Kloster San Romedio
Sanzeno/TrentinoHotel nähe Kloster San Romedio
Infos Kloster San Romedio
San Romedio, die architektonisch wohl interessanteste Einsiedelei Mitteleuropas. Das berühmte Kloster im Val di Verdes, einem Seitenast des Val di Non, thront auf einem 70 Meter hohen Felsen. Die turmförmige Anlage mit ihren fünf übereinanderliegenden Kapellen, die durch einen 131-stufigen Treppenaufgang miteinander verbunden sind, besitzt die ältesten Fresken des Trentino. Ein weiteres Highlight ist zudem das, an den Kirchenbau angrenzende, 850 m² große Bärengehege. Verfasst von HolidayCheck
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Romantische Wanderung
Eine sehr schöne Wanderung im oberen Tal entlang, unseren Kindern hat es sehr gut gefallen, auch an steilen Felsen entlang, bis zum Kloster, was sehr schön ist. Unterwegs Schatten und auch Sonne, Der Bär im Kloster hielt leider Winterschlaf. Das Kloster sehr niedlich verträumt und ruhig gelegen.
Wanderung zur Wallfahrtskirche San Romedio
Das Kloster bzw. die Wallfahrtskirche San Romedio bei Sanzeno erreicht man auf einer engen Straße am Talboden entlang bis zu den Parkplätzen unterhalb des Klosters. Viel empfehlenswerter ist aber die etwa 1-stündige Wanderung auf einem weitgehend ebenen und gut gesicherten Steig entlang der Felswand – wirklich spektakulär. Ausgangspunkt für diese Wanderung ist das Rätische Museum – von Nordosten aus Richtung Fondo kommend - am Ortseingang von Sanzeno mit ausreichend Parkplätzen. Der Wanderweg beginnt etwa gegenüber dem Haupteingang des Museums und ist gut ausgeschildert. Das Kloster bzw. die Wallfahrtskirche San Romedio erhebt sich auf einem 70 m hohen Kalkfelsen und besteht aus mehreren Kirchen und Kapellen, die sich der Felsenform anpassen. Umgeben von einem faszinierenden natürlichen Rahmen, abseits menschlicher Siedlungen, ist die gesamte Struktur auf dem Felsen durch eine steile Treppe mit 131 Stufen verbunden. Die vielen Bauwerke stammen aus verschiedenen Epochen und die älteste Kirche wurde bereits um das Jahr 1000 auf das Grab des Hl. Romedius errichtet. Der Wallfahrtsort verdankt seine Gründung dem Heiligen Romedius, auch als 'der Heilige mit dem Bären' bezeichnet und gewöhnlich auf einem Bären reitend dargestellt wird. Das Kloster wird seit 1948 von Franziskanern bewohnt. Am Kloster befindet sich ein Bärengehege, in dem seit 2007 die Bärin Jurka (Mutter des 'Problembären' Bruno) lebt.
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