ABC Amazing Bangkok Cyclist

Bangkok/Großraum Bangkok
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Infos ABC Amazing Bangkok Cyclist

ABC Amazing Bangkok Cyclist Tel: 66 (0) 2665 6364 Mobile: 66 (0) 8181 29641 E-Mail: info@realasia.net www.realasia.net

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Ilka31-35
März 2015

Verrückte Tour durch Bangkok

6,0 / 6

Mit dem Rad durch Bangkok... klingt verrückt ist es auch. Morgens um 8 Uhr haben wir uns mit unserem Reiseführer Tom in den ABC Räumlichkeiten getroffen. Nach kurzer Kaffeerunde zum Kennenlernen ging es dann auf die Räder. Tom konnte uns viel über Bangkok erzählen. Nach etwa 1 Stunde sind wir mit dem Boot rüber in den "Dschungel" gefahren. Auch hier wurden reichlich Pausen gemacht. Gegen mittag waren wir dann wieder zurück mit vielen Eindrücken und noch Bilder in der Kamera... Danke an Tom und dem Team für den tollen Tag!!

Helmut51-55
August 2010

Sehr interessante Radtour

6,0 / 6

Hätte ich die Bewertungen hier über ABC Tours vor meiner Thailandreise gelesen, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, diese Tour zu buchen und es wäre mir somit eines der Highlights meines Bangkokaufenthaltes entgangen. Nicht, dass falsch wäre, was bisher an Aussagen hier getätigt wurde, es gibt aber eben andere Sichtweisen. Nunmehr die meine: Das Büro von ABC befindet sich einer Seitenstraße der Sukhumvit Road. Unser Taxifahrer hatte einige Mühe, die Adresse zu finden, nach einigem Nachfragen funktionierte es aber doch. Gebucht hatten wir die Ganztagstour, die von 10:00 bis 15:00 dauern sollte. Im Büro gab es einen freundlichen Empfang mit Getränken und einer Vorbesprechung. Gesamtteilnehmerzahl waren 7 Personen, 4 jüngere Holländer (auch der Besitzer der Firma ist Holländer) und wir mit 16-jähriger Tochter. Die Gruppe wurde begleitet von 2 jungen Thai-Damen als Guides. Die Fahrräder waren Damenräder mit sehr aufrechter Sitzposition, was aber egal ist, da man ohnehin nur langsam fährt. Von der Vorstellung, dass in Ostasien viel mit dem Fahrrad gefahren wird, muss man sich für Thailand lösen. Wir haben während der Tour keine weiteren Radfahrer gesehen. Somit bewegt man sich einfach dort, wo Platz ist - manchmal auf Gehsteigen, machmal auf dicht befahrenen Straßen, in dunkleren Seitengassen oder auch im Menschengewühl eines Obstmarktes, überall wo man auch Motorradfahrer antrifft. Die Tour ist nichts für unsichere Radfahrer, auch Kinder unter vielleicht 12 Jahren würde ich eher nicht mitnehmen. Andererseits haben wir selbst uns nie unsicher gefühlt, als straßenquerender Fußgänger ist man eher gefährlicher dran. Ziel sind (außer 2 Tempeln) keine klassischen Sehenswürdigkeiten, im ersten Teil der Fahrt bewegen wir uns in den umliegenden Wohngegenden. Natürlich dringt man in den Seitengassen etwas in den Lebensraum der Bevölkerung ein, zumal bei den Thais aufgehängte Wäsche und andere Besitztümer oder Gerümpel auf der Straße sind, auch gegessen wird teilweise auf der Straße. Hoch interessant ist es aber in jedem Fall, und wir ernten eher freundliche Begrüßungen. Man wird sich auch mittlerweile daran gewöhnt haben, dass täglich eine Gruppe von Aliens vorbeikommt. Ein Stopp auf dem Obstmarkt beschert uns eine Verkostung von Früchten, bis wir schließlich zur angekündigten Querung des Flusses Chao Phraya mittels eines Longboats kommen. In einer Schleife des Chao Phraya befindet sich die "Halbinsel" Bang Kachao, ein Stück wenig bebautetes Gebiet mitten in der Stadt. Der Grund ist der sumpfige Boden, so dass es neben etwas landwirtschaftlicher Nutzung auch noch sehr viel Wald gibt. Neben einigen wenigen Straßen geben auf Stelzen liegende Betonplatten für uns Radfahrer den Weg vor. Nur einen Meter breit und einen halben bis einen Meter über dem morastigen Boden ist Konzentration angesagt. Die Gegend wechselt - zuerst Dschungel, unterbrochen durch wenige Häuser, dann ein Tempel, schließlich kommen wir in einen gepflegten Park mit Palmen. Dann wieder dichter besiedelt mit Straßenküchen. Dort gibt es dann auch ein köstliches Mittagessen. Die Rückfahrt verläuft dann inklusive neuerlichen Übersetzens über den Fluss eher auf kürzestem Weg zum ABC-Büro. Insgesamt jedenfalls für uns ein großartiges Erlebnis mit außerordentlich netten, umsichtigen und auskunftfreudigen Guides. Aufgrund der guten Erfahrungen haben wir dann auch noch Chiang Mai eine Radtour gemacht, die auch recht nett, aber bei weitem nicht so spektakulär wie diese war.

Timo36-40
April 2009

Definitiv nicht für Kinder geeignet

3,0 / 6

Hätte ich die Bewertungen auf HC schon von vorher gelesen, wären wir mit Sicherheit nicht auf die waghalsige Idee gekommen diese Tour mit unseren Kindern zu machen. Aber durch die Tourbeschreibung auf der Homepage und durch diverse Foreneinträge im Glauben gehalten, die Tour verläuft im 'Grünen', dachten wir es wäre ein netter und gemütlicher Familienausflug. Leider verläuft ein Großteil der Strecke über gefährliche Hauptverkehrsstrassen und selbst die Feldwege außerhalb der Stadt sind alles andere als kindersicher. Da heißt es auch als Erwachsener volle Konzentration. Leider nimmt der Tourguide keine Rücksicht auf langsamere Teilnehmer. So steht ein Großteil der Leute immer noch verschüchtert an der Strassenkreuzung, während der Guide auf der anderen Seite schon weiterzieht. Gruppen mit 14 Personen sind für sowas einfach viel zu groß. Von Bangkok selbst sieht man nicht viel. Interessante Märkte läßt man aus, dafür geht's ins Slum-Wohnzimmer. Ob man das wirklich so zur Schau stellen muss, ist natürlich fraglich. Preislich war die Tour ok, die Erwartungen wurden aber leider nicht erfüllt. Für Kinder finde ich die Touren gefährlich und nicht empfehlenswert!

Yvonne26-30
Juli 2007

Enttäuschend + gefährlich

1,0 / 6

Wir sind große Thailand und Bangkok-Fans und kommen seit mehreren Jahren regelmäßig hierher. Entsprechend viel haben wir schon gesehen und wollten eben diesmal was neues erleben. Nachdem die Kritiken auf der Homepage von ABC Tours durchweg mehr als positiv waren, haben wir uns für die 4-stündige Nachmittags-Tour entschieden. Ein großer Fehler. Wenn man sich das Programm des Veranstalters durchliest, dann geht man davon aus, dass es eine wahre Erholung sein muss, durch das „andere“ Bangkok zu fahren, abseits der Hauptverkehrstrassen. Die Realität sah leider leicht anders aus. Die Hälfte der Strecke führt an Bangkoks verkehrsreichsten Strassen entlang, Sukhumvit und Rama 4. Abgesehen davon, dass dies bei der Beschreibung der Tour wohl einfach vergessen wurde mitzuteilen, es ist einfach verantwortungslos. Bangkoks Autofahrer sind definitiv nicht die besten Freunde von Radfahrern. Es waren 15 Teilnehmer + 2 Tourguides. Einer vorne als Wortführer, einer hinten, der absolut unnötig war, weil wohl eher mit sich selbst beschäftigt. Vielleicht nervt es ja einen Guide, wenn er jeden Tag mit doofen Touristen die selbe Tour machen muss, deswegen aber ohne Rücksicht einfach vorne stur weiterzufahren, egal ob der nicht kleine Haufen bei dem Verkehr mitkommt oder nicht, das versteh ich nicht. Angehalten wurde zwischendurch nur, um ein paar nette „gestellte“ Bilder für die tägliche Galerie auf der Homepage zu machen. Märkte, Tempel und alles andere gab’s nur im vorbei fahren, und da musste man sich mehr auf Verkehr, Hunde und Schlaglöcher konzentrieren. Durch ärmliche Gegenden zu fahren, quasi mit dem Fahrrad durch Wohn- und Esszimmer der Bewohner, dabei Leute bei ihrer täglichen Arbeit oder Körperpflege zu stören, ist moralisch eher bedenklich und ich persönlich kam mir ziemlich beschämt vor. Leider hatte auch hier der Tourguide, eine junge Frau übrigens, ein eher herablassendes Verhalten gegenüber den Bewohnern dieses Viertels. Die Aktion mit einem Besuch im Zoo zu vergleichen kommt der Sache recht nahe. Erklärungen egal in welcher Art blieben aus, vielleicht hatte unser Guide für den Tag ein Schweigegelübde abgelegt, wer weiß. Erste Pause wurde im Fahrradreparatur-Viertel eingelegt, da Guide Nr. 2 wohl irgendwelche Tuning-Teil für sein Bike brauchte. Bei der Gelegenheit gab’s es dann auch Obst (Plastiktüte aus dem Supermarkt, Obst auf dem Markt vorher wäre vielleicht zu authentisch gewesen) und wieder die beliebte Fotosession. Im Anschluss dann die angepriesene Klongfahrt. Naja, alles eine Definitionssache. Ich hätte es als Übersetzen von der einen auf die andere Seite bezeichnet, ein Akt der in 2 Minuten erledigt war. Aber bitte, wollen ja nicht kleinlich sein. Und jetzt sind wir nach 1, 5 Stunden genau dort, wo man laut Beschreibung sich die ganze Zeit aufhält, abseits von Hauptverkehrsstrasse und Automassen. Was aber nicht heißt, dass es entsprechend ungefährlicher ist. Den genau hier ist eben das passiert, was nur eine Frage der Zeit war. Die Strecke durchs Grüne verläuft auf 70 – 80 cm schmalen Betonwegen auf Stelzen, rechts und links geht’s gut einen Meter in die Tiefe, zum Teil waren die Pfade klitschig. Einer der Teilnehmer hat wohl beim um die Kurve fahren das Gleichgewicht verloren, kam ins straucheln und weg war er. Der Schreck war letztendlich größer als der Schaden, ein leicht aufgeschürftes Knie und nicht mehr ganz taufrische Klamotten. Da war Glück dabei. Und genau das war auch der Kommentar unser Guide-Frau, Glück gehabt, das hat sie auch schon anders erlebt. Und so ein Satz sagt ja so ziemlich alles. Immerhin hat sie drauf verzichtet Bilder von der Aktion zu machen (wäre vielleicht auch nicht so die positive Werbung, die sie gerne verbreiten). Stimmung war ab da natürlich leicht getrübt, wäre aber ohne diesen Zwischenfall auch nicht viel besser gewesen. Nach einer Stunde recht sinnloses Fahren durchs Grüne (man sieht nichts, weil man sich eben höllisch auf den Weg konzentrieren muss), war dann Zeit für die 2. Pause. Essenspause wie vermutet wurde und so war es auch. Freie Auswahl an Softgetränken und, ganz landestypisch für jeden ein Päckchen Chips! Eigentlich hätte man die versteckte Kamera suchen müssen, aber es war leider nicht als Witz gedacht. Rest der Tour ist schnell erzählt, übersetzen mit Boot und durch Rama 4 und Sukhumvit zurückgekämpft. Das wars. Eine Radtour auf einer deutschen Autobahn mit Boxenstop an der Tankstelle hätte nicht aufregender sein können. Zum Abschluss dann noch mal ein Gruppenbild und der Hinweis, dass sie sich über nette und positive Kommentare im Gästebuch immer freuen, bei negativen Stimmen wüssten sie ja wie man die löscht. Sollte wohl der abschließende Scherz unsers Guide sein, entspricht aber leider der Wahrheit. Hab meinen persönlichen Eindruck im Gästebuch wiedergegeben, kurz drauf war er fast wie zu erwarten gelöscht. Fazit, wir haben schon viele Touren in Bangkok gemacht, die waren von sehr gut, bis na ja und wie jetzt in dem Fall einfach unverantwortlich. Vielleicht hatten wir einen schlecht Tag erwischt und normal läuft alles super. Ich wird’s nicht rausfinden können, weil ein zweites Mal, nein Danke!