ©Buena Vista Images/Stone via Getty Images

Varadero

Unter Sternen: Pool-Party oder Straßen-Salsa

Beach-Party oder Pool-Party? Am besten beides: Von der Schaumschlacht tippelst Du direkt zur Salsa-Runde im warmen Sand. Oder wie wäre es mit Street Salsa unter Einheimischen?! Wenn Dir die hoteleigene Animation nicht ausreicht, dann bringt Dich der knallrote Cabrio-Bus Varadero Beach Tour zu den lebhaften Clubs und Bars im Städtchen Varadero, zweifellos die Party-Hochburg Kubas.

Streetdance und Party sind angesagt in den Salsa-Bars Calle 62 und La Comparsita. In den Hoteldiskotheken La Bamba (Hotel Tuxpan) und Havana Club (Allegro Palma Real) herrscht Dauer-party mit Nebelschwaden und Laserblitzen, die flüssige Nahrung gibt’s zu Spottpreisen. Livebands treten mit Reggaeton, House und Salsa in der Casa de la Música auf – oder wie wäre es zur Abwechslung mit guter alter Rockmusik: im Beatles Club.

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Cienfuegos, Kuba ©Javier Ghersi/Moment via Getty Images
Cienfuegos, Kuba ©Javier Ghersi/Moment via Getty Images

Cienfuegos

Hafenstadt mit romantischem Bolero-Flair

Cienfuegos ist ein UNESCO-Juwel, fast so schön wie Trinidad, nur nicht so überlaufen. Eine Hafenstadt mit einem bezaubernden Architekturmix aus Belle Époque und maurischer Tausendundeiner Nacht. Jede Menge Bars und Cafés warten hier auf Dich mit Musik-Combos, Wochenenddisco, Konzerten und (Pool-)Partys, etwa im Jachtclub Cienfuegos.

Bei den bodenständigen Peñas de Boleros kannst Du Dich sonntagnachmittags unter die betagten, aber elegant aufgebrezelten KubanerInnen mischen – der perfekte kubanische Urlaubsort für alle mitschwofenden Romantik-Fans. Kein Wunder: Einer der berühmtesten Musiker Kubas, Benny Moré (1919–1963), ist hier allgegenwärtig – als Begründer des Son mit dem Benny Moré Club und dem nach ihm benannten Musikfestival im Herbst.

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Valle de Viñales, Kuba ©Javier Ghersi/Moment via Getty Images
Valle de Viñales, Kuba ©Javier Ghersi/Moment via Getty Images

Viñales (Valle de Viñales = Viñales-Tal)

Mitschwofen – in der Höhle oder im Patio

Afrokubanische Tanzshows, Höhlen-Disco und Musikclubs – in Viñales erlebst Du die perfekte Mischung aus Bilderbuchlandschaft, Action und kubanischem Amüsement. Wie ein Gemälde präsentiert sich die atemberaubende Kulisse: rostbraune Tabakfelder zwischen Königspalmen und grün überwucherten Karstbergen. Plus: gefühlte 100 kleine Barlokale und Dachbars entlang der (Hauptstraße) Salvador Cisneros im Städtchen.

Im Centro Cultural Polo Montañéz an der zentralen Plaza gibt’s die ersten Salsaschritte per Anleitung, danach Konzerte zum Mitschwofen. Später ziehst Du mit dem Party-Volk weiter von Tanzschuppen zu Tanzschuppen, etwa in die Bar Jardín del Arte Sano, wo die Cocktails und Tapas so gut sind wie die MusikerInnen). Das Beste zum Schluss: die spektakuläre Höhlen-Disco Palenque de los Cimarrones.

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