Groß St. Martin

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos Groß St. Martin

Der mächtige Vierungsturm von Groß St. Martin, einer der 12 romanischen Kirchen Kölns, prägt zwischen Deutzer Brücke und Hohenzollernbrücke die Silhouette der Altstadt.   Bereits im 10. Jahrhundert war hier auf den Fundamenten römischer Lagerhallen eine erste Martinskirche errichtet worden. Nach einem Stadtbrand bauten 1150-1240 Benediktiner an selber Stelle ihre Kirche in der heutigen Form.   Groß St. Martin wurde im 2. Weltkrieg schwer getroffen. Erst 1985 ist der Wiederaufbau vollendet worden, wobei man den Innenraum sehr nüchtern hielt und damit die romanische Architektur betonte. Der Kölner Erzbischof übertrug die Basilika an die benediktinischeGlaubensgemeinschaft Fraternité de Jérusalem.   Die Öffnungszeiten sind jahreszeitlich unterschiedlich und vor Ort ausgehängt. Es werden Führungen angeboten, bei den auch die Reste der Vorgängerbauten gezeigt werden.

Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)

Herbert66-70
Juli 2025

Ursprüngliche Klosterkirche, ab 1150 erbaut

5,0 / 6

Die Kirche Groß St. Martin, die sich in der Kölner Altstadt in der Straße An Groß St. Martin (unweit vom Fischmarkt) befindet, ist eine der bedeutendsten romanischen Kirchen und eines der Wahrzeichen Kölns. Dort, wo sich die Kirche Groß St. Martin befindet, standen einst römische Lagerhallen aus dem zweiten Jahrhundert, sowie eine frühmittelalterliche Vorgängerkirche. Groß St. Martin wurde ab 1150 als Benediktiner-Abteikirche erbaut (die Fertigstellung erfolgte Mitte des 13. Jahrhunderts). Im Zweiten Weltkrieg wurde auch die Kirche Groß St. Martin schwer beschädigt, die Wiedereröffnung erfolgte erst 1985. Vom Fischmarkt aus hat man einen schönen Blick zum Turm von Groß St. Martin, vor dem sich die schmalen, bunten Häuser vom Fischmarkt befinden.

Klaus71+
Juli 2025

Römische Grundmauern

5,0 / 6

Groß St. Martin ist eine romanische Basilika. Erbaut wurde sie im 12. Jahrhundert. Die Kirche ist eine dreischiffige Basilika mit Querhaus und einem Kleeblattchor im Osten. Auffallend ist der imposante Vierungsturm mit den vier Ecktürmen. Bis 1802 war sie die Abteikirche der zugehörigen Benediktinerabtei. Im Krieg wurde die Kirche teilweise zerstört. Der Wiederaufbau zog sich über 4 Jahrzehnte. Sehenswert im Inneren ist die Krypta. Sollte man unbedingt besuchen. Hier sind Teile der römischen Grundmauern sichtbar, die einen Einblick in die römische Vergangenheit Kölns, direkt unter der Kirche, geben. Adresse: An Groß St. Martin, 50667 Köln Geodaten: WXQ6+9J Köln

Klaus61-65
September 2016

Imposante Kirche

5,0 / 6

Die schöne Kirche Groß St. Martin entstand von 1150 bis 1240 als Benediktinerklosters. Der riesige Vierungsturm ist schon von weitem zu sehen. Im Inneren der Kirche sind sehenswert, Ausmalungsfragmente des 19. Jahrhunderts und Teile des Bodenmosaik aus dem 19. Jahrhundert.

Werner66-70
August 2016

Beeindruckende Kirche

5,0 / 6

Nicht nur der weltberühmte Dom, auch diese Kirche in Kölns Altstadt beeindruckt Betrachter und Besucher. Bei einem Spaziergang am Ufer des Rheins bilden die Kirchen eine wirklich beeindruckende Skyline der Stadt.

Elke61-65
September 2015

Imposante Kirche

6,0 / 6

Die Kirche Groß St. Martin gehört zu den bedeutenden romanischen Gotteshäusern Kölns. Sie ist von traditionellen Wohn- und Geschäftshäusern umgeben. Errichtet wurde sie im 12. Jahrhundert auf den Grundmauern römischer Bauten. Die dreischiffige Pfeilerbasilika bildet mit dem quadratischen Vierungsturm und den Ecktürmchen einen markanten Blickfang im Stadtbild. In ihrem Inneren sind kostbare Skulpturen wie die Kreuzigungsgruppe zu bewundern. Der Taufstein wurde aus hellem Kalkstein gefertigt, sein Fries ist mit Wasserrosen geschmückt. Ein Marienaltar mit einer russischen Ikone und die fast lebensgroße Holzfigur aus dem 16. Jahrhundert mit dem Namen Schmerzensmann sind weitere Kostbarkeiten der Kirche Groß St. Martin. Die fünf Bronzeglocken stammen aus der Glockengießerei Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher. Als Orgel dient eine schlichte süditalienische Schrankorgel aus dem 19. Jahrhundert.