Marktplatz

Bonn/Nordrhein-Westfalen
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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Anne61-65
Februar 2020

Der Marktplatz mit Obelisk und Rathaus - schön

6,0 / 6

Auf dem Marktplatz war am Samstag… natürlich Markt. :-) Das wäre gewiss richtig nett gewesen, wenn es nicht gerade mal wieder kräftig geregnet hätte. So aber war es mit all den Regenschirmen nicht soo "gemütlich". Zusätzlich wurde der Obelisk von den Marktständen bzw. von den Autos ihrer Besitzer belagert, so dass ich ihn nicht wirklich gut anschauen konnte. Aber die dortige Tafel für den Fürsten konnte ich abfotografieren. Der gesamte Text darauf lautet: „Max Friedrich, bester Fürst, Schutz, Vater, Freund der Deinen, Sieh Ehrfurcht, Liebe, Dank dein treues Volk vereinen. Du grubst dein Denkmaal selbst in unsre Herzen ein. Nachwelt, du sollst davon hier unsre Zeuginn seyn.“ (etw. andere Rechtschreibung als heute) Kurfürst Maximilian Friedrich ließ den Obelisken im Jahr 1777 errichten. Er steht in einem Wasserbecken, das auch die Marktfontaine genannt wird. Nicht weit davon entfernt erkennt man auf den ersten Blick den schönen Bau des Alten Rathauses. (Dazu gibt es einen gesonderten Reisetipp.) Insgesamt gefiel mir der Marktplatz gut. Er wird zum ersten Mal im 11. Jahrhundert erwähnt. Wichtig war er natürlich für die Kaufleute und Handwerker, diente allerdings auch als Tagungsort für das Schöffengericht. Im 17. Jahrhundert soll es dort dann vier Apotheken, weiterhin Bäcker, Brauer, Barbiere und einen Goldschmied gegeben haben und - bis 1730 - einen Pranger. Quelle zum Platz: Lehmstedt Verlag Leipzig