Museu d'Arqueologia de Catalunya Girona

Girona / Gerona/Katalonien
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Infos Museu d'Arqueologia de Catalunya Girona

Museu d'Arqueologia de Catalunya - Girona Touristeninformation Rambla de la Llibertat 1 17004 Girona Tel.: (+34) 972 010 001 / ( +34) 972 226 575 turisme@ajgirona.cat www.girona.cat/turisme www.costabrava.org Das mittelgroße Girona ist der Hauptort der Region Costa Brava und eine der katalanischen Provinzhauptstädte. Die unweit der Küste und der Pyrenäen gelegene Universitäts- und Dienstleistungsstadt mit internationalem Verkehrsflughafen gehört zu den beliebtesten katalanischen Städten und verfügt über ein ausgesprochen reiches kulturelles Erbe. Girona ist eine Stadt zum Flanieren mit einem vielfältigen Angebot an Restaurants, Design- und Kunsthandwerksläden.   Dort wo der Ter-Fluss, in dessen Tal Girona liegt, die Stadt erreicht, erstreckt sich am Ufer der größte städtische Park Kataloniens, die Devesa. Der Nebenfluss Onyar bietet auf seinem Weg durch die Altstadt eine der emblematischsten Ansichten Gironas: die zum Fluss gewandten, in Pastellfarben gestrichenen Rückfassaden der Häuser am Ufer, die sich im ruhig dahinfließenden Wasser des Flusses spiegeln, den mehrere Brücken, darunter die Pont de Ferro (Eisenbrücke) des Architekten Gustave Eiffel, überspannen. Während sich am östlichen Ufer das historische Zentrum ausdehnt, ist auf der anderen Seite die moderne Stadt gewachsen.   Als strategischer Punkt an der Nordroute der Via Augusta war Girona zunächst Römerstadt, ab dem 5. Jahrhundert Bischofssitz und in der Karolingerzeit Zentrum der gleichnamigen Grafschaft. Später leistete die Stadt im Napoleonischen Krieg (1808–1809) legendären Widerstand gegen die französischen Truppen.   Die Altstadt wird von der Kathedrale dominiert, die eine majestätische barocke Freitreppe mit fast 100 Stufen besitzt. Während ihr mächtiger Glockenturm und der Kreuzgang romanisch sind, ist das Schiff der Gotik zuzuordnen, und die Fassade entspricht den Vorgaben des Barockstils. Das einzige Schiff der Kathedrale ist mit fast 30 Metern das breiteste der mittelalterlichen europäischen Architektur. Im Gotteshaus wird ein außergewöhnliches romanisches Textilkunstwerk, der Schöpfungsteppich (Tapís de la Creació) aus dem 11. Jahrhundert, bewahrt, während im Kapitelmuseum ein schöner Beatus (10. Jh.) zu sehen ist, der wegen der Mitwirkung einer Nonne namens En als Illuminatorin eine besondere Stellung unter den aus jener Epoche überlieferten Handschriften einnimmt. Freunde der romanischen und gotischen Kunst sollten unbedingt das Kunstmuseum (www.museuart.com) im Bischofspalast besichtigen. Bei einem Spaziergang entlang der alten Stadtmauern (Passeig de la Muralla) bieten sich beeindruckende Aussichten. Am Fuße der Kathedrale erstreckt sich das call, das mittelalterliche Judenviertel, das zu den besterhaltenen seiner Art zählt. In der Umgebung der Carrer de la Forçaund des Hauses Isaak des Blinden (heute Sitz des Museums für jüdische Geschichte - www.girona.cat/call/cat) lebte über sechs Jahrhunderte, bis zu ihrer Vertreibung im Jahr 1492, eine aktive jüdische Gemeinde.Wer sich für die Stadtgeschichte interessiert, dem sei ein Besuch des Museu d'Història de la Ciutat empfohlen. (www.girona.cat/museuhistoria/cat).   Passiert man das Stadttor Portal de Sobreportes, so gelangt man zu zwei weiteren Kirchen, die zusammen mit der Kathedrale das Bild der Altstadt prägen: das Kloster Sant Pere de Galligants(11.–12. Jh.), Sitz des Archäologischen Museums (www.mac.cat), mit seinem Kreuzgang und einem prächtigen gotischen Schiff, und die nahe am Ufer des Onyar stehende Kirche Sant Feliu, die eine Mischung verschiedener Stile zeigt und in deren Presbyterium frühchristliche Gräber aus der Zeit der Christenverfolgung erhalten sind. Bei den Arabischen Bädern (Banys Àrabs) handelt es sich um einen einzigartigen romanischen Bau nach nordafrikanischem Vorbild. Im historischen Zentrum von Girona sind noch weitere sehenswerte Gebäude und geschichtsträchtige Winkel zu finden, etwa die Kirche Sant Nicolau, das gotische Casa de la Pia Almoina, die Klöster Sant Domènec (heute Sitz der Universität) und El Carme, die herrschaftlichen Häuser der Carrer dels Ciutadans, wie der Palau Agullana und das Palais Fontana d’Or, der Plaça del Vi oder die Arkaden der Rambla de la Llibertat.   Auf der anderen Seite des Flusses verdienen die ehemalige Mehlfabrik Farinera Teixidor und das Casa de la Punxa des noucentistischen Architekten Rafael Masó besondere Aufmerksamkeit. Außerdem befindet sich in diesem Teil der Stadt das einzigartige Kinomuseum – die Sammlung Tomàs Mallol, in dem man die Leidenschaft und den Geist nachempfinden kann, die das Kino einst ausmachten.  * Diese Informationen stammen von Katalonien Tourismus, dem Fremdverkehrsamt der Region in Zentral Europa und sind gültig für 2013. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Katalonien Tourismus, Palmengartenstr. 6, 60325 Frankfurt am Main (Tel. +49 (0)69 742 48 73, info.de@act.cat, www.catalunya.com). /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-fareast-font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;}