Ruine St. Alban

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos Ruine St. Alban

Das Kirchenbauwerk von Sankt Alban in der Kölner Altstadt am Quartermarkt gilt als eines der ältesten der Stadt. Ein erster Bau wird auf das Jahr 850 geschätzt, sicher gilt, dass der Turm um das Jahr 1494 errichtet und das gesamte Ensemble bis 1672 in eine Hallenkirche mit Stern- und Netzgewölben umgebaut wird. Im 17. Jahrhundert erfolgte der Umbau in eine Hallenkirche. Während des Zweiten Weltkrieges erlitt Alt Sankt Alban starke Schäden. Doch an einen Wiederaufbau war nicht zu denken. Die Ruine wurde lediglich gesichert und 1959 zur Gedenkstätte für die Toten der beiden Weltkriege erklärt. Ende der fünfziger Jahre wurde Neu Sankt Alban auf einem Grundstück in der Neustadt Nord errichtet.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Klaus61-65
Mai 2016

Alt Sankt Alban

5,0 / 6

Die ehemalige Pfarrkirche Alt St. Alban ist seit dem 2. Weltkrieg eine Kirchenruine und heute eine Mahn- und Gedenkstätte für die Toten der beiden Weltkriege. Viel zu sehen ist nicht mehr, die Ruine ist auch nicht frei zugänglich.

Horst Johann71+
April 2015

Eine Kirchenruine als Mahnmal

5,0 / 6

Diese Ruine soll als Mahnmal gegen jede Art von sinnlosem Krieg und von Luftangriffen dienen. Die Kirche wurde dem Märtyrer Albanius geweiht und wurde schon vor dem 8 Jh. erbaut. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg ist sie nicht wieder aufgebaut worden. Im Innern stehen 2 Figuren, die jedoch Nachbildungen der Originale von Käthe Kollwitz sind. Hier trauert ein Elternpaar über ihren Sohn der im 1. Weltkrieg in Flandern gefallen ist, also der Sohn vom Ehepaar Kollwitz. Die Nachbildung hat der erste Bundespräsident Theodor Papa Heuss in Auftrag gegeben.