Aachener Weiher

Köln/Nordrhein-Westfalen
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Infos Aachener Weiher

Der "Aachener Weiher", ein Teil des Kölner Inneren Grüngürtels, liegt kurz vor dem Belgischen Viertel und nahe der Universität im Kölner Stadtteil Lindenthal. Namensgeber des etwa vier Hektar großen künstlichen Gewässers ist die nur wenige Meter entfernt verlaufende Aachener Straße. Der nahezu quadratische Weiher wurde zwischen 1921 und 1923 auf Veranlassung des damaligen Oberbürgermeisters Konrad Adenauer nach dem Generalplan des Städteplaners Fritz Schumacher durch den Gartenbaudirektor Fritz Encke angelegt. Die Tiefe des mit Grundwasser gespeisten Sees beträgt maximal 1,40 Meter. In dem Gewässer sind inzwischen Fische wie Aale, Zander, Barsche, Karpfen, Rotaugen oder Brassen heimisch. Außerdem gibt es zahlreiche Wasservögel. Baden ist verboten. Rund um den Weiher verläuft der teils freiliegende und teils alleeartig von Bäumen gesäumte Frieda-Fischer-Weg. Hier wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aus Bauschutt eine Hügellandschaft mit Sträuchern und kleinen Wäldchen geschaffen. Die weitläufigen Wiesen werden zum Sonnenbaden, Chillen und Grillen genutzt. Neben dem Weiher befindet sich das Museum für Ostasiatische Kunst. Homepage: https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/parks/aachener-weiher

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Werner71+
April 2024

Grüne Oase mitten in der Stadt

5,0 / 6

Der 1920 angelegte Weiher und die Wiesen am Ufer sind beliebte Treffpunkte vor allem für junge Leute, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass sich die Universität in der Nähe befindet. Nach Feierabend wird auch der Biergarten zwischen dem Weiher und der Richard-Wagner-Straße gern besucht. Während der Weiher schon zu Zeiten angelegt wurde, als Konrad Adenauer Oberbürgermeister in Köln war, entstand der Park mit seinen sanften Hügeln nach dem Zweiten Weltkrieg: Hier wurden Schutt und Trümmer der zerstörten Stadt aufgeschüttet und bepflanzt.