Kölner Dom

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos Kölner Dom

Die Hohe Domkirche Sankt Petrus, wie der Kölner Dom offiziell heißt, ist die größte Kathedrale Deutschlands und eines der mächtigsten, gotischen Bauwerke, das jemals von Menschenhand erbaut worden ist. Dank des „Dreikönigschreins“, den Reliquien der Heiligen Drei Könige, gilt der majestätische Kölner Dom heute als eine der bedeutendsten Wallfahrtskirchen Europas und ist seit 1996 Teil des UNESCO-Welterbes. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (88 Bewertungen)

Anke 51-55
Juli 2025

Gotisches Kunstwerk

6,0 / 6

Schon aus der Ferne ist der Kölner Dom zu sehen und dient dem Ortsunkundigen als gute Orientierung. Von außen besticht der Dom durch seine Einzigartigkeit und von innen ist er doch recht schlicht gehalten.Sehr,sehr schön und unbedingt sehenswert.

Klaus71+
Juli 2025

1880 fertiggestellt

5,0 / 6

Der Kölner Dom ist die weltweit drittgrößte Kathedrale im gotischen Stil. Er ist 157 m hoch. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist der Dreikönigenschrein, eine der bedeutendsten Goldschmiedearbeiten des Mittelalters. Die Grundsteine des heutigen Kölner Doms wurden schon im Mittelalter, im Jahre 1248, gelegt. 1530 wurde der Bau eingestellt und erst 1842 fortgesetzt und im Jahr 1880 fertiggestellt. Es ist touristisch die meist besuchte Kirche in Deutschland. Adresse: Domkloster 4, 50667 Köln Geodaten: WXR5+G8 Köln

Nelli56-60
Juli 2025

Köln ohne Dom geht nicht

5,0 / 6

es war diesmal ein kurzer Besuch aber man kann den Dom nicht ignorieren. Das Wahrzeichen von Köln am Rhein, wir haben mal wieder die gotische Kathedrale bewundert, es war nicht viel los, alle sonnten sich draussen

Manfred71+
Juli 2025

Kirchengebäude im gotischen Baustil

6,0 / 6

Wie die meisten Touristen in Köln besichtigten wir natürlich auch den weltberühmten Dom. Der Dom wird laut eines Reiseführers jährlich von 6 Millionen Menschen aufgesucht und ist damit einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten von Deutschland. Wer den Kölner Dom besuchen möchte, sollte etwas Zeit mitbringen. Wir warteten trotz einer längeren Warteschlange, nur etwa 10 Minuten. Der Kölner Dom ist weltweit eine der größten Kirchengebäude im gotischen Baustil. Über 600 Jahre von 1248 bis 1880 dauerte die Fertigstellung des Kölner Doms. Der Bau des Doms wurde 1248 im Auftrag von Konrad I. begonnen und 1880 im Auftrag von Friedrich Wilhelm IV. vollendet. Im Jahr 1164 gelangten durch den Kölner Erzbischof Rainald von Dasel, die Gebeine der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln. Für die Heiligen Drei Könige wurde daraufhin in Köln zwischen 1190 und 1225 der Dreikönigenschrein gefertigt. Der Schrein gilt als einer der anspruchsvollsten Goldschmiedearbeiten des Mittelalters. Durch den Dreikönigenschrein wurde Köln ein wichtiger Wallfahrtsort in Europa. Für den Ansturm der Pilger war der damalige alte Dom jedoch viel zu klein. Man benötigte dafür ein angemessenes Gotteshaus. Die Grundsteinlegung erfolgte 1248. Der Dombau wurde in den nächsten Jahrhunderten nicht fertig, so musste man die Bauarbeiten im Jahr 1560 wegen der Pest und dann durch die schlechte wirtschaftlichen Lage für mehr als 250 Jahre, einstellen. Ausgerechnet der protestantische preußische König Friedrich Wilhelm IV. beauftragte die Grundsteinlegung zum Weiterbau des Kölner Doms und war entscheidend beteiligt an der Beendigung des Kölner Kirchenstreits. Der Kölner Dom wurde somit erst nach 632 Jahren im Jahr 1880 fertiggestellt. Die offizielle Vollendung des Dombaus wurde am 15. Oktober 1880 gefeiert. Der Kölner Dom war damals das höchste Bauwerk der Welt. Das Einweihungsfest erlebten weder König Friedrich Wilhelm IV. noch Dombaumeister Zwirner, die beide 1861 gestorben waren. Der heutige Dom ist 144,58 Meter lang, 86,25 Meter breit und 69,95 Meter hoch. Seine Turmhöhe beträgt 157,22 Meter. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom durch mehrere Bombentreffer schwer beschädigt. Von Brandbomben ausgelöste Brände wurden von freiwilligen Helfern, die in und auf dem Dom postiert waren, sofort gelöscht. Glücklicherweise wurden viele Kunstwerke während des Weltkrieges ausgelagert. Von den Verglasungen hatte man vor allem die mittelalterlichen Fenster ausgebaut. Die letzten sichtbaren Kriegsschäden wurden bis 2005 beseitigt. Aktuell finden jedoch wieder Gerüstbau- und Versetzarbeiten am Helm des Nordturms statt. Auf einer Hinweistafel vor dem Dom kann man die Ursachen für diese Arbeiten lesen. Das bedeutendste Kunstwerk im Dom ist der Dreikönigenschrein. Sehr interessant fanden wir die verschiedenen kunsthistorischen Altäre in der Kirche. Zu den bekanntesten Altären gehört der Altar der Stadtpatrone in der Marienkapelle. Der Flügelaltar gilt als das bedeutsamste Werk der spätgotischen Kölner Malerschule. Sehr schön fanden wir auch den Agilophusaltar und den Klarenaltar. Erwähnenswert auch die zahlreichen Heiligenfiguren, die sowohl im Inneren des Gotteshauses als an der Fassade des Doms zu finden sind. An der Fassade sind unter anderem auch Konstantin der Große, Karl der Große und Heinrich II. dargestellt.  Die mit Abstand größte Skulptur des Kölner Domes ist die 3,73 Meter große Figur des Christusträgers Christophorus. Besonders schön fand ich die farbenprächtigen Glasfenster. Leider wurden durch die Bomben im letzten Weltkrieg ein großer Teil der neugotischen Fenster zerstört. Lediglich die mittelalterlichen Fenster wurden rechtzeitig ausgebaut und konnten gesichert werden. Das älteste erhaltene Fenster des Gotteshauses ist das zweibahnige Bibelfenster. Das Fenster soll aus dem Jahr 1260 stammen. Der Kölner Dom wurde 1996 von der UNESCO als eines der europäischen Meisterwerke gotischer Architektur eingestuft und zum Weltkulturerbe erklärt. Johannes Paul II. war 1980 der erste Papst, der den Dom besuchte. Der Dom besitzt seit dem 9. Dezember 2013 eine Blutreliquie von Papst Johannes Paul II. In Deutschland gibt es zwei Bistümer, deren Bischöfe auch Kardinäle sind. Es ist das Erzbistum Köln und das Erzbistum München und Freising. Der amtierende Erzbischof von Köln ist Rainer Maria Kardinal Woelki, und der Erzbischof von München und Freising ist Reinhard Kardinal Marx. Beide Kardinäle waren auch anwesend, bei der letzten Papstwahl im Mai 2025 in Rom. Der Kölner Dom hat uns sehr gut gefallen

Manuela Und Maik51-55
Juli 2025

Ein Muss bei jedem Köln Trip

6,0 / 6

Ein tolles Erlebnis, sehr zu empfehlen, aber auch sehr laut.