Burgruine Scherenburg Gemünden am Main
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Die Scherenburg oberhalb der Altstadt von Gemünden
Oberhalb der Altstadt von Gemünden am Main sieht man schon aus einiger Entfernung den Turm und Mauerwerke der ehemaligen Burg Scherenburg. Die Burg wurde Mitte des 13. Jahrhundert erbaut. 1469 kam diese Burg unter Fürstbischof Rudolf von Scherenberg an die Würzburger Bischöfe / Fürstbischöfe, wo sie bis zur Säkularisation Anfang der 1800-er Jahre blieb. Nach diesem Fürstbischof von Scherenberg wurde die Burg dann „Scherenburg“ genannt. Die Scherenburg wurde nicht durch kriegerische Auseinandersetzungen zerstört, sondern sie verfiel bereits ab Mitte / Ende des 18. Jahrhunderts mehr und mehr.
Die Ruine Scherenburg liegt erhöht über Gemünden
In erhöhter Lage über der Altstadt von Gemünden am Main befindet sich die Burgruine Scherenburg. Wann die Burg erbaut wurde, liegt im Dunkeln, jedoch wurde sie wohl von einem der Grafen von Rieneck vor dem Jahr 1243 erbaut. Die Burg wurde als Zollburg erbaut, womit die Grafen von Rieneck sicherstellten, das genügend Zoll eintrieben wurde. Dies führte zu Streitigkeiten mit den Bischöfen von Würzburg. Daraufhin ließen die Bischöfe von Würzburg als Beweis ihrer Macht in der Nähe der Burg der Grafen mit der Slorburg eine eigene Burg errichteten. Die Streitigkeiten zwischen den Grafen von Rieneck und den Bischöfen von Würzburg wurden 1243 beigelegt (weshalb also geklärt sein dürfte, dass beide Burgen vor 1243 errichtet wurden). 1469 kam die Burg der Grafen von Rieneck schließlich unter der Regentschaft von Fürstbischof Rudolf II. von Scherenberg an Würzburg. In Anlehnung an den Namen des Fürstbischofs von Scherenberg wurde die Burg dann Scherenburg genannt. Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verfiel die Scherenburg mehr und mehr. Im Zuge der Säkularisation kam die Anfang des 19. Jahrhunderts in Privatbesitz und kam 1965 schließlich in städtischen Besitz. Von der ursprünglichen Burganlage sind heute der Bergfried (der weithin sichtbare Turm der Burg), das Burgtor, Teile der Befestigungsmauer, ein Teil einer Giebelwand des einstigen Palais und ein kleiner Zwinger mehr oder weniger gut erhalten. Der vorgenannte Zwinger dient als Aussichtsterrasse (mit Blick über das Maintal und das Saaletal hinweg, sowie in den Spessart hinein).
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