Inselrundfahrt
Sal/Kapverdische InselnNeueste Bewertungen (48 Bewertungen)
Inselrundfahrt Sal
Wir haben beim Aufenthalt auf Sal die halbtägige Inselrundfahrt mit der Tui gemacht. Wir hatten die Möglichkeit dies in einem klimatisierten Reisebus zu machen, oder in einem der sechs Kleinbusse. Dort konnten 8 Personen Platz finden. Da die Insel nur 30 km lang u. 18 km breit ist und nicht so viel sehenswertes vorhanden ist, war der Ausflug nicht zu lang. Wir haben die Salzmine besichtigt. Dort konnte man im See baden (man lag auf dem Wasser, da der Salzgehalt noch wesentlich höher ist als im Toten Meer). Dann haben wir das "blaue Auge" gesehen (sh. auch Foto), die Fatamogana leider nicht, weil auf Grund des Starkregens in den Tagen vorher, die Wege unpassierbar waren. Wir sind durch einige dieser riesen Schlammlachen gefahren. Des Weiteren haben wir uns ein Wasserhaus von außen angesehen. Da die Einheimischen kein fließendes Wasser haben, müssen sie dieses dort kaufen. Vorbei gefahren sind wir an den Slums von Sal.
Inselrundfahrt, sollte man gemacht haben
Als Neuling auf Sal sollte man eine Inselrundfahrt machen,man sieht in kurzer Zeit die Insel in all ihrer Verschiedenheit, schroffe Küste, lange Sandstrände, immer mal mitten im Nirgendwo eine kleine Kirche. Die Orte sind alle sehenswert wenn man sich für Menschen und deren Lebensweise erwärmen kann. Auf der Inselrundfahrt nicht zu vergessen einheimisches Essen probieren, schmeckt. Inbegriffen ist ein Besuch in den Salinen, da kann man wenn man es möchte Baden.
Fatah Morgana - beeindruckendes Spiel
Naturschauspiel der besonderen Art , unweit des blauen Auges. Gut zu beobachten wenn man in die Hocke geht. Da im Rahmen einer Inselrundfahrt wurde nichts verlangt also keine Zusatzkosten.
Inselrundfahrt
Inselrundfahrt mit Cesar, er hat 5 Jahre in Deutschland gelebt und spricht fließend deutsch. Er steht immer ab ca. 15.30 Uhr am Strandein-/ausgang des Riu Hotels. Für 35 EUR pro Person kann man mit ihm eine ca. 5 stündige Inselrundfahrt mit dem Pick- up machen. Eine staubige, lustige und sehr interessante Fahrt, bei der man viel über die Insel, ihre Bewohner und die Geschichte erfährt. Es werden div. Stops gemacht. Unter anderem zum baden im Meeresschwimmbecken und den Salinen. Das fazinierende blaue Auge wird auch nicht ausgelassen. Des Weiteren gibt es eine Fartamorgane und das älteste Dorf der Insel zu sehen. Ein schöner und rundum gelungener Tag.
Halbtägig ist völlig ausreichend
Wir haben uns für den Ausflug mit den Jeeps entschieden, da dies etwas mehr Abenteuer hat. Jeder sollte 1 Flasche Wasser vom Hotel mitnehmen. Man wird in Jeeps für ca. 8 Personen abgeholt und dann geht es gleich über Stock und Stein am Meer entlang zu dem Fels "schlafender Löwe". Dann weiter über die trockene Piste zu dem Ort Ponta Preta. Überall wird angehalten und der Reiseleiter erklärt in gutem Deutsch die wichtigsten Sachen. In Ponta Preta macht man eine kurze Begehung. Es gibt viele streunende Hunde, die aber zahm sind. Bitte nicht streicheln wegen Krankheiten, vor allem wegen Tollwut!!! Weiter geht die Fahrt am Flughafen vorbei zu dem Ort Palmeira. Von dort aus geht es weiter zu dem berühmten "Blauen Auge", dem Alho Azul. Man steigt und klettert über Lavageröll, also keine Badeschlappen!!!. Dort befindet sich auch ein Naturschwimmbecken, in dem es ein paar Minuten Zeit hätte zu baden. Die Mutigen springen über eine Klippe ins Wasser. Das Blaue Auge funktioniert nur bei Sonne. Durch die Einstrahlung erscheint in einer Höhle das Wasser als riesiger blauer Kreis. Sehr beeindruckend. Wer bis dahin noch keine Holzschnitzkunst der Afrikaner gekauft hat, dem bietet sich dort die Möglichkeit zum Handeln. Max. 1/3 des Preises bezahlen!!! Alles andere ist zuviel. Dann braucht man nicht nach St. Maria um sie Souveniers zu besorgen. Vom Olho Azul kommt man in die Inselhauptstadt Espargos. Dort hat man auch die Gelegenheit im Supermarkt den Kaffee und Wein von der Insel Fogo zu kaufen. Der Weißwein schmeckt sehr gut, ist aber nicht billig. Kaffee lohnt sich auch. Man sieht unterwegs überall, wir arm die Bevölkerung ist und wie einfach gebaut und gelebt wird. In Espargos macht man auch in einem Café eine Pause zur Erfrischung. Es geht weiter über die Wüstenpiste bis zum nächsten Stopp. Dort erlebt man das Phänomen einer Fata Morgana. Es erscheint einem ein See, der durch die heiße Luftspiegelung projeziert wird. Von dort aus geht es weiter nach Pedra Lume. Sicher werden dort auch bald "Eintrittskassen" entstehen. Der Weg zu den Salinen geht durch einen Tunnel und bietet dann den Blick auf eine riesige Kaldeira, in die vom Meer Wasser zum Verdunsten gepumpt wird. In einem der Becken kann man baden. Bei 380g Salz pro Liter Wasser hat man das gleiche Feeling wie im Toten Meer. Ein tolles Erlebnis. Man kann anschließend für 50 Cent eine Süßwasserdusche für 30 Sekunden haben, oder einfach die Rückfahrt bis zum Hotel (ca. 20 Minuten) aushalten und dort unter die Dusche gehen. Für uns ein lohnender Ausflug, um Land und Leute zu sehen und einen Eindruck der Insel zu erhalten. Der Preis von 29 Euro pro Person ist auch o. k.
Fatah Morgana während auf der Inselrundfahrt!
Wer auf Kapverden urlaubt , sollte unbedingt die halbtägige Inselrundfahrt mitmachen. Optimal ist die Fahrt in einem der Kleinbusse, denn die Rundfahrt geht über äusserst staubige Wüstenpisten. Besondere Highligts: Das Blaue Auge, irgendwo am menschenleeren Küstenstreifen ist eine Öffnung im Fels, wer den Mut hat, die ungesicherte Beobachtungskante unten zu betreten erlebt ein einmaliges Naturschauspiel: Das blaue Auge. Ein vom Meeer her beleuchtetes wirklich fantastisches Lichtspiel, das mit fast magischen Strahlen ein Stück der Höhle beleuchtet! Das absolute Highlight ist aber eie Fatah Morgana mitten in der Wüste: Ein See(der natürlich keiner ist, klar) aber das in einem riesigen Ausmaß... Ein fantastischer Anblick. Ich habe schon mehrere Luftpiegelungen gesehen, aber das war die schönste Fatah Morgana, bislang! Buchbar bei den Reiseleitungen oder über private Vermittler. Nehmt keine offenen Rundtour-Busse, es staubt wirklich stark!
Vier Stunden reichen
Wir haben die Insel mit einem Leihwagen erkundet. Für einen Tag kostete der Suzuki-Jeep 60,-- Euro. Für die in jedem Reiseführer empfohlenen bekannten Sehenswürdigkeiten benötigten wir incl. nicht knapp bemessenem Aufenthalt insgesamt 3,5 Stunden. Die in allen Führern beschriebenen "Oasen" sind allenfalls Weiler, um die sich 3-5 Palmen drappieren. Wüstenfreaks haben auf Sal auf kleinstem Raum ein erstklassiges "Hamada-Erlebnis". Für Menschen, die wert auf üppige Vegetation legen, ist Sal die falsche Insel. Der anschließende Besuch der Inselhauptstadt endete mit Verärgerung, da aggressive senegalesische Händler Kaufunwillen einfach nicht akzeptieren und uns übel beschimpften. Um zu wissen, wie die Menschen auf dieser Insel überhaupt leben und welchen Problemen (Wasser!) sie sich stellen müssen, ist die Inselbesichtigung ein Muss.
Inselrundfahrt ja bitte, aber nur halbtags
Von den Reiseveranstaltern werden 2 veschiedene Inselrundfahrten angeboten, einmal ganztags inklussive Essen und einmal halbtags. Die Preise unterscheiden sich deutlich und das Essen ist in Santa Maria, wo man ( meistens) sowieso wohnt. Wir empfehlen die Halbtagestour, wenn man ein bisschen englisch kann, denn das Geld fürs Essen kann man dann , wenn man will unabhängig davon ausgeben.