St. Jakob Kirche
Nürnberg/BayernHotel nähe St. Jakob Kirche
Infos St. Jakob Kirche
St. Jakob Kirche Nürnberg Jakobsplatz Kirchengemeinde St. Jakob Breite Gasse 82/84 D-90402 Nürnberg Bayern Telefon: +49 911 2142500 Telefax: +49 911 2142517 E-Mail: innenstadtpfarramt@nuernberg-evangelisch.de Internet: http://www.jakobskirche-nuernberg.de/ Koordinaten 49° 26′ 58″ N, 11° 4′ 12″ O Öffnungszeiten der Kirche Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr, Sonntag von 9 bis 17 Uhr
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Deutschordenskirche aus dem 13. Jahrhundert
Wie auch die benachbarte Elisabethkirche war es eine Schenkung von Kaiser Otto IV., der 1209 die damalige kleine romanische Kapelle in den Besitz des Deutschen Ordens brachte. Noch im 13. Jahrhundert wurde die Kapelle durch eine größere St.-Jakobs-Kirche ersetzt. Während der Reformation wurde die Kirche eine der evangelischen Stadtkirchen und hatte einen protestantischen Prediger, blieb aber im Besitz des katholischen Deutschen Ordens, bis dieser 1806 säkularisiert wurde.
Mit sehenswertem Hauptaltar aus dem 14.Jahrhundert
Die evangelische Kirche St. Jakob von Nürnberg befindet sich im Südwesten der Lorenzer Altstadt, zwischen dem Spittlertorturm und dem Weißen Turm mit dem Ehebrunnen / Ehekarussell. So kann man einen Besuch von St. Jakob gut mit anderen Sehenswürdigkeiten hier in der Gegend verbinden. Die Kirche St. Jakob steht mitten auf dem Jakobsplatz. Von außen wirkt sie fast etwas abweisend. In der Nürnberger Jakobskirche hat mir der Hauptaltar sehr gut gefallen, der aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammt. Ansonsten findet man in der Jakobskirche u.a. eine Kreuzigungsgruppe, diverse Heiligenfiguren und Heiligenbilder, sehr schöne Altaraufsätze, mehrere Grabplatten usw.
Die Jakobskirche am Jakobsplatz
Im Jahr 1209 wurde dem Deutschen Orden eine kleine Kapelle von Kaiser Otto IV. übergeben. Um das Jahr 1290 wurde diese kleine Kapelle abgerissen und durch einen Neubau, der Kirche St. Jakob, ersetzt. Bei unserer Altstadtbesichtigung von Nürnberg sind wir auch bei der Jakobskirche, die am Jakobsplatz liegt, vorbeigekommen und haben diese Kirche auch besichtigt. Es ist zwar eine recht interessante Kirche, aber es gibt in Nürnberg bedeutend sehenswerte Kirchen.
Kirche mit mehr als 800-jähriger Geschichte
Die evangelische Kirche St. Jakob von Nürnberg befindet sich am Jakobsplatz 1. Eine erste, kleine Kirche an diesem Platz wurde von Kaiser Otto IV. im Jahr 1209 dem Deutschen Orden übergeben. Jedoch wurde diese Kirche bereits 80 Jahre später abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Im 16. Jahrhundert (zur Zeit der Reformation) wurde die Jakobskirche eine evangelische Stadtkirche, sie blieb jedoch im Besitz des Deutschen Ordens, der ein katholischer Orden war. Im Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648) wurde der Deutsche Orden durch den schwedischen König Gustav II. Adolf enteignet und auch die Jakobskirche wurde der Stadt Nürnberg übereignet. Jedoch ging St. Jakob 1648 nach dem Friedensvertrag (Westfälischer Friede) an den Deutschen Orden zurück. Im Rahmen der Säkularisation gingen die Gebäude des Deutschen Ordens an das Königreich Bayern. 1810 wurde auch die Kirche St. Jakob zu einer der evangelischen Stadtpfarrkirchen. Die Jakobskirche ist eine durchaus sehenswerte Kirche, sowohl von außen, als auch von innen. Innen fällt besonders der Haupaltar auf (er ist der älteste Hochaltar in Nürnberg aus der Zeit um das Jahr 1370). Aber auch diverse Heiligenfiguren und Heiligenbilder, Altaraufsätze, eine Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes unter dem Kreuz (Jesus sagte zu Maria „Weib, siehe das ist dein Sohn“ und zu Johannes „Siehe, das ist deine Mutter”), mehrere Grabplatten, diverse Wappen usw. sind durchaus sehenswert. Die St. Jakob-Kirche ist eine Station des Fränkischen Jakobsweges, der in die Stadt Santiago des Compostela im nordwestspanischen Galicien zum Grab des Apostel Jakobus führt.
St. Jakob Kirche
Die erste Kirche datiert aus dem Jahr 1209. Es war ein Klosterhof des Deutschen Orden. Im 14. Jahrhundert wurde sie durch die heutige Kirche ersetzt. Die Kirche gehört zu den Anlaufstellen des Jakobweges. Im Inneren findet man den ältesten erhaltenen Flügelaltar Süddeutschlands, entstanden um das Jahr 1360/1370. Ein besonderes Stück ist auch eine Nürnberger Plastik, sie stellt „die Beweinung Christi“ aus dem 15. Jahrhundert dar.
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