Mindelheimer Klettersteig
Mittelberg (Vorarlberg)/VorarlbergHotel nähe Mindelheimer Klettersteig
Infos Mindelheimer Klettersteig
Begehung des Mindelheimer Klettersteiges am 16.07.2009. Da ich nur fünf Tage in Oberstdorf war, habe ich mir zum Ziel gesetzt den Klettersteig an einem Tag zu machen, wie bin ich nur auf so eine Blöde Idee gekommen, 10 Stunden und viel zuwenig Zeit um zu genießen. Auffahrt mit der Kanzelwandbahn um 8:30 Uhr, Weg von der Station zur Fiedererpasshütte bei tollem Sonnenschein und vielen neugierigen Murmeltieren, die einem ohne zu pfeifen den Weg queren, 1,45 Std.. Der Weg selbst ist sehr gut begehbar mit toller Aussicht auf die umliegenden Berge, schön als Wanderung mit Einkehr zu machen. Da ich mir allerdings einiges vorgenommen hatte blieb zur Einkehr in der Fiedererpasshütte keine Zeit, den ab hier ist noch ein steiler Aufstieg über Schottergestein zu bewältigen der nach ca. 15 Min. an der Fiedererscharte endet, Pause. Über einen schmalen Weg, teils gesichert, geht es weiter in 15 Min. zum Einstieg des Klettersteigs, hier ist auch direkt die Schlüsselstelle wo man mit Hilfe von Bügeln einen Überhang überwinden muss. Ansonsten sehr gut gesicherter Steig mit vielen Seilen und einigen Leitern die auch etwas Überhängend sind. Die bisherige Anstrengung hat sich gelohnt, Grandiose Ausblicke bieten sich einem auf die umliegenden Berge. Vor dem nördlichen Schafalpenkopf konnte ich noch drei Steinböcke beobachten, die sich auf Felsplatten zur Ruhe gelegt hatten. Der Steig zieht sich über die drei Schafalpenköpfe, wobei es immer wieder zwischen den einzelnen Gipfeln kurze Abstiege mit Leitern oder Bügeln gibt, kurze Stücke auf einem Grat entlang um dann wieder zum nächsten Gipfel aufzusteigen. Teilweise recht schöne Aufschwünge, wo es sich lohnt, auch mal das Klettergeschirr hängen zu lassen. Weitere, teils senkrechte überhängende Leitern erleichtern den Abstieg. Am Sattel vor dem Kemptner Köpfl musste ich mir allerdings Zeit nehmen, eine Herde von zwölf Gämsen wovon fünf Jungtiere waren, hatten sich in der Scharte und kurz darunter niedergelassen und starrten mich ganz ruhig und gelassen an. Für dieses Erlebnis, habe ich eine halbe Stunde geopfert, bis eine der Alten pfiffe von sich gab um die Jungtiere hinter sich zu sammeln um dann langsam fortzutrotten. Überquerung Kemptner Köpfl kurzer heftiger Abstieg zur Scharte, hier ist die Abzweigung zur Mindelheimer Hütte, gesamt Zeit 3,45 Std. mit Gämsen u. Pausen. die ich allerdings nicht aufsuchte sondern mich auf den direkten Abstieg ins Wildental machte. Der Abstieg von der Scharte ist recht steil über Schotter und zieht sich, und zieht sich wie Kaugummi, danach kurzer Weg über eine Senke zum nächsten relativ steilen Weg zur Fluchtalpe 45 Minuten. Endlich Pause, hier gibt es sehr gutes Brot, Wurst u. Käse dazu zwei Radler, nach 45 Minuten weiter nach Riezlern über schönem Höhenweg zur Kanzelwandbahn u. zum Auto 2,5 Std.. Mit freundlichen Grüßen Holger
Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Anpruchsvoller Klettersteig nur für Geübte
Beeindruckender "Eisenweg" von Hütte zu Hütte. Superschöne Übernachtungen auf den Hütten Nichts für Turnschuhakrobaten und Ungeübte Klettersteigset ist pflicht, kann an Hütten geliehen werden
Schöne Tour
Schöner alpiner Kettersteig, gute Kondition nötig
Nur für Geübte
Der Mindelheimer Klettersteig ist für geübte Bergsteiger - erforderlich sind neben der Klettersteigausrüstung (Klettersteigset, Hüftgurt, Helm) eine gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wir waren 10 Std unterweges (Parkplatz - Fiederepasshütte - Klettersteig - Parkplatz).
Für das Bergsteigerherz
Ein wunderschöne Tour für Bergsteiger - und Kletterfreunde
Klettersteig der Superlative
Begehung des Mindelheimer Klettersteiges am 16.07.2009. Da ich nur fünf Tage in Oberstdorf war, habe ich mir zum Ziel gesetzt den Klettersteig an einem Tag zu machen, wie bin ich nur auf so eine Blöde Idee gekommen, 10 Stunden und viel zuwenig Zeit um zu genießen. Auffahrt mit der Kanzelwandbahn um 8:30 Uhr, Weg von der Station zur Fiedererpasshütte bei tollem Sonnenschein und vielen neugierigen Murmeltieren, die einem ohne zu pfeifen den Weg queren, 1,45 Std.. Der Weg selbst ist sehr gut begehbar mit toller Aussicht auf die umliegenden Berge, schön als Wanderung mit Einkehr zu machen. Da ich mir allerdings einiges vorgenommen hatte blieb zur Einkehr in der Fiedererpasshütte keine Zeit, den ab hier ist noch ein steiler Aufstieg über Schottergestein zu bewältigen der nach ca. 15 Min. an der Fiedererscharte endet, Pause. Über einen schmalen Weg, teils gesichert, geht es weiter in 15 Min. zum Einstieg des Klettersteigs, hier ist auch direkt die Schlüsselstelle wo man mit Hilfe von Bügeln einen Überhang überwinden muss. Ansonsten sehr gut gesicherter Steig mit vielen Seilen und einigen Leitern die auch etwas Überhängend sind. Die bisherige Anstrengung hat sich gelohnt, Grandiose Ausblicke bieten sich einem auf die umliegenden Berge. Vor dem nördlichen Schafalpenkopf konnte ich noch drei Steinböcke beobachten, die sich auf Felsplatten zur Ruhe gelegt hatten. Der Steig zieht sich über die drei Schafalpenköpfe, wobei es immer wieder zwischen den einzelnen Gipfeln kurze Abstiege mit Leitern oder Bügeln gibt, kurze Stücke auf einem Grat entlang um dann wieder zum nächsten Gipfel aufzusteigen. Teilweise recht schöne Aufschwünge, wo es sich lohnt, auch mal das Klettergeschirr hängen zu lassen. Weitere, teils senkrechte überhängende Leitern erleichtern den Abstieg. Am Sattel vor dem Kemptner Köpfl musste ich mir allerdings Zeit nehmen, eine Herde von zwölf Gämsen wovon fünf Jungtiere waren, hatten sich in der Scharte und kurz darunter niedergelassen und starrten mich ganz ruhig und gelassen an. Für dieses Erlebnis, habe ich eine halbe Stunde geopfert, bis eine der Alten pfiffe von sich gab um die Jungtiere hinter sich zu sammeln um dann langsam fortzutrotten. Überquerung Kemptner Köpfl kurzer heftiger Abstieg zur Scharte, hier ist die Abzweigung zur Mindelheimer Hütte, gesamt Zeit 3,45 Std. mit Gämsen u. Pausen. die ich allerdings nicht aufsuchte sondern mich auf den direkten Abstieg ins Wildental machte. Der Abstieg von der Scharte ist recht steil über Schotter und zieht sich, und zieht sich wie Kaugummi, danach kurzer Weg über eine Senke zum nächsten relativ steilen Weg zur Fluchtalpe 45 Minuten. Endlich Pause, hier gibt es sehr gutes Brot, Wurst u. Käse dazu zwei Radler, nach 45 Minuten weiter nach Riezlern über schönem Höhenweg zur Kanzelwandbahn u. zum Auto 2,5 Std.. Mit freundlichen Grüßen Holger
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