Wallpavillon

Dresden/Sachsen
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Infos Wallpavillon

Der zwischen 1710 und 1733 nach den Plänen des Baumeisters Matthäus Daniel Pöppelmann errichtete "Wallpavillon" befindet sich im Nordwesten des Dresdner Zwingers zwischen dem Mathematisch-Physikalischen Salon und dem Französischen Pavillon. Das Gebäude gilt, insbesondere wegen der Bildhauerarbeiten aus der Werkstatt von Balthasar Permoser, als Höhepunkt der Dresdner Barock-Baukunst. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Wallpavillon im Jahr 1945 von einer Sprengbombe getroffen und weitgehend zerstört. Die Rekonstruktion des Bauwerks wurde bereits 1945 in Angriff genommen und konnte 1954 abgeschlossen werden. Neben Schmuckelementen findet man an der Fassade Skulpturen von Göttern und Helden der griechischen Mythologie wie Aphrodite, Paris, Athena, Artemis, Zeus und Hera. Über dem Giebelaufsatz befinden sich ein sächsisch-polnisches Wappen mit den Insignien A.R. (Augustus Rex) und ein Hercules Saxonicus mit einer Weltkugel in seinen Händen.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Klaus66-70
Januar 2019

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5,0 / 6

Anfang des 18. Jahrhunderts wurde der Wallpavillon des Dresdner Zwingers errichtet. Ursprünglich sollte der Wallpavillon als Orangerie für Kurfürst August den Starken dienen, doch das prachtvolle Gebäude avancierte schnell zu einem Austragungsort der höfischen Feste. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Wallpavillon zerstört. Der Neuaufbau begann schon 1945 und wurde bereits 1954 fertiggestellt. Der Pavillon hat einen Festsaal im Obergeschoss und das Vestibül in der Zwingerhofebene. Der Wallpavillon ist der bedeutendste Pavillon des Dresdner Zwingers.